Messen & Veranstaltungen

SÜFFA-Innovationspreis erneut verliehen

Auf der Stuttgarter Fleischerfachmesse werden in diesem Jahr Betriebe in drei Kategorien ausgezeichnet

Der Landesinnungsverband Baden-Württemberg des Fleischerhandwerks vergibt auf der diesjährigen SÜFFA, Fachmesse für das Fleischerhandwerk, in Stuttgart wieder Preise für  Innovationen in drei Kategorien sowie zwei Sonderpreise.

Im Bereich Technik siegt die Firma Bizerba GmbH & Co KG, Balingen, mit ihren modernen Bizerba PC Waagen in Kombination mit der Softwarelösung Retail Framework. Diese unterstützen das individuelle Produktmarketing, die persönliche Kundenberatung sowie die gezielte Personalschulung und fördern den Absatz.

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Erste „Nacht-der-Kirchen-Wurst“ in Hamburg

Fleischerinnung Hamburg und NDR-Fernsehkoch Rainer Sass kreierten „Himmel und Erde“ exklusiv für die Nacht der Kirchen

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Deutsche Fleischexporteure in China präsent!

Deutsche Fleischlieferbetriebe präsentierten sich mit German Meat vom 05. – 07. September auf der Fachmesse für Fleisch und Fleischwaren, der China International Meat Industry Exhibition (CIMIE) im chinesischen Qingdao unter dem Dach des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV). „Die Messebeteiligung des BMELV auf wichtigen internationalen Ernährungsfachmessen ist ein wichtiger Beitrag zur Förderung der deutschen Agrar- und Lebensmittelexporte nach dem Aus der CMA“, so Steffen Reiter, German Meat Geschäftsführer. German Meat hat die Messepräsenz vor Ort begleitet. Die deutschen Messestände waren sehr gut besucht. Die Unternehmen konnten eine Vielzahl neuer Kontakte zu chinesischen Kunden knüpfen und Lieferanfragen aufnehmen. Beide Seiten hoffen, dass die Zulassung für die Einfuhr von Schweinefleisch aus Deutschland in Kürze von der chinesischen Regierung erteilt wird. Die Lieferverträge könnten dann umgehend ausgefüllt werden.

Deutschland ist gerade einen entscheidenden Schritt zur Aufnahme der Schweinefleischexporte nach China weitergekommen. Anfang August besuchte eine hochrangige, chinesische Veterinärdelegation deutsche Schlacht- und Zerlegebetriebe, um sie für den Export zu auditieren. Derzeit werden zwischen den zuständigen Behörden noch einige Detailfragen geklärt. Nach Einschätzung von German Meat, die die Delegation betreut hat, wurden die Betriebe äußerst kompetent und kritisch geprüft. Der Abschlussbericht wird derzeit von der Zulassungsbehörde in China erstellt. Bei positivem Ergebnis werden die Betriebe zugelassen. Für den Export fehlt dann noch ein zwischen den nationalen Veterinärbehörden abgestimmtes Lieferzertifikat. Erste Entwürfe wurden bereits ausgetauscht. Bei optimalem Verlauf könnten erste Schweinefleischlieferungen aus Deutschland noch in diesem Jahr nach China verladen werden.

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Innovative Konzepte der Produktgestaltung

DIL-Seminar - Fleisch- und Wurstwaren am 1. Oktober 2009

Das Deutsche Institut für Lebensmitteltechnik (DIL) in Quakenbrück startet mit dieser Veranstaltung für die Fleisch- und Fleischwarenindustrie eine Reihe von Innovations-Seminaren. Bedingt durch den scharfen Wettbewerb in diesem Markt sowie die starke Bedeutung der Discounter sind innovative Neuheiten ein wichtiger Erfolgsfaktor.

Das DIL ist ein wohl gerüsteter Partner der mittelständischen Fleisch- und Fleischwarenbetriebe. Basierend auf einer langjährigen Grundlagenforschung, einem sehr gut ausgerichteten Technikum sowie einer umfassenden Analytik möchte das DIL zusammen mit externen Referenten den Seminarteilnehmern neueste Trends und Möglichkeiten im Fleischwarenmarkt aufzeigen.

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Süffa: Kollegenbörse: Zukauf beim Kollegen ohne EU-Zulassung möglich

Catering, Partyservice und Außer-Haus-Verzehr als lukratives Zusatzgeschäft für Metzgereien / SÜFFA serviert passende Technik und ermunternde Ideen

Von der Stuttgarter Fleischerfachmesse SÜFFA geht traditionell der Aufruf an das Fleischerhandwerk aus, die Eigenproduktion durch hinzugekaufte Waren vom Kollegen zu ergänzen. Diese Kooperation unter handwerklichen Fleischerfachgeschäften wird immer mehr zur strategischen Vernunftentscheidung und zu einem betriebswirtschaftlichen Erfordernis. Gleichzeitig befreit das Geschäftsmodell „Zukauf beim Kollegen“ von vielen Investitionspflichten. Denn der Zukauf beim Kollegen benötigt keine EU-Zulassung.

