Messen & Veranstaltungen

INTERNORGA 2010: Es wird wieder investiert

Zufriedene Aussteller und hohe Qualität der Fachbesucher - Premiere für Newcomers Area ein voller Erfolg - Mehr als 100 000 Besucher und 1105 Aussteller

Es wird wieder verstärkt investiert im Außer-Haus-Markt: Das war eines der wichtigsten Signale auf der INTERNORGA 2010. Neben der klar zu erkennenden Investitionsbereitschaft lobten die Aussteller vor allem die Qualität der Besucher und die hohe Zahl der Neukontakte. Nach sechstätiger Dauer schloss die 84. Internationale Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung, Bäckereien und Konditoreien am Mittwoch auf dem Gelände der Hamburg Messe und Congress GmbH ihre Tore. 1105 Aussteller aus 28 Nationen haben in dieser Zeit mehr als 100 000 Besuchern aus aller Welt ihre Produktneuheiten präsentiert.

Auch im Jahr 2010 war die INTERNORGA wieder ausgebucht. Wegen der starken Nachfrage im Bereich der Konditoren und Bäckereien wurde sogar zusätzliche Ausstellungsfläche bereitgestellt. Erstmals gab es außerdem die Newcomers Area, in der sich Unternehmen vorstellen konnten, die bisher nicht auf dem Außer-Haus-Markt präsent waren. Bernd Aufderheide, Vorsitzender der Geschäftsführung der Hamburg Messe und Congress GmbH (HMC): „Wir sind sehr zufrieden. Die INTERNORGA hat erneut ihren Anspruch als bedeutendste Messe für den Außer-Haus-Markt unterstrichen. Sie ist ein wichtiger Impulsgeber für die Branche. Das haben die Investitionsbereitschaft und die fachliche Kompetenz der Besucher wieder einmal gezeigt. Mit der Newcomer’s Area haben wir zudem eine exzellente Präsentationsplattform für Neueinsteiger und Erstaussteller geschaffen, die hervorragend angenommen wurde.“

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Lebensmittelsicherheit – eine globale Aufgabe: Internationale Fresenius-Konferenz im Februar

Gesetzgebung, Risikomanagement, Daten über den Lebensmittelverzehr: Expertentreffen vom 22. bis 23. Februar in Mainz

Die Herstellung, Verarbeitung, Distribution und Vorbereitung von Lebensmitteln sind Schlüsselfaktoren für eine sichere Ernährung. In einer globalisierten Welt ist die Lebensmittelsicherheit mehr denn je ein internationales Thema. Es gibt einen steigenden Bedarf an internationalen Forschungs- und Risikomanagement-Ansätzen, um global eine Versorgung mit sicheren Nahrungsmitteln zu gewährleisten. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) unterhält enge Arbeitskontakte mit Lebensmittelbehörden und Organisationen in verschiedenen Teilen der Welt. Am 7. Dezember 2009 haben die EFSA und die japanische Lebensmittelkommission (JFSC) eine Vereinbarung zum Ausbau der wissenschaftlichen Zusammenarbeit in den Bereichen der Datenerhebung und des Austauschs von Daten in Bezug auf Risikobewertungen unterzeichnet. Rechtliche Aspekte, Expositionsbewertung und sekundäre Standards – das sind die Hauptthemen der 8. Internationalen Fresenius-Konfernz „Food Safety and Dietary Risk Assessment“ vom 22. bis 23. Februar.

Die englischsprachige Konferenz richtet sich an Lebensmittelproduzenten und -händler, die agrochemische Industrie und die Spezialchemie sowie an Forschungsinstitute und Behörden. Mehr als 20 Experten dieser Gebiete werden über die jüngsten Entwicklungen und künftigen Trends berichten. Sie werden die neue EG-Verordnung 1107/2009 über das Inverkehrbringen von Pflanzenschutzmitteln kommentieren und die Konferenzteilnehmer auf den neuesten Stand bezüglich des „OECD Harmonised MRL Calculator” bringen. Am Beispiel von Rückständen in Folgekulturen und Nikotinrückständen in Waldpilzen zeigen Wissenschaftler die Möglichkeiten und Grenzen der Risikobewertung auf. Die Konferenz informiert über den Fortschritt der europaweiten Datenbank über den Lebensmittelverzehr und über die Entwicklung der kumulativen Risikobewertung.

