Newsticker

Wolf Unternehmensgruppe übernimmt die Uschold Fleisch- und Wurstwaren

Arbeitsplätze in der Region bleiben erhalten

Bei einer Betriebsversammlung konnte den Mitarbeitern der Firma Uschold Fleisch- und Wurstwaren eine freudige Nachricht überbracht werden. Die Wolf Unternehmensgruppe aus Schwandorf übernimmt das Familienunternehmen mit 80jähriger Metzgertradition. Christian Wolf, ab sofort auch neuer Geschäftsführer am Standort Theuern, versprach eine Einbindung mit guten Zukunftsaussichten. „Wir werden die erfolgreiche Marke „Uschold“, die sich mit handwerklich hervorragenden Produkten einen Namen gemacht hat, beibehalten und weiterentwickeln.

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VIER PFOTEN: Wann bekommen Mastkaninchen endlich Recht?

Bundesländer fordern überfällige Regeln - warum der Verbraucher bei Kaninchenfleisch trotzdem getäuscht wird

Kaninchen leben weltweit in engen Käfigbatterien. Millionen Kaninchen in Deutschland und den anderen Ländern der EU leben und leiden unter vollkommener Rechtlosigkeit. Es gibt kein Gesetz, keine Verordnung und keine verbindlichen Regelungen zur Haltung von Mastkaninchen. Ein Freibrief für die Quälerei in den Käfigbatterien! Videos aus sieben EU-Ländern beweisen, dass die Zustände katastrophal sind: Kannibalismus, hohe Sterblichkeit und qualvolle Enge sind weltweiter Standard.

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NDR Info exklusiv: noch immer massiver Antibiotika-Einsatz und Schnabelamputation in der Putenhaltung

In der konventionellen Putenhaltung in Deutschland kommen weiterhin regelmäßig Antibiotika zum Einsatz. Nach Informationen von NDR Info werden in einigen Ställen, u. a. in Niedersachsen, ganze Putenbestände während der gesamten Mastdauer mit Antibiotika behandelt. Das belegen entsprechende Dokumente, die NDR Info vorliegen.

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Bio – mehr Rückenwind für nachhaltiges Wirtschaften

Wachstum könnte noch größer sein – ZMP für Markttransparenz unerlässlich

„Auch in Krisenzeiten zeigt der Bio-Markt sein Potenzial für weiteres Wachstum“, so charakterisierte der Vorsitzende des Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW), Felix Prinz zu Löwenstein, die Situation des Bio-Marktes auf der Pressekonferenz des Verbandes anlässlich der BioFach, der Weltleitmesse der Branche. „Die Grundsätze und Werte der fachhandelsorientierten Ökologischen Lebensmittelwirtschaft sind ein Modell für nachhaltiges Wirtschaften: Gewinn nicht als Ziel, sondern als Bedingung, um naturgerecht erzeugte, gesunde Lebensmittel anbieten zu können; Finanzgeschäfte vor allem über Banken, die nur konkrete und bekannte Projekte finanzieren und dies transparent machen; Ressourcen werden als Grundlage für künftiges Wirtschaften erhalten, gemehrt oder zumindest geschont“, so Alexander Gerber, Geschäftsführer des BÖLW. „In der Krise suchen Verbraucher verstärkt nach Alternativen, mit denen sie selbst Einfluss auf eine vernünftig gestaltete Wirtschaft nehmen können.“ Darin sieht Gerber einen der Gründe für die Krisenfestigkeit der Branche. „Der Verbraucher wirft insbesondere bei Lebensmitteln nicht einfach seine Einstellung über Bord.“

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Bio hat Zukunft

Bundesministerin Aigner eröffnet BioFach in Nürnberg

"Bio hat Zukunft, gerade in Zeiten wie diesen. Dabei erstreckt sich die große Nachfrage nicht nur auf Lebensmittel sondern auch auf Kosmetik und Kleidung", sagte die Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Ilse Aigner, anlässlich der Eröffnung der BioFach in Nürnberg. Die Rede der Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz:

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20. BioFach freut sich über rund 46.000 Geburtstagsgäste

Jeder Zweite besuchte auch die Vivaness: 70 Neuheiten stark gefragt - Erfolgreiche Premiere der Textil-Area

Weder Wirtschaftskrise noch andauernde Schneestürme konnten die internationale Bio-Welt abhalten: Rund 46.000 Fachbesucher strömten vom 19. bis 22. Februar auf das Messegelände in Nürnberg. Die Internationalität des Besuchs lag erneut bei 38 %, die Facheinkäufer kamen aus 130 Ländern: nach Deutschland vor allem aus Österreich, Frankreich, Italien, den Niederlanden und Dänemark. Beeindruckt zeigten sich die Besucher vom reichen, genussvollen und kreativen Angebot der 2.744 Aussteller, zwei Drittel davon international. „Hochzufriedene Aussteller und Fachbesucher des Weltleitmessen-Duos, die ihren Branchenevent auch angesichts wirtschaftlich ungewisser Zeiten auf beeindruckende Weise feierten und zum Geburtstag gratulierten!

