Sicherheit der BSE-Tests nicht durch schwarze Schafe in Misskredit bringen

Gegen kriminelle Energie und Nachlässigkeit strikt vorgehen

Zu den aufgedeckten Unstimmigkeiten bei den BSE-Tests äußerte sich auch der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Harry Carstensen MdB:

Das BSE-Testsystem ist an sich sicher. Dies belegen die Zahlen. Von den drei Millionen BSE-Tests, welche die Datenbank bisher erfasst hat, haben sich bei der Überprüfung  bisher 11.000 als unstimmig erwiesen. Nach den vorliegenden Ergebnissen beruhten die Fehler in erster Linie auf falschen Zahlenangaben. Leider wurden aber auch BSE-Tests nicht und in den schlimmsten Fällen sogar Schlachtungen ohne jegliche behördliche Aufsicht durchgeführt.

Es sind vor allem diese schwarzen Schafe, welche die bisherigen Leistungen der Land- und Fleischwirtschaft, die das BSE-Kontrollsystem gemeinsam finanziell tragen, in fahrlässiger Weise in Verruf bringen. Um das mit Recht wieder gewonnene Vertrauen nicht zu verspielen, muss gegen kriminelle Energie und Nachlässigkeit strikt vorgegangen werden.

Des Weiteren muss die Bundesregierung prüfen, wie mögliche Fehlerquellen beseitigt werden können.

Quelle: Berlin [ Harry-Peter Carstensen ]

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