Messen & Veranstaltungen

DLG-Forum auf den Lebensmitteltagen 2009: Sensorik in der Praxis

Fachtagung im Rahmen der DLG-Lebensmitteltage in Darmstadt – Förderung des Sensorik-Nachwuchses – Veranstaltung am 23. und 24. September

Im Rahmen der DLG-Lebensmitteltage 2009 veranstaltet der Ausschuss für Sensorik der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) erstmalig zwei Foren, die sich explizit dem Thema der Lebensmittelsensorik und ihrer praktischen Anwendung widmen. Referenten renommierter Unternehmen aus Wissenschaft und Praxis beleuchten facettenreiche Themen und laden zur fachlichen Diskussion ein. Das Forum "Sensorische Methoden und ihr Einsatz in der Praxis" findet am 23. September, das Forum "Jung-Sensoriker"  am 24. September 2009 statt. Veranstaltungsort ist das Maritim Rhein-Main Hotel in Darmstadt.

Das Forum „Angewandte Sensorik“ fokussiert Themen rund um sensorische Methoden mit hohem Praxisbezug. In diesem Zusammenhang berichten Prof. Götz Hildebrandt, Institut für Lebensmittelhygiene, Freie Universität Berlin, und Jörg Jacob, Vorsitzender DLG-Ausschuss Sensorik und Leiter QM International, bofrost*, Straelen, über die Sensorik-Methode der DLG und ihre wissenschaftlichen Wurzeln sowie die aktuellen Weiterentwicklungen. Anschließend geben Josef Löffler, Theo Müller GmbH, Aretsried, und Birgit Hinsch, Redakteurin ÖKO-TEST Frankfurt am Main, Einblicke in die in der Praxis eingesetzten sensorischen Methoden. Mit dem Forum „Angewandte Sensorik“ bietet die DLG Fach- und Führungskräften aus der Qualitätssicherung und Produktentwicklung der Lebensmittelverarbeitung sowie der amtlichen Überwachung und der Prüfinstitute eine neue Plattform für die Weiterbildung. Zukünftig sollen im Rahmen dieser Veranstaltungsreihe auch wissenschaftliche Neuentwicklungen mit Relevanz für die angewandte Sensorik vorgestellt werden.

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Großes Hoffest bei Otte im Juli

Hoffest Fleischerei / Bauer Otte in Uslar am 05.07.2009

Es wird ein richtig großes Fest bei Fleischer / Bauer Otte in Uslar am 5 Juli. Otte verspricht ein buntes Musikprogramm, eine Landmaschinenschau, Rummel und Flohmarkt. Selbstverständlich können Selbstverständlich können Hof und Fleischerei auch besichtigt werden. Bei freiem Eintritt gibt es zu essen und zu trinken zum kleinen Preis.

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Besucherrekord auf der TUTTOFOOD 2009: Über 30.000 Gäste kamen zur italienischen Lebensmittelmesse

Starke Präsenz internationaler Unternehmen - Bayerischer Käse ist Exportschlager - Deutschland setzt Trends in Sachen gesundheits-bewusster Ernährung

Die diesjährige Mailänder Lebensmittelmesse TUTTOFOOD hat alle Erwartungen übertroffen: Mehr als 1.550 Aussteller aus 31 Ländern präsentierten vom 10. bis 13. Juni 2009 ihre Produkte auf dem Messegelände fiera milano. Über 30.000 Besucher kamen auf die internationale Fachmesse für den Lebensmittel- und Ernährungssektor. Das ist ein Anstieg von 35 Prozent im Vergleich zur TUTTOFOOD 2007. Auf einer Fläche von 38.000 Quadratmetern präsentierten internationale Aussteller Fleisch- und Wurstwaren, Molkerei- und Käseprodukte, Multi-Produkte, Süßwaren und Tiefkühlprodukte.

„Die TUTTOFOOD ist innerhalb von nur zwei Jahren einer der wichtigsten Treffpunkte der Lebensmittelindustrie und -forschung geworden ist“, sagte Sandro Bicocchi, Managing Director der Fiera Milano International. „Sie verbindet Innovation, Internationalität und Schönheit und bereitet den Weg für die Expo 2015, die sich den Themen Ernährung und Lebensmittel verschrieben hat. Der italienische Agrar- und Lebensmittelmarkt kann sich aufgrund des großen Erfolges der TUTTOFOODleicht mit den internationalen Märkten und Ausstellungen messen.“

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Energieeffizienz – ein wichtiges Thema für die Ernährungsindustrie

Anfang Juni fand in Berlin die 2. BVE-Fachtagung „Energieeffizienz in der Ernährungsindustrie“ statt. Die Zielsetzung dieses eintägigen Workshops bestand darin, den Teilnehmern Informationen über die Verfahren und Methoden zur Durchführung von Energieanalyse und zum Aufbau von Energiemanagementsystemen zu vermitteln.

In seiner Begrüßungsansprache wies BVE-Geschäftsführer Peter Feller auf die Bedeutung des Kostenmanagements für die Unternehmen der Ernährungsindustrie hin. Insbesondere vor dem Hintergrund der nach wie vor hohen Gas- und Strompreise in Deutschland kann der effiziente Einsatz von Energie einen erheblichen Beitrag zur betrieblichen Kostensenkung leisten.

