ITW sien gevaar vir dierewelsyn en verbruikersvertroue

Die Initiative Tierwohl (ITW) sieht bei dem letzte Woche vom Deutschen Bundestag verabschiedeten Gesetz zur Tierhaltungskennzeichnung erhebliche Mängel und meldet sich mit einem dringenden Appell zu Wort. Die Tatsache, dass im Gesetz keine regelmäßigen Überprüfungen in festgelegten Zeitabständen der Schweineställe vor Ort vorgesehen sind, gefährdet das Vertrauen der Verbraucherinnen und Verbraucher in das Engagement der Landwirte.

Nachbesserungen bei Kontrollen zwingend erforderlich
„An dieser Stelle muss dringend nachgebessert werden“, fordert Robert Römer, Geschäftsführer der Initiative Tierwohl (ITW). „Eine staatliche Kennzeichnung von Haltungsformen, die zugleich keine regelmäßigen Kontrollen – zum Beispiel einmal im Jahr – vorsieht, ist eine Mogelpackung, die dem Verlangen der Verbraucherinnen und Verbraucher nach verlässlicher Information gar nicht nachkommen kann. Dazu kommt: Auch wenn die allermeisten Landwirte einen erstklassigen Job in Sachen Tierwohl machen, würden durch dieses Gesetz ausgerechnet jene wenigen profitieren, die die Anforderungen zum Wohl der Tiere nicht umsetzen und dadurch auch die Reputation der vielen gewissenhaft arbeitenden Berufskollegen gefährden.“

Gesamtkonzept fehlt – Lösung möglich
Da deutsche landwirtschaftliche Betriebe laut Gesetzesentwurf zur Teilnahme an der staatlichen Kennzeichnung verpflichtet sind, entsteht zudem ein Wettbewerbsnachteil gegenüber ausländischen Betrieben. Für diese ist die Teilnahme freiwillig. Fleisch aus dem Ausland muss also nicht gekennzeichnet werden.

„Das macht deutlich, dass am Gesamtkonzept noch gearbeitet werden muss“, erklärt Dr. Alexander Hinrichs, Geschäftsführer der Initiative Tierwohl (ITW). „Es kann nicht sein, dass wir für Deutschland in Sachen Tierwohl eine Insellösung mitten im europäischen Binnenmarkt bauen wollen. Gleiche Rechte, gleiche Pflichten – dieses Prinzip muss auch in Sachen Tierwohl gelten. Eine Zusammenarbeit des Staates mit privatwirtschaftlichen Tierwohlprogrammen sollte hier eine Lösung sein. Diese privatwirtschaftlich organisierten Programme können im In- und Ausland für gleiche Bedingungen sorgen und zugleich das notwendige Vertrauen durch regelmäßige Kontrollen stiften. Eine Lösung ist sicherlich möglich, aber die Politik muss dafür jetzt dringend Farbe bekennen!“

Oor die inisiatief dierewelsyn
Met die Tierwohl (ITW) -inisiatief wat in 2015 van stapel gestuur is, verbind vennote uit die landbou, die vleisbedryf, voedselkleinhandel en gastronomie hul gesamentlike verantwoordelikheid vir veeteelt, dieregesondheid en dierewelsyn in veeteelt. Die Animal Welfare Initiative ondersteun boere in die implementering van maatreëls vir die welstand van hul vee wat verder gaan as die wettige standaarde. Die implementering van hierdie maatreëls word oor die hele linie gemonitor deur die Animal Welfare Initiative. Die produkseël van die Tierwohl Initiative identifiseer slegs produkte wat afkomstig is van diere van deelnemende ondernemings aan die Tierwohl Initiative. Die dierewelsynsinisiatief vestig geleidelik meer dierewelsyn op 'n breë basis en word voortdurend verder ontwikkel.

www.initiative-tierwohl.de

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