Der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) fordert die Agrarministerinnen und -minister der Länder auf, sich auf ihrer heute beginnenden Konferenz in Heidelberg (Herbst-AMK) für verpflichtende und gut erkennbare Haltungskennzeichnung auf tierischen Produkten einzusetzen...
Das Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH) hat gestern die Zahlen zu Bio-Betrieben und Bio-Flächen 2024 veröffentlicht. Die ökologisch bewirtschaftete Fläche nahm 2024 auf insgesamt 1,9 Millionen Hektar zu (+1,3 %). Der Bio-Anteil an der gesamten landwirtschaftlichen Fläche wuchs damit auf 11,5 Prozent...
Berlin, 27. Mai 2025. Der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) kritisiert die für morgen angesetzte Verschiebung der Umsetzung des Tierhaltungskennzeichnungsgesetzes durch das Bundeskabinett...
Im Jahr 2024 ist der Umsatz mit Lebensmitteln und Getränken aus ökologischer Erzeugung um knapp sechs Prozent gestiegen im Vergleich zum Vorjahr. Das geht aus dem Branchenreport 2025 des Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) hervor. Im vergangenen Jahr gaben deutsche Verbraucher und Verbraucherinnen eine Rekordsumme von 17 Milliarden Euro für Bio-Lebensmittel und Bio-Getränke aus...
Beim SuperBioMarkt: begrüßt man die Diskussion rund um das Thema Fleisch, die die ARTE-Dokumentation Biokrise – Masse statt Klasse? anstieß. Die Industrialisierung hinterlässt inzwischen auch in der ökologischen Landwirtschaft ihre Spuren – verdeutlicht wird dies in einer ARTE-Dokumentation mit dem Titel „Biokrise. Masse statt Klasse.“ Der SuperBioMarkt: möchte vor diesem Hintergrund klarstellen: Bio ist nicht gleich Bio...
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) veröffentlichte am Montag, 8. Juli 2024, Strukturdaten zur Entwicklung der Bio-Flächen und Bio-Unternehmen für 2023. Tina Andres, Vorstandsvorsitzende des Bio-Spitzenverbandes BÖLW, kommentiert: „Auch im Jahr 2023 zeigt die Bio-Branche positive Tendenzen, trotz der zahlreichen Herausforderungen, denen wir aktuell gegenüberstehen. Die Zahl der Verarbeitungsunternehmen, die (auch) Bio-Lebens- oder Futtermittel herstellen, ist stark gestiegen. Dies zeigt nicht nur, dass Unternehmerinnen und Unternehmer das Potenzial der Bio-Wirtschaft erkennen und nutzen. Auch die Verbraucherinnen und Verbraucher fragen Bio-Lebensmittel weiterhin stark nach...
Kaufland unterstützt die deutsche Landwirtschaft und steht für eine faire und verlässliche Zusammenarbeit mit seinen Partnerlieferanten und -landwirten. Im Rahmen der Grünen Woche in Berlin zeigt das Unternehmen nicht nur sein ganzheitliches Engagement für Nachhaltigkeit, sondern hebt auch seinen Einsatz für die deutsche Landwirtschaft nun noch einmal in besonderer Weise hervor und bekennt sich klar zur heimischen Produktion...
Künftig könnten Ökoflächen die einzigen gentechnikfreien Flächen Deutschlands sein. Auch die Auswahl an gentechnikfreien Lebensmitteln würde sich dadurch verringern. In Brüssel wird aktuell über ein neues Gentechnikrecht gestritten: Am 24. Januar stimmt der EU-Umweltausschuss über den Vorschlag der EU-Kommission zur Deregulierung ab, anschließend landet die Debatte im EU-Parlament...
Der Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Cem Özdemir, hat heute die "Nationale Strategie für 30 Prozent ökologische Land- und Lebensmittelwirtschaft bis 2030", kurz "Bio-Strategie 2030" vorgestellt. Mit der Bio-Strategie 2030 zeigt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), wie entsprechende Rahmenbedingungen gestaltet sein müssen, um das gemeinsame Ziel 30 Prozent Öko-Flächen bis 2030 zu erreichen. Dieses Ziel haben sich die Regierungspartner im Koalitionsvertrag gesetzt.
Stand heute ist der Agrar- und Ernährungsbereich einer der Treiber der Klimakrise: Global gesehen verursacht die Landwirtschaft rund 25 Prozent der Gesamtemissionen. Das zeigt, wie groß der Hebel ist, wenn dieser Teil der Wirtschaft klimafreundlich umgebaut wird...
Der Vorschlag der Europäischen Kommission zur Verlängerung der Genehmigung von Glyphosat hat im Ständigen Ausschuss der EU-Kommission für Pflanzen, Tiere, Lebensmittel und Futtermittel keine qualifizierte Mehrheit gefunden. Zu viele Mitgliedsstaaten hatten Bedenken gegen das Vorhaben vorgetragen. Kritikpunkte waren vor allem die fehlenden Daten zu den Auswirkungen auf Biodiversität, Böden und Gewässer...