Markt & Wirtschaft

Aktuelle ZMP-Studien zur Verbrauchernachfrage

Die Verbraucher in Deutschland hatten sich über lange Jahre an stabile Preise für Nahrungsmittel gewöhnt. Entsprechend deutlich fielen ihre Reaktionen auf die ungewohnt starken Preissteigerungen seit dem Herbst 2007 aus, die das Preisniveau des Jahres 2008 maßgeblich bestimmt haben. Als Reaktion darauf haben die Haushalte teils weniger Menge nachgefragt, teils sind sie auf preiswertere Produkte und Einkaufsstätten ausgewichen.

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Schweinemarkt bleibt sensibel

Die Lage auf den landwirtschaftlichen Märkten

Aufgrund des schleppenden Absatzes kündigten Schlachtunternehmen Preisabschläge für Jungbullen und für Schlachtkühe an. Nach den sehr umfangreichen Schlachtungen in der dritten Kalenderwoche fiel das Angebot nun wieder etwas kleiner aus. Dies zog stabile Preise für Schlachtschweine nach sich.

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Schlachtgeflügelproduktion vervielfacht

Wachsendes Angebot in Deutschland förderte den Konsum

Die Produktion von Schlachtgeflügel in Deutschland ist erst Mitte der 1960er Jahre richtig in Gang gekommen, aber seither auf Wachstumskurs. Insbesondere in den vergangenen Jahren war die Entwicklung sehr dynamisch, 2009 dürften die Zuwachsraten allerdings nicht mehr so deutlich sein.

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Gastgewerbeumsatz im November 2008 real um 3,6% gesunken

Damit war, scheint es, auch das gesamte Jahr 2008 ein Minusjahr

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, setzten die Unternehmen des Gastgewerbes in Deutschland im November 2008 nominal 1,1% und real 3,6% weniger um als im November 2007. Im Vergleich zum Oktober 2008 war der Umsatz im Gastgewerbe im November 2008 nach Kalender- und Saisonbereinigung nominal 0,1% und real 0,6% höher.

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Schweineschlachtungen 2008 gestiegen

Durchschnittspreis war deutlich höher als 2007

Im vergangenen Jahr haben die meldepflichtigen Betriebe in Deutschland rund 47,5 Millionen Schweine aller Handelsklassen geschlachtet. Das waren 5,3 Prozent mehr als 2007. In den beiden Vorweihnachtswochen hat die Zahl der Schweineschlachtungen die Millionenmarke jeweils deutlich überschritten.

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Schlachtrinder 2008 merklich teurer

Mehr Jungbullen und Kühe geschlachtet

Rindermäster und Milchviehhalter in Deutschland erzielten für Schlachtrinder 2008 deutlich höhere Preise als im Vorjahr. Der vorläufige Durchschnittspreis für Jungbullen R3 lag mit 3,17 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht um 28 Cent je Kilogramm höher als 2007. Für Schlachtkühe O3 errechnet sich für 2008 ein vorläufiges Bundesmittel von 2,56 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht. Das waren 26 Cent je Kilogramm mehr als 2007.

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Mehr Eier pro Bruttolohn

Einkauf für Konsumenten günstiger als vor Jahrzehnten

Der Einkauf von Eiern ist für die Konsumenten in Deutschland im langfristigen Vergleich deutlich günstiger geworden: Die Zahl der Eier, die einem durchschnittlichen Bruttoarbeitslohn entspricht, ist binnen rund sechs Jahrzehnten stark gestiegen.

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Einzelhandelsumsatz 2008 voraussichtlich real leicht gesunken

Nach Schätzungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) lag der Umsatz im Einzelhandel in Deutschland im Jahr 2008 nominal voraussichtlich zwischen 1,9% und 2,4% über dem Wert von 2007. Der reale Umsatz dürfte dagegen nur das Niveau des Vorjahres erreicht haben beziehungsweise leicht unter diesem liegen (– 0,5% bis ± 0,0%).

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Verbraucherpreise 2008 lagen voraussichtlich 2,6% über 2007

Beruhigung im Herbst nach teurem Sommer

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wird sich der Verbraucherpreisindex in Deutschland im Jahresdurchschnitt 2008 voraussichtlich um 2,6% erhöhen. Das ist die höchste Jahresteuerungsrate seit 14 Jahren (1994: + 2,8%).

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