Westfleisch vereinbart neuen Tarifvertrag

Die Westfleisch SCE, Münster, hat mit der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) einen neuen Tarifvertrag abgeschlossen. Er sieht unter anderem Netto-Einmalzahlungen in Höhe von 500 Euro sowie Tarifentgelterhöhungen zum 1. Oktober 2023, zum 1. April und 1. Oktober 2024 vor.

Die Westfleisch SCE hat mit der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) einen neuen Tarifvertrag abgeschlossen. Er sieht unter anderem Netto-Einmalzahlungen in Höhe von 500 Euro sowie Tarifentgelterhöhungen zum 1. Oktober 2023, zum 1. April und 1. Oktober 2024 vor. Für die Beschäftigten ergibt sich ein finanzielles Plus, das je nach Lohngruppe die Inflationsrate mehr als ausgleicht.

 „Beide Seiten haben Zugeständnisse gemacht, um die richtige Balance zu halten“, erklärt Carsten Schruck, CFO und Personalvorstand der Westfleisch SCE. Auf der einen Seite stünden die finanziellen Belastungen der Beschäftigten infolge stark gestiegener Lebenshaltungskosten. Auf der anderen Seite müsse die Genossenschaft aber aufgrund der wirtschaftlich äußerst schwierigen Branchensituation eine hohe unternehmerische Vorsicht wahren.

Mit dem Tarifabschluss – Laufzeit bis zum 31. März 2025 – setzt Westfleisch die langjährige Tarifpartnerschaft mit der NGG weiter fort. „Wir freuen uns, dass Westfleisch auch in Zukunft eines der Unternehmen der Fleischbranche ist, das auf eine verlässliche Tarifpartnerschaft setzt“, betont Thomas Bernhard, Verhandlungsführer und zuständiger Referatsleiter für die Fleischwirtschaft bei der NGG.

https://www.westfleisch.de/

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