Weihnachten wird getafelt

Anteil der Drei-Gänge-Menüs steigt deutlich

Weihnachten wird „richtig“ gegessen, also mehr als nur eine Kleinigkeit. Und dann gibt es nicht nur eine Hauptspeise, sondern vermehrt auch Gerichte mit Vorspeise oder Nachtisch oder beidem. Während an normalen Tagen im Jahr ein Drei-Gänge-Menü eher selten auf den Tisch kommt, steigt dieser Anteil zum Jahresende deutlich an.

Nach Erkenntnissen des im Auftrag von ZMP und CMA erhobenen Verzehrs- und Convenience-Monitors des Marktforschungsunternehmens Produkt+Markt, Wallenhorst, wird im Alltag eine „richtige Mahlzeit“ nur bei 45 Prozent der Bundesbürger serviert; dieser Anteil steigt an Weihnachten auf über 50 Prozent. Davon entfällt auf ein Hauptgericht mit Vorspeise und Nachtisch ein erhöhter Anteil von 14,69 Prozent, während sonst im Jahr nur 4,5 Prozent der „richtigen“ Mahlzeiten so reichhaltig ausfallen.

Favoriten beim Festessen: Fleisch, Geflügel und Fisch

Fleisch- und Geflügelgerichte auf der weihnachtlichen Festtafel sind ein Muss in drei Viertel der Haushalte, während an normalen Tagen im Jahr eine Hauptmahlzeit nur bei der Hälfte der Haushalte auf diese Produkte enthält. Überdurchschnittlich viele Haushalte servieren im Gegensatz zum Alltagsessen an Weihnachten vor allem Ente, Gans und Wildfleisch, aber auch Fisch und Meeresfrüchte. Unter den Beilagen heben sich mit deutlich erhöhten Anteilen Kartoffeln und Kartoffelprodukte hervor, was im wesentlichen auf den vermehrten Verzehr von Kroketten und Klößen zurückzuführen ist.

Quelle: Bonn [ zmp ]

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