Diska herniated - terapiji ġodda fil-prospett
It-terapija tibda billi tiżola ċelluli tal-qarquċa mit-tessut tad-diska intervertebrali tal-pazjent. It-tobba jaċċessaw it-tessut meta diska herniated tikkawża problemi bħal dawn li trid titneħħa kirurġikament. Iċ-ċelloli tad-diska intervertebrali mill-prolapse huma mmultiplikati fil-laboratorju u, wara ftit ġimgħat, inkorporati f'tip ġdid ta 'bijomaterjal, jiġu injettati lura fid-diska intervertebrali sabiex jirriġeneraw it-tessut. “Nibdew bi ftit mijiet ta’ eluf ta’ ċelluli, imma fl-aħħar mill-aħħar ikollna bżonn ftit miljuni. It-tabib li qed jikkura jiddetermina d-doża eżatta taċ-ċelluli l-volum massimu tal-injezzjoni bħalissa huwa ta’ 2,5 millilitri b’massimu ta’ ħames miljun ċellula,” jispjega l-Prof. Dr. Jürgen Mollenhauer, kap tar-riċerka u l-iżvilupp ta' TETEC AG. Il-kumpanija ilha sieħba fl-iżvilupp tal-NMI Reutlingen fit-terapija taċ-ċelluli għal ħafna snin u diġà hija fornitur ewlieni ta 'trapjanti tal-qarquċa bbażati fuq iċ-ċelluli għall-irkoppa.
Zusammen mit den Knorpelzellen wird ein schmerzhemmendes Biomaterial in die Bandscheibe injiziert, wo es sich verfestigt, die Zellen fixiert und die Bandscheibe biomechanisch unterstützt. Die Injektionsflüssigkeit besteht aus zwei Komponenten, die in einer Spezialspritze während der Injektion vermischt werden. Eine Komponente enthält die Zellen und weitere Biomaterialien, die andere einen Vernetzer. In der Bandscheibe bildet sich daraus ein Hydrogel, mit knorpel-gewebe-ähnlichen Eigenschaften. Das Hydrogel ist ein marktreifes TETEC-Produkt. An der Primärentwicklung war das Team der heutigen Cellendes GmbH beteiligt, eine Ausgründung des NMI Reutlingen, die sich auf Hydrogele spezialisiert hat.
Mit dem neuen Verfahren zur Bandscheibenregeneration werden jetzt die ersten Patienten behandelt – wissenschaftlich begleitet vom NMI und seinen Partnern. Diese Arbeiten werden im Rahmen eines BMBF-Projektes mit rund sechs Millionen Euro gefördert. Während die TETEC AG die klinische Studie verantwortet, die Produktionstechnologie stellt und dem Arzt die Zelltransplantate liefert, ist das NMI-Team für die präklinischen und klinischen Begleitanalysen verantwortlich. „Unser primäres Projektziel ist die Entwicklung von Qualitätsmarkern. Mittelfristig wollen wir auch Prognostikmarker entwickeln, mit denen vorausgesagt werden kann, ob eine erfolgreiche Behandlung überhaupt möglich ist“ erklärt Dr. Karin Benz, Projektleiterin am NMI.
Mit der Markerentwicklung bringt das NMI die personalisierte Medizin voran. „Wir analysieren aus allen Stadien der Zellkultur und nach der Transplantation in regelmäßigen Abständen Blut und Urin der Patienten. Dafür stellen wir ein passendes Assaysystem zusammen, um verschiedene Klassen von Biomolekülen detektieren zu können“, erklärt Benz. „Aus der Kombination von Patienten- und Zellkulturdaten schnüren wir ein Paket, das die Sicherheit, Effizienz und Wirksamkeit der neuen Behandlungsmethode beschreiben soll. Das Validieren von Markern soll uns am Projektende unterstützen, die Zulassung im Rahmen der Richtlinien des Arzneimittelgesetzes zu beantragen“, fasst Mollenhauer zusammen.
Das leitende Studienzentrum ist die Universitätsklinik Innsbruck (Prof. Dr. Claudius Thomé). Beteiligt sind auch deutsche Kliniken, z. B. die BG- Klinik in Halle und die BG-Unfallklinik Murnau. Zurzeit werden noch geeignete Patienten gesucht, die an der Studie teilnehmen möchten. „Alle Patienten werden bis zu drei Jahre durch Funktionskontrollen, Erhebungen zur Lebensqualitätsverbesserung und durch moderne bildgebende Verfahren (MRT-Scans) nachkontrolliert“, so Mollenhauer. Langfristig sollen auch Patienten profitieren, bei denen nicht durch eine Operation Vorfallgewebe zur Zellisolierung verfügbar ist. Im Rahmen eines Projektes der Gesundheitsregion REGiNA erforschen das NMI und TETEC den Einsatz von Stammzellen aus dem Knochenmark. Sie sollen vermehrt und zur Geweberegeneration in die Bandscheibe injiziert werden.
Quelle: Tübingen [ NMI ]