Früher war es oft eine Entscheidung aus der Not heraus, heute ist es fast immer die Entscheidung der betriebswirtschaftlichen Vernunft: Die Reduzierung der handwerklichen Eigenproduktion und der stärkere Zukauf bei einem handwerklich arbeitenden Fleischerkollegen. Wer Eigenproduktion und Zukauf abwägt, hat als rechnerische Basis den Vergleich der eigenen Produktionskosten mit den Einkaufspreisen beim Kollegen. Gerade, wenn eine breite Palette von Fleischerzeugnissen mehrmals wöchentlich in kleiner Menge frisch produziert werden soll, kommt die eigene Produktion vielen Fleischerfachgeschäften teuer zu stehen. Durch den Zwang zur EU-Zulassung aller Fleischverarbeiter präsentiert sich der „Zukauf beim Kollegen“ zusätzlich als ein Modell, das von erheblichen Investitionspflichten befreit.

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"Sind da Nüsse drin?" / Fachsymposium zur molekularen Lebensmittelanalytik auf der BIOTECHNICA 2009

Ob Haselnuss, Gluten oder Senf - bereits kleinste Mengen können die Körperabwehr von Allergikern in Turbulenzen versetzen. Die Verantwortung für die Hersteller ist also groß. Sie müssen garantieren, dass ein Lebensmittel frei von Allergenen ist oder - wenn nötig - entsprechend kennzeichnen. Eine entscheidende Rolle nimmt hierbei die Allergenanalytik ein. Was für Möglichkeiten haben die Untersuchungslabore, und wo sind die Grenzen? Als problematisch hat sich vor allem die Festlegung von Schwellenwerten erwiesen. Welche Menge an Haselnussspuren ist für Allergiker gefährlich? Lässt sich die Grenze überhaupt sinnvoll festlegen? Und sind auch kleinste Spuren noch nachweisbar?

Fragen, die es zu beantworten gilt! Aus diesem Anlass veranstaltet der Hamburger Behr's Verlag am 07. Oktober 2009 in Zusammenarbeit mit der BIOTECHNICA - Europas bedeutendstem Branchentreff für Biotechnologie und Life Sciences - eine Tagung zum Thema "Molekularbiologische Lebensmittelanalytik".

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DLG-Forum Fleisch/Convenience: Gesellschaftliche Anforderungen an Fleischerzeugnisse

Fachtagung im Rahmen der DLG-Lebensmitteltage in Darmstadt am 23. September 2009

Im Rahmen der DLG-Lebensmitteltage in Darmstadt veranstaltet die DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) dieses Jahr ein Fach-Forum zum Thema „Fleisch/Convenience“. Referenten aus der Praxis beschäftigen sich mit den Folgen des gesellschaftlichen Wandels und den daraus entstehenden Anforderungen an Fleischerzeugnisse. Das DLG-Forum findet am Mittwoch, 23. September 2009, von 13.30 Uhr bis 16.00 Uhr im Maritim Rhein-Main-Hotel in Darmstadt statt.

Mit innovativen Ideen, Strategien und Produkten legen Unternehmen die Basis für ihren langfristigen Erfolg. Entscheidend dabei ist, ob Trends und Chancen vor dem Hintergrund des gesellschaftlichen Wandels richtig und rechtzeitig erkannt werden. Was sind die Trends der Zukunft? Wie werden sich vor dem Hintergrund eines sich verändernden Nachfrageverhaltens die Sortimente entwickeln? Wo liegen künftig die Herausforderungen, wenn es um das Thema Convenience geht? Antworten auf diese und weitere Fragen werden geben aus Sicht der Zulieferindustrie Dr. Claudia Durmus, Leiterin Produktmanagement Wiberg, Salzburg (Österreich); aus Sicht des Handwerks Dr. Bettina Hardtert, Unternehmerin, Obermeisterin der Fleischerinnung Wetzlar, Vorstandsmitglied des Fleischerverbandes Hessen und aus Sicht des Außer-Haus-Marktes Martin F. Cordes, Volkswagen Service Factory, Wolfsburg.

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IFS 5.0: Anforderungen kennen – Standards umsetzen

Neues Seminarangebot im Hygienezentrum Münster

Bei einer Zertifizierung nach International Food Standards (IFS) werden an Hersteller von Handelsmarken hohe Produktionsanforderungen in Qualität und Konformität gestellt. Das Hygienezentrum Münster unterstützt Lebensmittelunternehmen mit einem Kompaktseminar (15. – 17. September) für Fach- und Führungskräfte beim Aufbau eines neuen oder der Pflege eines vorhandenen Hygienesystems und bereitet auf eine IFS-Zertifzierung nach der Version 5 vor.

Praxisorientiert und umfassend werden in dem 3-tägigen Seminar die einzelnen Forderungen erläutert und anhand von Beispielen aus der Praxis die unterschiedlichen Standards und Bewertungskriterien vermittelt. Bestandteil des Lehrgangs ist ebenfalls eine HACCP-Schulung, in der die wesentlichen Anforderungen und Erfordernisse aus dem Codex Alimentarius und des Hygienerechts vorgestellt werden.

