Konferenz zeigt Chancen und Grenzen des Zweinutzungshuhns
Manche Rassen legen gut, andere liefern gutes Fleisch. Intensive Züchtung hat diese Trennung noch verstärkt. Die Folge: Männliche Küken von Legehennen werden bereits am ersten Lebenstag getötet – sie legen keine Eier und haben zu wenig Fleisch für die Mast. Ein Ausweg aus dieser oft kritisierten Praxis könnte das Zweinutzungshuhn sein. Die Hoffnung: eine Hühnerrasse, bei der die Hennen Eier legen und die Hähne als Masthähnchen Verwendung finden. Aber kann das Zweinutzungshuhn den Anforderungen der heutigen Geflügelproduktion genügen? Welche Alternativen für eine ethisch akzeptable Geflügelproduktion gibt es? Und welche besonderen Chancen bieten sich dabei für die süddeutsche Geflügelzucht? Unter dem Motto „Zweinutzungshuhn – Königsweg oder Sackgasse?“ beschäftigt sich die Konferenz an der Universität Hohenheim mit diesen Fragen...