Europäische Konsumenten lieben Schwarzwälder Schinken

Mehr Wachstum im In- und Ausland / 20 Jahre Schutzverband der Schwarzwälder Schinkenhersteller / Gegen ungekühlte SB-Aufschnittpacks

„In seinem 20sten Gründungsjahr ist der Schutzverband der Schwarzwälder Schinkenhersteller in jeder Hinsicht sehr gut aufgestellt. Schwarzwälder Schinken hat sich in Deutschland und in den europäischen Märkten überaus positiv entwickelt“, bilanziert der Vorstandsvorsitzende Hans Schnekenburger anlässlich eines Jubiläums-Empfanges in Baiersbronn.

 

Schwarzwälder Schinken glänzte 2008 mit einem Rekordabsatz. In Deutschland und in Europa wurden mehr als 6,8 Millionen Schwarzwälder Schinken verkauft. Dies bedeutet gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 13,5 %. Die Gesamtproduktion der weltweit bekannten Spezialität stieg somit auf annähernd 40.000 Tonnen.

Im Export bleibt Schwarzwälder Schinken nach wie vor stark: 2008 mit einem Plus von 45 %. Die 1,1 Millionen ausgeführten Schinken entsprechen einem Exportanteil von 16,2 %. Wichtigste Exportmärkte sind die Niederlande, Frankreich, Belgien und Österreich.

SB-Packungen stehen beim Verbraucher weiter hoch im Kurs. Dies belegt die Steigerung um knapp 9 % auf 133 Millionen verkaufter Packungen. 

Schnekenburger bezeichnete 2008 mit überproportionalem Wachstum für Schwarzwälder Schinken als Ausnahmejahr und prognostizierte mit Blick auf die zufriedenstellenden Absätze des 1. Halbjahres 2009 ein Wachstum von ca. 5 %.

„Wir wachsen im Export im klassischen LEH und im Discount, unsere Position als meistverkaufter Rohschinken Deutschlands und Marktführer unter den geräucherten Rohschinken Europas ist mehr denn je gefestigt“.

Im Jahr 2009 feiern die Mitglieder des Schutzverbandes der Schwarzwälder Schinkenhersteller die Verbandsgründung vor 20 Jahren. Als ein Meilenstein gilt die Erlangung des EU-Schutzes im Jahre 1997, der die Herstellung in der Region und die Qualitätsparameter verbindlich definierte und so die Grundlagen für die positive Entwicklung des Schinkens legte.

Seine zentralen Aufgaben sieht der Schutzverband der Schwarzwälder Schinkenhersteller, dessen Mitglieder ca. 90 % der Produktion repräsentieren, darin, das Image der Marke weiter positiv aufzuladen und Wertschöpfung in den nationalen und europäischen Märkten zu steigern.

Über alldem steht eine vorbildliche Qualitätspolitik, die auch darauf ausgerichtet ist, die Spezialität Schwarzwälder Schinken zu bewahren und somit den Erwartungen von Handel und Verbraucher Rechnung zu tragen. In diesem Zusammenhang spricht sich der Schutzverband klar gegen Bestrebungen aus, SB-Aufschnittware ungekühlt im Handel anzubieten.

„Wir arbeiten auch in Zukunft konstant am Schutz der Marke Schwarzwälder Schinken. Die Einzigartigkeit - bestätigt von der EU - garantiert der Verband mit dem rot-schwarz-goldenen Gütesiegel auf jeder Packung“.

www.schwarzwaelder-schinken-verband.de

Quelle: Baierbronn [ HuP ]

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