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Organisierte Innungsfahrten zur IFFA 2010: schnell, bequem und günstig

Messe Frankfurt unterstützt Besuch des internationalen Branchentreffpunkts des Fleischerhandwerks

Die IFFA 2010, Internationale Leitmesse der Fleischwirtschaft, Verarbeiten, Verpacken, Verkaufen ist wieder der Treffpunkt für das Fleischerhandwerk in Frankfurt am Main. Vom 8. bis zum 13. Mai dreht sich alles um das wertvollste und zugleich anspruchsvollste Lebensmittel: Fleisch. Die IFFA bietet Inhabern und Angestellten von Fleischereibetrieben die Möglichkeit, sich über die technischen Innovationen in der Branche zu informieren und ihr Fachwissen zu erweitern. Einzigartig weltweit: das Ausstellungsangebot umfasst die Bereiche Schlachten, Zerlegen, Verarbeiten, Wiegen, Füllen, Verpacken, Fördern, Kühlen, Lagern, Transportieren, Verkaufen sowie Gewürze und Hilfsstoffe für Fleisch- und Wursterzeugnisse. Auf einer Fläche von 100.000 Quadratmetern zeigen rund 900 Anbieter aus 48 Ländern ihre Produkte und Technologien.

Um das umfangreiche Angebot der IFFA optimal nutzen zu können, lohnt sich für Innungsmitglieder die Anreise mit dem Bus. Die Messe Frankfurt unterstützt die organisierten Tagesfahrten finanziell. Jeder Teilnehmer erhält eine Eintrittskarte zur Messe sowie einen Gutschein für einen Imbiss, um den Messetag bestens gestärkt beginnen zu können.

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Erstes DLG-Sensorik Seminar für SB-Frischfleisch

5. Februar 2010 in Frankfurt am Main – Alle Termine unter www.dlg-akademie.de

Die DLG-Akademie erweitert ihr Sensorik-Fortbildungsprogramm um den Bereich SB-Frischfleisch. Am Freitag, 5. Februar 2010, wird erstmals im Sensorikzentrum der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) in Frankfurt am Main ein eintägiges Sensorik-Seminar für SB-Frischfleisch stattfinden. Referentin ist Simone Schiller (Lebensmittelingenieurin, Fleischermeisterin und Berufsschullehrerin in Mannheim). Sie wird die aktuellen sensorischen Prüftechniken von SB-Frischfleisch vorstellen. Die Kosten für das Seminar belaufen sich auf 698 Euro, für DLG-Mitglieder auf 630 Euro (jeweils zzgl. 7% MwSt.).

Das DLG-Sensorik-Seminar richtet sich an Fachleute aus der Fleischwirtschaft und dem Fleischerhandwerk, die sich mit Qualitätssicherung, Produktentwicklung und der Herstellung von Frischfleisch-Produkten befassen sowie an Laborleiter, Fachlehrer und Studenten der Fleischtechnologie und an Oekotrophologen. Die Teilnehmer erlernen die einschlägigen sensorischen Prüfmethoden sowie das Anwenden geeigneter Prüftechniken bei Frischfleisch. Darüber hinaus bietet das Seminar die Möglichkeit, die eigenen sensorischen Fähigkeiten bei Frischfleisch einzuschätzen.

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Auf die Probe gestellt.

VAN HEES unterstützt den ersten Pfälzer Leberwurstwettbewerb.

