Se pa tout doulè nan do ki egal a yon disk herniated

Anpil doktè nan Almay pa preskri terapi ki vrèman ede pasyan an. Nan nimewo jen li a, magazin Reader's Digest egzamine fenomèn sa a an detay epi, dapre erè doktè yo fè, li montre ki sa pasyan an ta dwe konnen ak ki bon tretman sanble. "Gen kèk doktè yo gen tandans kenbe ak metòd tretman, menm si yo demode. Sa a se tou paske li difisil pou doktè yo kenbe ajou," di Pwofesè David Klemperer nan Regensburg University of Applied Sciences, prezidan Alman Evidence-. Baze Rezo Medsin.

Dèyè mo "medikaman ki baze sou prèv la" se prensip ke doktè ta dwe sèlman trete pasyan yo ak dwòg sa yo ak terapi pou ki gen yon benefis klè te pwouve. Sepandan, yon etid pa University of Minik te montre ke doktè isit la nan Almay pa toujou trete dapre direktiv aktyèl yo. Pou egzanp, 15.000 pasyan vètij yo te preskri medikaman efikas pou plis pase 1,5 milyon ero nan dezan.

Wo aber liegen die häufigsten Behandlungsfehler? Eines der besten Beispiele ist die Typ-2-Diabetes, die bundesweit derzeit bei rund sieben Millionen Menschen behandelt wird. Experten schätzen aber, dass mindestens weitere drei Millionen darunter leiden, ohne von ihrer Krankheit zu wissen. Dies kann dazu führen, dass Folgeschäden wie Herz-, Nerven- und Nierenerkrankungen zu spät erkannt werden.

Experten wie der Stoffwechsel-Forscher Dr. Peter Heilmeyer, Internist und Chefarzt der Reha-Klinik Überruh in Isny, raten deshalb: "Auch bei unspezifischen Symptomen wie ständigem Durst, starkem Harndrang, gehäuften Infekten oder Pilzinfektionen sollten Ärzte deshalb auf Diabetes untersuchen."

Ähnliches gilt für das Thema Blutdruck. Bundesweit leiden rund 20 Millionen Menschen an Bluthochdruck. Je früher er erkannt und je gezielter er behandelt wird, umso mehr sinkt das Risiko, an einem Schlaganfall zu sterben: um bis zu 29 Prozent bei Frauen und bis zu 43 Prozent bei Männern. Das Problem ist aber, dass "nur ein Drittel der Patienten einen optimal eingestellten Blutdruck" habe und ein weiteres Drittel nichts von der Erkrankung ahne, bemängelt Dr. Karl Wagner vom Asklepios-Klinikum Hamburg-Barmbek. Dabei ist es durchaus notwendig, dass betroffene Patienten gezielt mit Medikamenten behandelt werden, zumal wenn Risikofaktoren wie Diabetes, Übergewicht oder koronare Herzkrankheit hinzukommen.

Ein anderes Beispiel geben permanente Rückenschmerzen, hinter denen Patienten oft einen Bandscheibenvorfall vermuten. Viele Ärzte veranlassen in solchen Momenten Kernspin- oder Röntgenuntersuchungen. "Doch nur eines von 2000 Röntgenbildern, die wegen Rückenschmerzen angefertigt werden, zeigt eine mögliche Schmerzursache und führt zu einer erfolgreichen Therapie. Die anderen 1999 Aufnahmen sind praktisch überflüssig", sagt Professor Thomas Kohlmann, Epidemiologe an der Universität Greifswald. Experten warnen daher vor voreiligen Maßnahmen wie einer möglichen Operation an der Bandscheibe. Vor einer solchen Entscheidung, so die Fachleute, sei erst einmal Eigeninitiative gefragt - zum Beispiel durch verstärkte Bewegung sowie die Einnahme von schmerzlindernden und entzündungshemmenden Medikamenten.

Darüber hinaus widmet sich Reader's Digest ausführlich der Problematik des Herzinfarkts, bei dem die Akutbehandlung von entscheidender Bedeutung ist, und dem Themenkomplex Impfungen. Eltern sollten für sich und ihre Kinder die notwendigen Impfungen immer wieder auffrischen lassen, um den Schutz aufrecht zu erhalten. So ist bei Erwachsenen bis 59 Jahre nur jeder Dritte gegen Tetanus geschützt, bei den über 60-Jährigen haben nur 71 Prozent einen Tetanusschutz.

Der Arzt sollte deshalb darauf achten, dass Kinder unter zwei Jahren regelmäßig alle empfohlenen Impfungen erhalten und Erwachsene alle zehn Jahre ihren Impfschutz gegen Diphtherie, Tetanus und Keuchhusten auffrischen. Je nach Beruf, Geschlecht, Gesundheitszustand, Reiseplänen oder Alter können auch weitere Impfungen wie gegen Hepatitis, Pneumokokken, Influenza, Frühsommer-Meningoenzephalitis oder HPV - zum Schutz vor Gebärmutterhalskrebs - sinnvoll sein.

Aus Sicht von Professor Edmund Neugebauer, Stellvertretender Vorsitzender des Deutschen Netzwerks für Evidenzbasierte Medizin, steht fest: "Eine gute Therapie setzt sich zusammen aus dem, was bewiesen ist, aus dem, was der Arzt kann, und aus dem, was der Patient will und verträgt."

Sous: Stuttgart [ Reader's Digest ]

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