Bilanz und Ausblick beim Party Service Bund Deutschland
„Verhaltener Optimismus“ in Krisenzeiten - Branche muss der Krise durch schärferes Profil begegnen
Bundesgeschäftsführer Wolfgang Finken
Bundesgeschäftsführer Wolfgang Finken
Der Deutsche Fleischer-Verband und mit ihm die Betriebe des Fleischerhandwerks blicken mit gemischten Gefühlen auf das vor uns liegende Jahr 2010. Einerseits scheint die deutsche Wirtschaft mit dem sprichwörtlichen „blauen Auge“ aus der Finanz- und Wirtschaftskrise des letzten Jahres gekommen zu sein. Andererseits stimmendie Prognosen von steigenden Arbeitslosenzahlen und unsicheren Konjunkturaussichten nicht unbedingt optimistisch.
Gegründet wurde die DLG auf Initiative von Max Eyth, Ingenieur und Schriftsteller. Das Ziel dabei, damals wie heute: die Umsetzung von wissenschaftlichem und technischem Fortschritt in die land- und ernährungswirtschaftliche Praxis. Qualitätswettbewerbe für Lebensmittel zählten schon kurz nach der Gründung zu den Kernaktivitäten der DLG: Bereits 1890 fanden die ersten Wettbewerbe für Wein statt, 1891 die ersten Qualitätsprüfungen für Molkerei-, Fleisch- und Backwarenerzeugnisse sowie Bier. Ebenfalls 1891 wurde erstmals ein Wettbewerb für "Dauerwaren für Ausfuhr und Schiffsbedarf" ausgeschrieben: Er basierte bereits auf dem Urteil sensorischer Sachverständiger, Laboranalysen sowie Verpackungsprüfungen und legte den Grundstein für die modernen Lebensmitteltests.
Der Partnerkreis des Fleischerhandwerks besteht aus derzeit 46 Unternehmen. Ihm gehören ausschließlich Unternehmen an, die sich für den Erhalt und die Förderung des Fleischerhandwerks besonders einsetzen. Im Zentrum der Fördertätigkeiten stehen Maßnahmen rund um die Bewerbung der f-Marke.
Durch ein selbsterklärendes Baukasten-System sind dazu keine besonderen Computer-Kenntnisse nötig. Somit kann beispielsweise ohne großen Aufwand jede Woche ein neues Angebotsblatt gedruckt werden. Die Rahmengestaltung bleibt dabei bestehen, Texte und Bilder können vom Fleischer-Fachgeschäft selbst mit Hilfe des Internetzugangs angepasst werden. Dazu steht auf den Webseiten von Fleischerprint.de eine umfangreiche Auswahl an Vorlagen zur Verfügung.
liebe Kolleginnen und Kollegen,
Die in dem sogenannten f-Markenvertrag genannten Kriterien, sind so gewählt, dass die f-Marke ausschließlich Fleischer-Fachgeschäfte kennzeichnen darf. Dabei wird sowohl der Vielfalt des Fleischerhandwerks, als auch den verbindenden Gemeinsamkeiten eines Fleischer-Fachgeschäftes Rechnung getragen.
Der Landesinnungsverband für das bayerische Fleischerhandwerk (Fleischerverband Bayern) mit Sitz in Augsburg sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen/eine
Die Fleischer-Innung Bonn-Rhein-Sieg sicherte sich dabei mit einer Fülle von ausgefeilten und vielfältigen PR-Aktionen den Preis in der Kategorie „Bestes Gesamtkonzept“. Als „beste Einzelaktion“ bewertete die Jury den 4. Rhöner Wurstmarkt, der von der Metzgerinnung Rhön-Grabfeld veranstaltet wurde. Als unschlagbar in der Kategorie „beste f-Marken-Präsentation“ erwies sich die Fleischerinnung Hamburg. Darüber hinaus wurde die Fleischerinnung Aachen für ihre grenzübergreifende und europaorientierte PR-Arbeit mit dem Sonderpreis der Jury ausgezeichnet.
Nüssel betonte, dass diese Erfolgsgeschichte auf den heimischen und internationalen Märkten langfristig nur mit höchster Produktqualität gesichert werden kann. Dazu tragen die 116 Unternehmen der genossenschaftlichen Vieh- und Fleischwirtschaft mit einem Marktanteil von fast 40 Prozent am Schlachtschweineaufkommen aus deutscher Produktion wesentlich bei.
Weitere Projekte im Rahmen der gemeinsamen Exportförderung für Fleisch und Fleischwaren sind die Organisation einer für Juli angekündigten chinesischen Veterinärdelegation, die Durchführung eines Seminars mit russischen Veterinären und eine Beteiligung auf der Anuga in Köln.