Insgesamt 51 Fleischerbetriebe, hauptsächlich aus der Pfalz, aber auch einige aus anderen Regionen beteiligten sich am 1. Pfälzer Leberwurst-Wettbewerb. Die 132 eingereichten Kostproben unterlagen den strengen Qualitätsauflagen der neutralen Fach-Jury, die aus Vertretern von Innungen, der Handwerkskammer, von 2 Kreisverwaltungen sowie Landfrauen, Veterinären und einem Experten des Mainzer Ministeriums für Verbraucherschutz bestand.

 

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Mikrowellentechnik – Innovative Prozessführung durch den Einsatz von Mikrowellen

Seminar und Anwendungswoche am 26. bis 30. Oktober

Seit Jahrzehnten sind Mikrowellenofen etablierte Haushaltsgeräte, die eine Reihe von positiven Eigenschaften aufzeigen. Sie finden zunehmend auch in industriellen Prozessen Verbreitung, da sie nicht nur für das Erwärmen von Produkten eingesetzt werden können. Für die Prozessführung sind kurze Ansprechzeiten und die hohe Zuverlässigkeit hervorzuheben. Da der Energieeintrag ohne Umwege direkt in das Material geht, verbrauchen die Anlagen sehr wenig Energie und minimieren dadurch die Betriebskosten. Sie sind einfach zu bedienen und ihr Platzbedarf ist im Vergleich zu konventionellen Anlagen gering. Die Vorteile dieser Technologie sind hier sehr offensichtlich und ihre Einsatzmöglichkeiten vielfältig.

Häufige Anwendungsgebiete in der Lebensmitteltechnik:

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"Cleanliness Food Retail" - Tiefenpsychologische Studie zur Reinigung zwischen Frischetheke und Kühlregal.

Anuga: rheingold-Institut stellt Montag den 12.10. internationale Studie vor

Der Alltag im Supermarkt wird von zahlreichen Selbstverständlichkeiten begleitet, deren Bedeutung häufig unterschätzt wird. Dazu gehört "Sauberkeit in Supermärkten" - Ein heikles Thema mit viel Brisanz und Zündstoff, oft genug vernachlässigt und der Diskussion um Preis- und Produktqualität geopfert. Das rheingold Institut hat auf Initiative der Ecolab GmbH das Thema jetzt mit einer internationalen Studie in Deutschland und Frankreich auf den Tisch gebracht und stellt diese im Rahmen der Anuga vor. Mit 6.522 Anbieter ist die Anuga vom 10. bis 14. Oktober 2009 die wichtigste Fachmesse für Nahrungsmittel und Getränke und die zentralen Vertriebskanäle Handel und Außer-Haus-Markt.

Was erwartet der Kunde, was ekelt ihn an? Tiefenpsychologische Studie des Kölner rheingold Instituts zur Reinigung zwischen Frischetheke und Kühlregal.

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Convenience trifft Zeitgeist - Konsumenten greifen zu gekühlter Frische

Anuga Chilled Food - Frische, gekühlte Convenience mit innovativen Konzepten

Die Frische aus dem Kühlregal - Chilled Food - bringt neue Ideen und gute Umsätze in den Handel. Bei den Klassikern wie Feinkostsalate, Frische-Pasta und Komplettmenüs verzeichnet das Segment Zuwächse. Die sogenannten modernen Produkte, also Teigsnacks, Smoothies und Fresh Cut-Artikel sorgen für eine zusätzliche Dynamik. Der Vorteil von Chilled Food für den Konsumenten: hohe Qualität und viel Convenience, d. h. schnelle, unkomplizierte Zubereitung, handliche Packungsgrößen auch für das "To Go"-Geschäft. Zur Anuga Chilled Food, einer der zehn Fachmessen unter dem Dach der Anuga, zeigen Anbieter, was es Neues gibt im Kühlregal. Dazu gehören u. a. Deliva N.V. (B), Edmund Merl GmbH & Co.KG, Ehrlich Trinken GmbH, King Cuisine B.V., Lauenroth, Matiss Feinkost GmbH, Mosna GmbH, Peka Kroef B.V., True Fruits GmbH, (NL), Rügen Fisch AG, Wechsler und Wewalka GmbH (At),

