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Trendbericht Extrusionstechnologie Anuga FoodTec 2009

Verfahren mit großem Potenzial für die Herstellung neuer Produkte mit funktionellen Eigenschaften

Zu den modernen Schlüsseltechnologien in der Lebensmittelverarbeitung gehört die Extrusion. Sie findet vielfältigen Einsatz, z.B. zur Herstellung von Snackprodukten, Frühstückscerealien, Gesundheitsriegeln, Flachbrot, Speiseeis, Süßwaren oder Tiernahrung. Die Extrudate gelangen in den unterschiedlichsten Formen, Farben und Geschmacksrichtungen in den Handel. Kein anderes Verfahren als die Extrusion bietet ein so großes Potenzial, die Produktmatrix völlig neu zu gestalten und innovative Lebensmittelstrukturen zu entwickeln. Wesentlich sind hierbei die Parameter Druck, Temperatur und Scherung sowie die kontinuierliche Arbeitsweise im geschlossenen System.

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Neueste Entwicklungen bei Robotik und Hochdruck auf der Anuga FoodTec

DIL präsentiert erstes europäisches Exzellenz Netzwerk für Lebensmittel Technologie - Einen Höhepunkt bildet das DIL-Forum „Hochdrucktechnologien“

Das Deutsche Institut für Lebensmitteltechnik (DIL) aus Quakenbrück im Kreis Osnabrück nutzt die alle drei Jahre stattfindenden internationalen Fachmesse für Lebensmittel- und Getränke Technologie „Anuga FoodTec“ in Köln (10. bis 13. März 2009) um seine aktuellen Projekte und Entwicklungen der Fachöffentlichkeit vorzustellen. Dabei setzt das Institut unterschiedliche Schwerpunkte:

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Angewandte Forschung für die Lebensmittelwirtschaft

Tagungsband "Von der Idee zum Projekt - vom Projekt in die Praxis" erschien

Druckfrisch auf dem Tisch von 1500 Wissenschaftlern, Experten und Führungskräften aus der Lebensmittelbranche liegt ab heute der neue Tagungsband des Forschungskreises der Ernährungsindustrie e.V. (FEI).

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Ultraschall zielt auf Qualitätssprung bei Trocken- und Gefrierprodukten

Die Ultraschalltechnologie bietet vielfältige Optimierungsmöglichkeiten für Prozesse in der Lebensmittelproduktion.

Das ttz Bremerhaven untersucht in zwei neuen Forschungsprojekten zusammen mit europäischen Partnern aus Forschung und Wirtschaft ein effizientes Verfahren für die schonende Behandlung von gefrorenen und getrockneten Lebensmitteln. Das Ultraschall-Verfahren macht den Einsatz chemischer Zusatzstoffe verzichtbar - zur Freude gesundheitsbewusster Verbraucher. Das Verfahren ist vielseitig einsetzbar und soll besonders die Wettbewerbsposition kleiner und mittelständischer Lebensmittelproduzenten stärken.

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Neues Forschungsprojekt gestartet: Aufarbeitung von Schlachttierblut

Neues Entkeimungsverfahren ermöglicht nachhaltigen Einsatz in Fleischwaren

Das Deutsche Institut für Lebensmitteltechnik (DIL) e.V, Quakenbrück erforscht gemeinsam mit dem Institut für Lebensmittelqualität und -sicherheit der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover(TiHo) sowie kleineren und mittleren Unternehmen der Fleischwirtschaft die Nutzung neuer Möglichkeiten zur nachhaltigen Nutzung von Schlachtnebenprodukten, insbesondere von Schlachttierblut.

In Deutschland fallen jährlich etwa 150 Mio. Liter Schlachttierblut an, die meist aufwändig entsorgt werden. Eine Nutzung des wertvollen, protein- und eisenreichen Wertstoffs als Lebensmittel wäre insbesondere aus ethischer Sicht und mit Blick auf knapper werdende Rohstoffe für eine wachsende Weltbevölkerung wünschenswert. Unter Nutzung eines am DIL entwickelten Verfahrens zur nicht-thermischen Entkeimung sollen neue Verarbeitungs- und Nutzungsstrategien für einen Einsatz zur Herstellung von Fleischwaren und eine nachhaltige Nutzung des Rohstoffs erarbeitet werden.

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