L'estrès és també el meu estrès

Però l'observació de situacions d'estrès pot desencadenar una resposta d'estrès físic

L'estrès és contagiosa. Pot ser suficient per observar a una altra persona en una situació d'estrès, de manera que el propi cos allibera l'hormona de l'estrès cortisol. Aquestes són les conclusions dels científics en un projecte de cooperació a gran escala entre els Departaments de Tania cantant a l'Institut Max Planck de Leipzig fürKognitions- i la neurociència i Clemens Kirschbaum de la Universitat Tècnica de Dresden. estrès empàtic va passar amb més freqüència quan els observadors estaven en una relació íntima amb la persona estressada i podrien seguir l'acció directament sobre un panell de vidre. Però fins i tot si els estrangers només es van observar en una pantalla, que algunes persones van respondre en estat d'alerta. En la nostra societat l'estrès en relleu aquest estrès intervinguda empàtic és un factor no menyspreable per a la cura de la salut.

L'estrès és una de les malalties que causen avui dia important. Això causa diversos problemes psicològics com l'esgotament, la depressió o l'ansietat. Fins i tot aquells que porten una vida relativament relaxat, constantment ve amb persones estressades en contacte. Ja sigui a la feina oa la televisió: Sempre hi ha algú que acaba d'estrès, i això pot esborrar-se en el medi ambient. No sol sentit, sinó també físicament mesurable com l'augment dels nivells de l'hormona de l'estrès cortisol.

„Dass wir diesen empathischen Stress in Form einer bedeutsamen Hormonausschüttung wirklich messen konnten, war schon erstaunlich“, sagt Veronika Engert, eine der Erstautorinnen der Studie. Vor allem, wenn man bedenkt, dass es in vielen Untersuchungen nicht gelingt, das Stresssystem mittels direkt erlebtem Stress zu aktivieren. Empathische Stressreaktionen konnten unabhängig („stellvertretender Stress“) oder proportional („Stressansteckung“) zu den Stressreaktionen der aktiv gestressten Probanden sein. „Es scheint also eine Möglichkeit der Übertragung zu geben, die abhängig vom Empfinden anderer eine Stressantwort bei uns auslöst.“

Beim Stresstest mussten die Probanden mit schwierigen Kopfrechenaufgaben und Vorstellungsgesprächen kämpfen, während zwei vermeintliche Verhaltensanalysten ihre Leistung beurteilten. Nur fünf Prozent der direkt gestressten Probanden ließen sich nicht aus der Ruhe bringen, alle anderen zeigten eine physiologisch bedeutsame Erhöhung des Kortisol-Spiegels.

Insgesamt zeigten 26 Prozent Beobachter, die selbst keinerlei Stress ausgesetzt waren, einen physiologisch bedeutsamen Anstieg von Kortisol. Der Effekt war besonders stark, wenn Beobachter und gestresste Person eine partnerschaftliche Beziehung verband (40 Prozent), aber auch bei völlig fremden Menschen sprang der Stress immerhin noch auf zehn Prozent der Beobachter über. Emotionale Verbundenheit ist demzufolge keine Voraussetzung für empathischen Stress.

Konnten die Beobachter das Geschehen direkt verfolgen, reagierten 30 Prozent gestresst. Aber selbst wenn der Stresstest nur auf dem Bildschirm flimmerte, reichte das aus, um bei 24 Prozent der Beobachter die Kortisol- Spiegel in die Höhe zu treiben. „Das bedeutet, dass selbst Fernsehsendungen, die mich mit dem Leid anderer konfrontieren, den Stress auf mich übertragen können“, sagt Engert. „Stress hat ein enormes Ansteckungspotential.“

Ein Problem ist Stress vor allem dann, wenn er chronisch wird. „Eine hormonelle Stressreaktion hat evolutionär natürlich auch einen Sinn. Wenn sie einer Gefahr ausgesetzt sind, dann wollen sie auch, dass ihr Körper mit einem Anstieg des Stresshormons reagiert“, erklärt Engert. „Aber konstant erhöhte Kortisol-Werte sind nicht gut. Auf Dauer leiden darunter z.B. das Immunsystem und die Nervenzellen.“ Von potenziell schädlichen Konsequenzen empathischen Stresses sind daher besonders Menschen in Helferberufen oder Angehörige dauergestresster Personen betroffen. Wer ständig direkt mit dem Leid und Stress anderer konfrontiert wird, der hat ein erhöhtes Risiko auch selbst darunter zu leiden.

Mit einem anderen Vorurteil räumen die Ergebnisse hingegen auf: Männer und Frauen reagierten gleich häufig mit empathischem Stress. „Auf Fragebögen schätzen Frauen sich als empathischer ein, als Männer dies tun. Bisher konnte das jedoch noch in keinem Experiment, das objektive biologische Marker verwendete, nachgewiesen werden.“ Zukünftige Studien sollen zeigen, wie genau der Stress übertragen wird und was getan werden kann, um den negativen Einfluss von Stress auf die Gesellschaft zu verringern.

Originalpublikation:

Engert, V., Plessow, F., Miller, R., Kirschbaum, C., & Singer, T. Cortisol increase in empathic stress is modulated by social closeness and observation modality. Psychoneuroendocrinology, 17. April 2014

Quelle: Leipzig [ Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften ]

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