Markt & Wirtschaft

Weihnachten gibt es Würstchen

Auch Geflügel ist überdurchschnittlich gefragt

Am Jahresende herrscht Hochbetrieb vor den Fleischtheken in Deutschland. An den letzten drei Verkaufstagen vor Weihnachten 2007 haben die privaten Haushalte insgesamt 43.500 Tonnen Fleisch, Geflügel und Würstchen eingekauft. Je Tag ist dies fast die dreifache Menge im Vergleich zum Durchschnitt des dritten Quartals 2007 und gut das Doppelte wie an den Dezembertagen vorher.

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Zahl der Molkereien weiter gesunken

Strukturwandel beschleunigt sich

In der deutschen Molkereiwirtschaft hat zuletzt ein etwas beschleunigter Strukturwandel stattgefunden. Die Zahl der Molkereien schrumpft, die Verarbeitungsmengen je Unternehmen steigen. Ein höherer Anteil der Unternehmen ist in der Käseproduktion tätig.

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Fleischspezialitäten für die Festtafel

Fachhandel profitiert von den Weihnachtseinkäufen

Auf die weihnachtliche Festtafel kommt bei den Verbrauchern in Deutschland erfahrungsgemäß etwas Besonderes, und das darf schon mal ein bisschen mehr kosten. Das zeigen ZMP-Analysen für das vergangene Jahr. Auch 2008 werden daher wohl die hochwertigen Teilstücke vom Rind, Wild, Schwein, Kalb oder Lamm ebenso wie die beliebte Weihnachtsgans das Rennen bestimmen. Die Verbraucher decken ihren Zusatzbedarf für die Feiertage dabei fast ausschließlich über den Fachhandel, den Lebensmitteleinzelhandel (ohne Discounter) und den Einkauf ab Hof.

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Hoffnungen auf das Weihnachtsgeschäft

Die Märkte für tierische Produkte im Dezember

Üblicherweise erhält die Rindfleischnachfrage Anfang Dezember Impulse, da sich der Fleischhandel zeitig mit Edelteilen eindeckt. Spätestens kurz vor Weihnachten wird die Nachfrage anziehen. Der Bedarf an Jungbullen dürfte dann zunehmen. Allerdings könnte die feiertagsbedingt geringere Anzahl an Schlachttagen auch zu einem reduzierten Bedarf der Schlachtunternehmen führen.

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Schlachtrinderpreise zogen an

Die Lage auf den landwirtschaftlichen Märkten

Schlachtrinder:

Die Preisaufschläge in der zurückliegenden Woche haben die Verkaufsbereitschaft der Mäster stimuliert. Auch die Nachfrage fiel weiterhin sehr lebhaft aus und die Auszahlungspreise der Schlachtbetriebe zogen weiter an. Jungbullen der Klasse R3 kosteten im Durchschnitt 3,36 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht.

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Höhere Preise für Enten

Weihnachten werden ganze Tiere bevorzugt

Entenfleisch kommt in vielen Haushalten Deutschlands auf die weihnachtliche Festtafel, bevorzugt als ganzer Braten. In den übrigen Monaten ist der Anteil ganzer Tiere nicht so hoch. Dann kommen vermehrt Ententeile auf den Tisch, vor allem in der Gastronomie. 2008 müssen die Verbraucher mit höheren Preisen für dieses Saisongeflügel rechnen.

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Einzelhandelsumsatz im Oktober 2008 real um 1,5% gesunken

Lebensmittel stärker rückläufig

Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) setzte der Einzelhandel in Deutschland im Oktober 2008 nominal 0,9% mehr und real 1,5% weniger um als im Oktober 2007. Beide Monate hatten jeweils 26 Verkaufstage. Dieses Ergebnis für den Oktober 2008 wurde aus Daten von sieben Bundesländern berechnet, in denen circa 76% des Gesamtumsatzes im deutschen Einzelhandel getätigt werden.

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Generelle Lohnerhöhung in der Schweizer Fleischwirtschaft

Minimallohn wird stärker angehoben

2,5 % beträgt die Lohnerhöhung, die der Schweizer Fleisch-Fachverband SFF als Arbeitgeberorganisation und der Metzgereipersonal-Verband der Schweiz, MPV, ausgehandelt haben. 1,5% wird generell gewährt. Zusätzlich setzen die Arbeitgeber 1,0% ihrer Lohnsumme für individuelle und leistungsbezogene Verbesserungen ein. Des weiteren wurden die Minimallöhne für Metzger angehoben. Der tiefste Einstiegslohn wird um 4% erhöht und beträgt neu 3'850 Franken. Der Minimallohn nach einem Jahr Praxis wird auf 4'000 Franken erhöht. Die Minimallöhne, dürfen in keinem Fall unterschritten werden und können deshalb nicht als Indikatoren für das allgemeine Lohnniveau interpretiert werden.

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Mehr Schlachtschweine aus dem Ausland

Deutschland ist ein lukrativer Markt

Dänische und niederländische Schweinemäster vermarkten immer mehr Schlachtschweine nach Deutschland. Das Aufkommen an ausländischen Schlachtschweinen stieg in Deutschland im Zeitraum von Januar bis September 2008 gegenüber dem Vorjahr um zwölf Prozent.

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Verbraucherpreise November 2008: Voraussichtlich 1,4% über November 2007

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wird sich der Verbraucherpreisindex in Deutschland im November 2008 – nach vorliegenden Ergebnissen aus sechs Bundesländern – gegenüber November 2007 voraussichtlich um 1,4% erhöhen (Oktober 2008: + 2,4%).

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