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Kundenorientierte Beratung in Bio-Supermärkten

Bizerba präsentierte die neue PC-Waagen-Serie K-class auf der BioFach 2009 in Nürnberg

Die Bio-Branche entwickelt sich derzeit trotz globaler Wirtschaftskrise positiv. Der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) geht von rund 10 Prozent Wachstum und einem Umsatz von 5,8 Milliarden Euro aus. Bio-Supermärkte verzeichneten 2008 gewohnt gute Ergebnisse – insgesamt eröffneten 71 neue Märkte, deren Gesamtzahl zu Jahresbeginn mehr als 500 beträgt. Entscheidend für den Erfolg ist dabei unter anderem eine kompetente Beratung am Point of Sale (POS). Denn Kunden erwarten genaue Angaben über die Herkunft der Produkte, deren Inhaltsstoffe sowie mögliche Allergie-Risiken.

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Folienhersteller alesco produziert als erstes Unternehmen der Verpackungsbranche klimaneutral

Der Langerweher Folienhersteller alesco präsentierte auf der FRUIT LOGISTICA in Berlin (04. bis 06. Februar 2009, Halle 8.2, Stand B-03) als weltweit erstes Unternehmen der Verpackungsbranche klimaneutrale Folienprodukte aus Polyethylen und Biofolie aus nachwachsenden Rohstoffen. Über einen Klimarechner kann dabei für jeden Auftrag die Menge an freigesetztem CO2 und dem entsprechenden Ausgleichsbetrag berechnet werden. Durch den Erwerb von Emissionsminderungs-Zertifikaten kann so die Produktion klimaneutral gestellt werden. Der Erlös der Zertifikate fließt in zertifizierte Klimaprojekte auf der ganzen Welt. Auch der Messeauftritt des Traditionsunternehmens wurde komplett klimaneutral realisiert.

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DLG-Test Bio-Lebensmittel: Grüne Vielfalt unter der Qualitätslupe

Bio-Experten testeten 916 Produkte - Alle Ergebnisse unter www.DLG.org/bioproduktetest

Bio ist in aller Munde. Auch 2009 wird dem "grünen Lebensmittelsegment" ein Wachstum prognostiziert. Dank der Vielfalt an Produkten gibt es kaum noch einen Lebensmittelbereich, in dem der Verbraucher nicht ökologisch einkaufen kann. Wie steht es aber um die Qualität von Bio? Die Experten des Testzentrums Lebensmittel der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) haben bereits zum dritten Mal Bio-Lebensmittel sensorisch geprüft. Es wurden 916 Produkte von 171 Unternehmen aus nahezu allen Lebensmittelbereichen getestet. Im Mittelpunkt der Qualitätsprüfung stand die sensorische Analyse und mit ihr der Genusswert der Lebensmittel. 326 Erzeugnisse erhielten eine DLG-Prämierung in Gold. Alle Ergebnisse sind im Internet unter www.DLG.org/Bioproduktetest veröffentlicht.

Bio ist im Lebensmitteleinzelhandel zu einem unverzichtbaren Zeichen für bewussten Umgang mit Lebensmittelqualität geworden. In Deutschland kennen rund drei Viertel der Konsumenten Bioprodukte, bei jedem dritten Verbraucher landeten beim letzten Einkauf Bioprodukte im Einkaufskorb. Jeder dritte Konsument ist, nach Informationen von AC Nielsen, davon überzeugt, mit Bioprodukten seiner Gesundheit etwas Gutes zu tun. Die Attraktivität des grünen Lifestyles zieht immer mehr Menschen an.

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ALDI Nord macht Druck: Tierschutz gewinnt an Bedeutung

Nach Informationen der Lebensmittelzeitung (Ausgabe vom 06.02.2009) fragt der Discounter ALDI Nord seine Lieferanten nach neuen Standards ab. Dabei ist offenbar die Herkunft der verarbeiteten Lebensmittel in Hinblick auf den Tierschutz - neben weiteren Umwelt- und Verbraucheraspekten - für den Discounter von besonderer Bedeutung. Der Deutsche Tierschutzbund begrüßt diese Vorreiterrolle, die ALDI Nord damit einnimmt, und fordert erneut eine generelle Kennzeichnungspflicht für alle Produkte nach Tierschutzkriterien. Die Kampagne des Deutschen Tierschutzbundes "Kein Ei mit 3" zeigt immer mehr Erfolge.

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Gericht: Landwirt braucht Erlaubnis zum Transport eigener Tiere

Ein Landwirt darf Tiertransporte von mehr als 65 km im Straßenverkehr nur dann durchführen, wenn er an einer entsprechenden Schulung teilgenommen und die sich anschließende Prüfung bestanden hat. Dies ergibt sich aus einer Entscheidung des Verwaltungsgericht Koblenz.

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