Das Geschäft mit gekühlten, qualitativ hochwertigen Frischeprodukten brummt. In nahezu allen Segmenten dieser Warengruppe verzeichnet der Lebensmitteleinzelhandel ein zweistelliges Wachstum. Und ein Ende der Entwicklung ist nicht abzusehen, denn die Industrie als auch der Handel selbst sorgen mit innovativen Produktkonzepten für reichlich Impulse. Wohin die Reise im Chilled-Food-Segment geht, zeigen unter anderem die Märkte in den Niederlanden, Großbritannien und Frankreich. Dort findet der Verbraucher breite, ultrafrische Sortimente, die warengruppenübergreifend präsentiert werden. So lässt sich vor Ort problemlos eine komplette Mahlzeit aus einem oder mehreren Produkten zusammenzustellen.

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Gesundheit im Fokus: Über 1.200 Anbieter präsentieren im Rahmen der Anuga Health & Functional Food-Produkte

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Health & Functional Food-Produkte sind ein wichtiger Katalysator der Food- und Beveragemärkte. Das steigende Gesundheitsbewusstsein der Verbraucher lässt die Nachfrage nach Nahrungsmitteln und Getränken mit Zusatznutzen weiter wachsen und damit auch die Ausgaben für Functional Food. Gefragt sind nicht nur Light und Low Fat-Produkte, sondern zusehends auch Lebensmittel, die einen konkreten Beitrag zur Krankheitsvorbeugung leisten und das Wohlbefinden verbessern. Im Rahmen der Anuga wird das Thema kompetent abgebildet. Über 1.200 Anbieter präsentieren ihre Beiträge zum Thema und zeigen damit die Vielfalt der Ansätze und Lösungen auf. Diese reichen von Produkten, die mit Omega 3 und Omega 6 angereichert sind, über ballaststoff- oder vitaminreiche Nahrungsmittel bis zu Getränken, die Hautalterung und die Schädlichkeit von Umwelteinflüssen mindern. Das Health & Functional Food-Angebot ist nicht räumlich konzentriert, sondern produktbezogen in allen Fachmessen zu finden.

Seit Jahren steigt die weltweite Nachfrage nach gesundheitserhaltenden bzw. -fördernden Lebensmitteln. Und ein Ende dieser Entwicklung ist nicht abzusehen. Nach Informationen des Zukunftsinstituts wurden in den USA, Japan und den fünf wichtigsten Ländern Europas im Jahr 2005 Functional-Food-Produkte im Wert von 16 Milliarden US-Dollar verkauft. Bis 2010 erwarten die Trendforscher eine Steigerung auf rund 25 Milliarden Dollar. Allein die deutschen Verbraucher erhöhten laut GfK ihre Ausgaben für gesunde Ernährung im Zeitraum 2002 bis zum ersten Halbjahr 2008 um 33 Prozent. "Die gesunde Ernährung wird damit zu einem entscheidenden Katalysator der Food-Märkte", konstatiert ein GfK-Marktforscher. Im Rahmen der Anuga 2009 erfahren Fachbesucher, mit welchen innovativen Produkten die internationale Ernährungswirtschaft die Verbraucher fit halten will.

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Anuga 2009setzt positive Signale

10 Fachmessen unter einem Dach: Klare Kompetenzen im Weltmarkt der Ernährung- Anuga 2009 zeigt sich stabil: 6.522 Anbieter aus 97 Ländern- Türkei ist das Partnerland 2009- Mehrwert: Attraktive Sonderschauen, starkes Rahmenprogramm