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Nicht nur mit Speck fängt man Mäuse

Individuelles Design, ausgetüftelte Warenpräsentation und effiziente Kühltechnik: Auf der SÜFFA präsentieren Ladenbauer ihre neuesten Ideen

Der Fleischer hat das Zeug zum Nahversorger der Zukunft. „Wer, ähnlich wie die Bäcker, sein Sortiment erweitert und direkt an die Straße geht, ist mit seiner handwerklichen Qualität und langjährigem Know-how im Umgang mit den Kunden, jedem Quereinsteiger voraus“, sagt Michael Mayer von AHA-Einrichtungen. Er stellt auf der diesjährigen Fleischerfachmesse SÜFFA in den Hallen der Messe Stuttgart vom 18. bis 20. Oktober eine neue Kühltheke vor.

Gerade die Professionalität und die Wertigkeit ihrer Produkte wollen immer mehr Fleischer in ihrer Ladenausstattung widergespiegelt sehen. Die Warenpräsentation muss Frische und die Produktvielfalt vermitteln. Elemente für Front-Cooking, Imbiss, Feinkost oder Regale für weitere Produkte bieten zusätzliche Kaufanreize. Ganz nebenbei sorgen ausgeklügelte Beleuchtungssysteme für eine angenehme Verkaufsatmosphäre und einen appetitlichen Anblick der Ware.

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SÜFFA hilft beim Endspurt zur EU-Zulassung

Hygiene-Richtlinien als zentrales Thema auf der Stuttgarter Fachmesse für das Fleischerhandwerk vom 18. bis 20. Oktober 2009

Zwei Termine im laufenden Jahr haben für Fleischerfachgeschäfte besondere Bedeutung: Der 31. Dezember 2009 als Termin für die EU-Zulassung und der 18. bis 20. Oktober als Termin für die Fleischerfachmesse SÜFFA in Stuttgart. Sachlich hängen beide Termine eng zusammen. Denn um Hygiene bei der Fleischverarbeitung geht es in den EU-Richtlinien wie auch auf der Neuen Messe Stuttgart.

Im Rahmen der neuen EU-Vorschriften, die seit dem 1. Januar 2006 Gültigkeit haben, kommen neue technische und organisatorische Hygieneanforderungen auf die Fleischereibetriebe zu. Da die geltenden Richtlinien bis zum Ende des Jahres 2009 umgesetzt werden müssen, läuft zur SÜFFA der Endspurt um die erforderlichen Maßnahmen erfolgreich für das eigene Geschäft umzusetzen. Ulrich Klostermann, Geschäftsführer des Landesinnungsverbandes (LIV) für das Fleischerhandwerk in Baden-Württemberg, unterstreicht den Nutzen für die Unternehmerinnen und Unternehmer im Fleischerhandwerk: „Die Thematisierung von Hygienefragen ist der Aktualität des Themas geschuldet.“ Klostermann hebt hervor, dass hygienisch vorbildliches Arbeiten Voraussetzungen in der Hygienetechnik erfordert: „In den handwerklich arbeitenden Fleischereien ist die gelebte Hygiene tägliche Praxis. Gleichwohl besteht großes Interesse an innovativen Hygienelösungen, mit denen wirtschaftliche Verbesserungen und Arbeitserleichterungen erreicht werden.“

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Fleischerlehrlinge werben für Nachwuchs

„Deutschland sucht den Food-Designer (DSDFD)“ – spektakuläres Open-Air-Festival mit Auszubildenden und Schülern

Wenn eine Stadt ihren Wochenmarkt verlegt und wenn die „f“-Fahne am Rathaus gehisst wird, dann muss schon viel geschehen sein. In Rothenburg ob der Tauber ging es in der Tat um eine spektakuläre Live-Aktion. Sie trug den Titel „Deutschland sucht den Food-Designer (DSDFD)“ und war eine der ungewöhnlichsten und erfolgreichsten Nachwuchs-Werbeaktionen fürs Fleischerhandwerk.

Die Stars der dreistündigen Open-Air-Abendveranstaltung auf dem Rothenburger Marktplatz waren 110 Auszubildende und 30 Schülerinnen und Schüler aus den Haupt- und Realschulen. Sie betraten nach einem zweitägigen Seminar die 80-Quadratmeter-Bühne, um den 1200 Zuschauern voller Stolz ihr meisterliches Können zu präsentieren und dann modisch und kosmetisch gestylt den 40 Meter langen Laufsteg abzuschreiten. Als Veranstalter fungierten die Staatliche Berufsschule Rothenburg, das Wallufer Gewürzunternehmen Van Hees, die Fleischerinnungen Ansbach und Rothenburg sowie der Deutsche Fleischer-Verband. Eingekleidet wurden die 140 jungen Menschen vom Berufskleider-Leasingunternehmen DBL. Schirmherr der großen Schau war Oberbürgermeister Walter Hartl, der nicht nur eine kurze Ansprache hielt, sondern der auch den Rathausbalkon für die Fahnen des Fleischerhandwerks sowie der Firmen Van Hees und DBL freigegeben hatte.

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