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BVE-Marketingforum zum Thema „Nachhaltigkeit – Was wollen die Konsumenten wirklich?“

Nachhaltige Produkte haben hohes Käuferpotenzial

Das BVE-Marketingforum beschäftigte sich in seiner Sitzung in Frankfurt intensiv mit der Bedeutung von Nachhaltigkeitsaspekten bei der Kaufentscheidung für Lebensmittel.

Gerhard Berssenbrügge, Vorstandsvorsitzender Nestlé Deutschland AG, begrüßte die Teilnehmer des Forums als Gastgeber und wies darauf hin, dass jedes Unternehmen seinen Teil der Verantwortung für die Gesellschaft übernehmen müsse. Die Lebensmittelindustrie in Deutschland leiste mit ihren qualitativ hervorragenden und „preiswerten“ Produkten bereits heute einen hohen Beitrag für den Wohlstand des Landes und werde auch weiter dafür arbeiten.

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DLG-Lebensmitteltage 2009: Lebensmittel im gesellschaftlichen Wandel

Chancen, Strategien und Konzepte für Lebensmittelmärkte im Umbruch – Erstmals DLG-Nachwuchsforum „Jung-Sensoriker“ – Preisverleihung „Preis der Besten“ – Am 23. und 24. September in Darmstadt

Die DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) veranstaltet ihre diesjährigen Lebensmitteltage am 23. und 24. September in Darmstadt. Das Zukunfts- und Diskussionsforum der Lebensmittelbranche kann auch in diesem Jahr ein Fachprogramm mit hochkarätigen Referenten aus Ernährungswirtschaft, Wissenschaft, Kommunikation sowie Trendforschung vorweisen. Höhepunkt der zweitägigen Veranstaltung wird die große Vortragstagung am Donnerstag, dem 24. September 2009, sein. Unter dem Generalthema „Lebensmittel im gesellschaftlichen Wandel – Chancen, Strategien, Konzepte" stehen gesellschaftliche Veränderungen und deren Einflüsse auf die Lebensmittelmärkte im Fokus der Veranstaltung. Weitere Branchenforen zu aktuellen Themen aus den Bereichen Back- und Süßwaren, Fleischwaren und Convenience, Sensorik, Verpackung sowie Food-Kommunikation ergänzen das Programm. Erstmalig veranstaltet die DLG auch ein Nachwuchsforum für "Jung-Sensoriker". Mit dieser Veranstaltung bietet die DLG Nachwuchskräften aus der Ernährungswirtschaft ein branchenübergreifendes Forum für den Erfahrungsaustausch und die Weiterbildung. Das Tagungsprogramm mit den Anmeldeunterlagen ist im Internet abrufbar unter www.DLG.org/Lebensmitteltage.

Das Lebensmittelangebot und das Ernährungsverhalten sind Spiegelbilder der Gesellschaft und ihrer strukturellen Veränderungen. Wohlstand, soziale Unterschiede, verschiedene Anspruchsniveaus und Werte sowie das aktuelle Qualitätsbewusstsein bestimmen die Konsummuster. Das Tempo des sozialen Wandels hat sich in den letzten zehn Jahren deutlich beschleunigt. Welche tiefgreifenden Veränderungen ergeben sich daraus für die Ernährungswirtschaft? Welche Chancen bieten sich? Mit welchen Konzepten können Industrie, Handel und Gastronomie darauf reagieren? Die DLG-Lebensmitteltage 2009 bieten Raum für Diskussionen und zeigen Lösungsansätze auf.

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Bell verstärkt die Gruppenleitung

Dr. Thorid Klantschitsch (39) verstärkt die Bell Gruppenleitung und übernimmt die Leitung der Direktion Bell Schweiz. Sie tritt am 05.10.2009 ins Unternehmen ein und ist ab 01.01.2010 für Bell Schweiz verantwortlich. Damit bildet sie mit Adolphe R. Fritschi (Vorsitz der Gruppenleitung und Leiter Bell International) sowie Martin Gysin (Leiter Finanzen/Services) die Bell Gruppenleitung.

Dr. Thorid Klantschitsch war Consultant in einem internationalen Beratungsunternehmen. Nach diversen Führungspositionen in Verkauf und Marketing amtete sie zuletzt als Geschäftsführerin bei HOCHDORF Nutrition AG. Sie ist Lebensmittelingenieurin ETH mit Dissertation und Nachdiplomstudium in Wirtschaft.

