Calamares fóra de Warnemünde

Captura excepcional na viaxe de investigación

O cortador de investigación pesqueira "Clupea" acaba de completar a súa viaxe de investigación número 150 na baía de Mecklenburg. Durante as súas investigacións, os científicos do Centro Federal de Investigación Pesqueira (BFAFi) fixeron unha observación extraordinaria. Varias especies de peixes foron capturadas na rede de Warnemünde que só raramente ou nunca se observaron nesta zona nos últimos 10 anos. A captura máis espectacular foron dúas luras, que case pasaron por alto entre un gran número de xurelos.
 Fischereiforschungskutter

Die Fahrt der "Clupea" - mit 54 Jahren das älteste deutsche Fischereiforschungsschiff - diente in erster Linie dazu, Informationen über den Zustand des Dorschbestandes zu sammeln. Gleichzeitig sollte mit zahlreiche Messungen die derzeitige hydrographische Situation im wichtigsten Laichgebiet des Dorsches in der westlichen Ostsee beurteilt werden.
Doch bei ihren Untersuchungen fingen die Fischereiforscher unter der Leitung von Fischereibiologin Martina Bleil vom Institut für Ostseefischerei der BFAFi außer Dorschen, Flundern, Schollen und Schildmakrelen auch Arten, mit denen nicht zu rechnen war. So befanden sich zwischen Tausenden von kleinen Schildmakrelen einige Sardellen und sogar eine Seezunge. Sardellen kommen für gewöhnlich nur bis an den Rand des Skagerraks vor. Die größte Überraschung aber waren die beiden Tintenfische, Jungtiere von 5 bis 7 cm Größe. Ein solcher Fang im Seegebiet vor Warnemünde ist sehr ungewöhnlich und es ist auch nicht zu erwarten, dass dies zur Regel wird.
 
Man kann davon ausgehen, dass das Auftreten der Kalmare im Zusammenhang mit dem diesjährigen Einstrom von salzhaltigem Wasser aus dem Kattegat steht, und mit den noch immer ungewöhnlich hohen Wassertemperaturen, die in Tiefen ab 20 m noch bis zu 12° C betragen. Der Fischereiforschungskutter wird seine Arbeiten im Januar des nächsten Jahres fortsetzen. Es bleibt abzuwarten, welche weiteren interessanten Entdeckungen die Ostsee bereithalten wird.

Quelle: Rostock [ Dipl.-Biol. Martina Bleil ]

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