Positive Signale vermeldet die Anuga vom 10. bis 14. Oktober 2009 in Köln. Die größte und wichtigste Ernährungsmesse der Welt vereint 6.522 Anbieter aus 97 Ländern unter einem großen Messedach. Der Auslandanteil liegt bei 84 Prozent. Damit erweist sich die Leitmesse, die 2009 zum 30. Mal in Köln stattfindet, als zuverlässige und stabile Informations-, Order- und Networkingplattform für die internationale Lebensmittelsindustrie und ihre Partner aus dem Handel, dem Außer-Haus-Markt und den New Channels. "Dieses ausgezeichnete Ausstellungsergebnis der Anuga 2009 bestätigt, dass ein konsequent marktorientiertes Messekonzept auch in Zeiten überzeugt, in denen jede einzelne Marketingmaßnahme von den Unternehmen auf den Prüfstand gestellt wird", unterstreicht Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse, anlässlich einer Pressekonferenz im Vorfeld der Messe. Partnerland der Anuga 2009 ist die Türkei, die sich dem Weltmarkt sowohl mit ihrer vielseitigen und leistungsfähigen Ernährungswirtschaft als auch kulinarisch präsentiert.

Die größten Ausstellernationen sind Italien mit 1.033 Ausstellern, die Volksrepublik China (404), Spanien (392), Frankreich (255), Griechenland (232), die Niederlande (226), Belgien (199), die Türkei (190), die USA (167) und Thailand (161). Große Beteiligungen liegen auch aus Polen, Österreich, Argentinien, Brasilien und der Schweiz vor.

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Sensibilität für Lebensmittel wächst

DLG-Lebensmitteltage in Darmstadt – Verbraucherforderungen werden weiter zunehmen – 500 Teilnehmer aus allen Lebensmittelbereichen diskutierten die Zukunftsthemen der Ernährungsbranche

Lebensmittel und ihre Produzenten werden in Zukunft mit weiter steigenden Anforderungen von Seiten der Verbraucher konfrontiert werden. Hierüber waren sich alle Referenten der DLG-Lebensmitteltage, die am 23. und 24. September 2009 in Darmstadt stattfanden, einig. 500 Teilnehmer aus allen Bereichen der Ernährungsbranche diskutierten über das Thema "Lebensmittel im gesellschaftlichen Wandel". Eröffnet wurde die Vortragsveranstaltung von DLG-Präsident Carl-Albrecht Bartmer und vom Vize-Präsidenten des Max-Rubner-Instituts, Prof. Dr. Meinolf G. Lindhauer. Der Konsument beschäftige sich verstärkt mit sozialen, ethischen und ökologischen Fragen, dadurch entstehe eine neue Einkaufsmoral, betonte DLG-Präsident Carl-Albrecht Bartmer in seiner Rede. "Lebensmittelsicherheit, glaubwürdige Kommunikation, soziales und ökologisches Engagement", so Bartmer, "sind die zentralen strategischen Felder, die es zukünftig verstärkt durch die Lebensmittelwirtschaft zu besetzen gilt." Prof. Lindhauer unterstrich in seinem Grußwort den Einfluss des sozialen Strukturwandels sowie neueste Erkenntnisse der Ernährungsmedizin auf die Entwicklung der Lebensmittelmärkte. Gleichzeitig forderte er eine sachliche und vor allem sachkundige Diskussion über Lebensmittel und Ernährung.

Die DLG-Lebensmitteltage haben sich in den letzten vier Jahren zu einem Zukunftsforum für die Lebensmittelbranche aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland entwickelt. Die Vortragstagung, die sechs Branchenforen und die Siegerehrungen "Preis der Besten" wurden in diesem Jahr von über 500 Teilnehmern aus dem In- und Ausland besucht. 22 Referenten aus den Bereichen Lebensmittelpraxis, Wissenschaft, Handel, Marktforschung sowie Food-Kommunikation beleuchteten in den Foren und in der abschließenden Vortragstagung das diesjährige Tagungsthema "Lebensmittel im gesellschaftlichen Wandel" und die sich aus dem Struktur- und Wertewandel innerhalb der Gesellschaft ergebenden Herausforderungen an die Lebensmittelhersteller.

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