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Qualifizierung im Fleischerhandwerk

Im Juni bietet das Hygienezentrum Münster wieder zwei Seminare für Betriebsinhaber und Mitarbeiter aus dem Fleischerhandwerk an. Am 10. Juni steht die betriebliche Eigenkontrolle und –dokumentation im Mittelpunkt, zulassungsrechtliche Fragen und Probleme werden am 30. Juni behandelt. Die Seminare finden jeweils ganztägig statt im Handwerkskammer Bildungszentrum (HBZ, Echelmeyerstraße 1-2, Münster), in dessen Räumlichkeiten das Hygienezentrum seinen Sitz hat. Eine finanzielle Förderung der Lehrgänge ist über den Bildungsscheck des Landes NRW möglich. Weitere Infos und Anmeldung:

Hygienezentrum, Mechthild Mecklenborg,

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Zentrag Akademie: Vielfältiges Seminar-Angebot für den Vertrieb und die Weiterbildung von Führungskräften der Fleischergenossenschaften

Die vor zwei Jahren gegründete Zentrag Akademie hat sich als erfolgreiches Aus- und Weiterbildungsangebot für die der Zentrag angeschlossenen Fleischergenossenschaften entwickelt. Schwerpunkte des Seminar-Angebots sind der Vertrieb und die Weiterbildung der Führungskräfte. Angeboten werden jedoch auch Seminare für Lagermitarbeiter und Fahrer. Neu in diesem Jahr ist zudem ein Produktionslehrgang, damit Vertriebsmitarbeiter die Probleme der Wurstproduktion besser beurteilen können. „Die Seminare der Zentrag Akademie werden vor allem wegen ihrer praktischen Umsetzung und Anwendbarkeit geschätzt. Die Zentrag fördert diese Seminare mit Zuschüssen, da Fleischergenossenschaften nur mit guten Mitarbeitern im Markt bestehen können“, erklärt Wilfried Müller, Zentrag-Abteilungsleiter.

Zum neuen Seminarangebot der Zentrag Akademie gehört in diesem Jahr ein Generations-Coaching für Geschäftsführer und deren Nachfolger – ein Angebot, das auch für Fleischer-Fachgeschäfte und deren Geschäftsinhaber interessant ist. Das zweitägige Seminar soll der gemeinsamen Zielfindung, gemeinsamen Projektarbeit und –management dienen und gemeinsame Erfolgsmechanismen erkennen sowie ein Konfliktmanagement vorstellen. Neu ist auch ein Teamtraining für Fahrer/Lagermitarbeiter und Servicemitarbeiter: Das eintägige Seminar ist für jede Genossenschaft individuell buchbar. Ein weiteres neues Seminarangebot der Zentrag Akademie ist dem Thema „Gilde foodservice“ gewidmet, um Vertriebsmitarbeitern der Genossenschaften den Einstieg in die Gastronomie zu erleichtern. Inhalte hier sind optimale Verkaufsgespräche, Gesprächs-  und Verhandlungsführung, Sortimentsgestaltung sowie die interne und externe Zusammenarbeit.

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Mit dem IVBFF im Herbst nach Andalusien

Im Mittelpunkt der diesjährigen IBVFF-Studienreise vom 22. bis 25. Oktober steht die Herstellung der wohl bekanntesten spanischen Spezialität - dem Jamón Serrano Espaniol - begonnen bei der Aufzucht der Iberischen Schweine bis zur Schinkenproduktion bei der Firma ARGAL. Weitere Bestandteile des Fachprogramms sind beispielsweise die Herstellung von spanischem Olivenöl, der Besuch eines Weingutes in der Extremadura sowie ein Einblick in die spanische Handelslandschaft.

Ergänzt wird das Besichtigungsprogramm durch ein kulturelles Rahmenprogramm. Die Teilnahme an der Studienreise nach Andalusien ist auch für Nichtmitglieder offen; Anmeldung bis zum 31. Mai 2009 möglich.

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Leuchtfeuer für die Lebensmittelbranche

Der Norden ist wichtiger Impulsgeber für die Ernährungsindustrie

Die hohe Konzentration von Tiefkühlkostproduzenten hat Bremerhaven den Spitznamen „Kühltruhe Europas“ eingebracht. Doch auch andere Bereiche der Lebensmittelproduktion und -verarbeitung sind im Bundesland Bremen stark vertreten. Die Branche stellt ca. 17 Prozent der Arbeitsplätze - im Bundesdurchschnitt sind es nur sieben Prozent. Handwerkliches Know-how und modernste Technologie haben sich als leistungsstarke Symbiose bewährt. In einem zweitägigen Kongress, den das ttz Bremerhaven zusammen mit der GDL (Gesellschaft Deutscher Lebensmitteltechnologen e.V.), der VDB (Vereinigung Deutsche  Backtechnik) und der Hochschule Bremerhaven ausrichtet, präsentieren nationale und internationale Experten aktuelle Themen und Zukunftsperspektiven für die Lebensmittelverarbeitung.

Bremerhaven, Mai 2009. Die mittelständisch geprägte Ernährungsindustrie ist der fünftgrößte Industriezweig in Deutschland. Der Einsatz neuartiger Technologien schafft einen Wettbewerbsvorteil, um zwischen Preiskampf, Verdrängungswettbewerb und Innovationsdruck bestehen zu können. Innovation betrifft nicht nur Prozesstechnik und Inhaltsstoffe, sondern auch die Bereiche Marketing, Sensorik und gesteigerte Nachhaltigkeit. Das Zusammenspiel dieser Bereiche prägt das Profil von Produkt und Hersteller und bestimmt die Wahrnehmung durch den Verbraucher.

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