Bio-Lebensmittel erfreuen sich weiterhin steigender Beliebtheit. Nach einem Hoch im ersten Corona-Jahr ist der Umsatz mit Bio-Produkten in 2021 weiter um 5,8 Prozent auf 15,87 Milliarden Euro gestiegen. Der Bio-Anteil am Lebensmittelmarkt erhöht sich damit nach vorläufigen Schätzungen von Marktexperten auf 6,8 Prozent.
Zum dritten Mal verleiht die Initiative Tierwohl (ITW) den Innovationspreis Tierwohl. Dieses Jahr geht er an herausragende Projekte von drei Schweinehaltern: An den „Schweine-Krankenwagen“, das Schweine-Haltungskonzept mit kombinierter Stall- und Freilandhaltung sowie das Stallsystem zum Erhalt des Ringelschwanzes...
Wie relevant sind Landwirtschaft und Ernährung für die Klimabilanz? Wie können wir zu einer klimafreundlichen Landwirtschaft und Ernährungsweise finden? Und welchen Instrumentenkasten muss die Politik auf den Weg bringen, damit das mit den Klimazielen vereinbar ist...
Der Anteil an Bio-Lebensmitteln im Außer-Haus-Markt (AHM), also in Kantinen, Mensen, Hotels, Restaurants und beim Catering, liegt bei bundesweit knapp einem Prozent, schätzt der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft...
Nürnberg/Berlin, 14.02.2018. „2017 stellten jeden Tag durchschnittlich fünf Bauern eine Landwirtschaftsfläche von etwa 500 Fußballfeldern auf Bio um“, kommentiert Peter Röhrig, Geschäftsführer des Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW), anlässlich der Bilanzpressekonferenz der Bio-Branche zum Start der BIOFACH das starke Bio-Interesse der deutschen Landwirte...
Berlin, 23.05.2017. „Das neue Bio-Recht ist mit den jetzt vorgelegten Vorschlägen nicht umsetzbar“, kritisiert Felix Prinz zu Löwenstein, Vorsitzender des Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW), den aktuellen Verhandlungsstand der Revision der EU-Öko-Verordnung...
Bioland verzeichnet für das Jahr 2016 Rekordzuwächse im zweistelligen Bereich. Vor allem Milchvieh-Betriebe setzen, nicht zuletzt aufgrund der desaströsen Preise im konventionellen Bereich, vermehrt auf Bioland. Aber auch viele Ackerbaubetriebe und Schweinehalter sehen ihre betriebliche Zukunft bei Bioland...
Siegel für Erzeugnisse aus Ökolandbau wird 15 Jahre alt! Vor 15 Jahren, am 5. September 2001, ist in Deutschland das staatliche Bio-Siegel eingeführt worden. Zum Start gab es damals 15 Unternehmen mit 85 gekennzeichneten Produkten. 15 Jahre später sind 74.610 Produkte von 4.781 Unternehmen für eine Nutzung des Bio-Siegels angemeldet. Eine Umfrage des Thünen-Institutes von 2013 ergab, dass rund 94 Prozent der Konsumenten das Bio-Siegel kennen...
Berlin, 08.09.2016. Die Bio-Nachfrage hat sich in den vergangenen 10 Jahren verdoppelt. Mehr Ökolandbau ist deshalb eine Chance für immer mehr deutschen Bauern, ihre berufliche Existenz zu sichern. Voraussetzung dafür ist, dass die Politik den Weg dafür frei macht. „In Ökolandbau investieren, heißt Landwirtschaft krisenfest machen“, sagt der Vorsitzende des Bio-Dachverbandes Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW), Felix Prinz zu Löwenstein, anlässlich der heutigen Vorstellung des Agrarhaushaltes im Deutschen Bundestag...
Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Ökolandbau & Biomarkt
BÖLW-Bilanzpressekonferenz 2013 – Politik soll Öko-Bremse lösen
„Der Bio-Markt ist wie ein Auto mit den Verbrauchern als starkem Motor und den politischen Rahmenbedingungen als angezogene Handbremse. Nun muss die Politik die Bremsen lösen und alle Register ziehen, um das Wachstum des Ökolandbaus zu beschleunigen“, so kommentiert Felix Prinz zu Löwenstein, Vorstandsvorsitzender des Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) die Bio-Marktdaten für das Jahr 2012. Nach der Berechnung des von der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) koordinierten Arbeitskreises Biomarkt*1 verzeichnete der deutsche Bio-Markt 2012 ein Umsatzplus von 6 % und erreichte ein Marktvolumen von insgesamt 7,04 Mrd. Euro (2011: 6,64 Mrd. €). Sein Anteil am gesamten Lebensmittelmarkt in Deutschland erhöht sich damit von 3,7 % im Jahr 2011 auf 3,9 % im Jahr 2012.
Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Ökolandbau & Biomarkt
Wenn man in der Lebensmittelbranche über die Vorsilben "Öko" oder "Bio" spricht, schwingt fast immer eine Weltanschauung oder mindestens eine emotionale Einfärbung mit. Die einen sind flammende Befürworter und für die anderen ist der ökologische Landbau belächelte Nische. Gerade auf der weltgrößten Agrarmesse, der Internationalen Grünen Woche (IGW) in Berlin wurden die Fronten oft deutlich. Widmet man sich den Fakten und Zahlen, entsteht ein Bild der Lage. Stand: Januar 2012.