Etid: Konsomatè pito chanèl enfòmasyon entèaktif pou pwodwi ak sèvis

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Die klassische Einwegkommunikation in Werbung und Direktmarketing stößt zunehmend an ihre Grenzen - die Verbraucher in Deutschland bevorzugen interaktive Informationskanäle. Das belegt eine aktuelle Studie der Handelshochschule Leipzig (HHL) und der Unternehmensberatung McKinsey & Company. Die repräsentative Befragung von 1.500 Konsumenten in den Bereichen Mobilfunk, Filialbanken und Unterhaltungselektronik zeigt: Zwar nutzt jeder dritte Konsument klassische TV-Werbung, Zeitungen, Zeitschriften und Kataloge zur Information über Produkte und Services - als ausschlaggebende Informationsquelle vor einer Kaufentscheidung gelten diese Kanäle aber für weniger als fünf Prozent der Käufer. Lieber informieren sich zum Beispiel Kunden, die vor einer konkreten Kaufentscheidung im Bereich Unterhaltungselektronik stehen, direkt im Einzelhandelsgeschäft (39 Prozent) und vor allem online: Die Seiten von Internethändlern und Herstellern sowie Foren und Web-Communities nennen mehr als 50 Prozent als den für sie wichtigsten Informationskanal. Bemerkenswert: In allen drei untersuchten Branchen ähneln sich die Befragungsergebnisse.

Klassische Marketingkommunikation ist an Grenzen gestoßen

Christoph Erbenich, Patnè McKinsey, di: "Keswa nan magazen tradisyonèl yo, nan branch bank yo oswa sou Entènèt la - kliyan yo ap resevwa plis enfòmasyon epi yo ap itilize plis opòtinite pou yo fè echanj eksperyans youn ak lòt. "Kominikasyon maketing klasik pou kont li pa ase ankò siyifikativman enfliyanse desizyon an achte."

Social Media für Informationssuche auf dem Vormarsch

Die Untersuchung zeigt auch: Unabhängige Online-Foren, Produktvergleichsseiten und Communities werden in ihrer Bedeutung noch zunehmen. Immer stärker nutzen die Verbraucher die Social-Media- Plattformen im Internet zur Informationssuche. Ob bei ihrem nächsten Unterhaltungselektronik-Kauf, beim Abschluss eines Mobilfunkvertrags oder bei einer Geldanlage - rund zwanzig Prozent der befragten Kunden wollen sich vorrangig durch Social Media informieren.

Trend hat Einfluss auf Serviceanbieter, Händler und Hersteller

"Die Konturen von Vertriebs-, Kommunikations- und Informationskanälen verschwimmen zunehmend; der Kunde wird souveräner und entscheidet selbst, auf wessen Meinung er vertraut", erläutert Prof. Dr. Manfred Kirchgeorg von der HHL. Dieser Trend stelle für Serviceanbieter, Händler und Hersteller eine besondere Herausforderung dar, so Kirchgeorg, "denn die in Social Media geäußerten Meinungen über bestimmte Produkte und Marken sowie die daraus resultierenden Image- und Umsatzeffekte liegen außerhalb des direkten Einflussbereichs der Anbieter." Zudem könnten Versuche der indirekten Einflussnahme erhebliche negative Imageeffekte nach sich ziehen, wenn beispielsweise lobende Produktkritiken als vom Unternehmen lanciert enttarnt werden.

Integriertes Marketing als Lösung

"Dem Kundenbedürfnis nach mehr und besserer On- und Offline Interaktion müssen Unternehmen Rechnung tragen", so Christoph Erbenich. Entscheidend sei es, die Marketing- und Vertriebsbudgets in Bezug auf alle Kundenkontaktpunkte integriert zu steuern. "Nur so kann man den gestiegenen Anforderungen der Kunden nach Qualität, Konsistenz und Authentizität entgegenkommen - sei es im Beratungsgespräch mit einem Callcenter-Agenten, bei der Produktvorführung im Kaufhaus oder im Chatroom eines Online-Händlers", sagt Erbenich.

Pou plis enfòmasyon: www.mckinsey.de

Quelle: Leibzig [ HHL ]

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