Poukisa bakteri mouri sou sifas kòb kwiv mete?

Chèchè débouyé detay enpòtan nan fenomèn nan

Li te gen lontan te konnen sa sifas kòb kwiv mete ka sispann mikwòb danjere. Poukisa bakteri mouri men si yo vin an kontak avèk kòb kwiv mete, se pa sa konprann li konplètman. Byochimist nan University of Bern gen kounye a unraveled ansanm ak chèchè materyèl nan University of Saarland nan yon detay enpòtan nan fenomèn nan. Nan eksperyans laboratwa, yo te kapab pwouve ke bakteri yo sèlman mouri lè yo nan kontak dirèk ak sifas la kwiv. Endividyèl iyon kòb kwiv mete nan yon likid yo souvan ase pou li pa.

jwenn sa a pral ede materyèl syantis nan devlope penti ki ka anpéché bakteri, egzanp pou manch pòt ak switch limyè nan lopital. Rezilta yo rechèch te ansanm pibliye nan jounal la "aplike ak anviwònman mikrobyoloji" nan Sosyete Ameriken pou mikrobyoloji, syantis yo kounye a.

Rund 500 000 Menschen erleiden laut Robert Koch-Institut jährlich eine Infektion im Krankenhaus. Wie viele daran sterben, schätzen Fachleute unterschiedlich ein. Die Angaben schwanken zwischen 15 000 bis 40 000 Todesfällen pro Jahr. „Das sind mehr Menschen als im Straßenverkehr sterben“, vergleicht Marc Solioz, Professor für Biochemie der Universität Bern. Gemeinsam mit Frank Mücklich, Professor für Funktionswerkstoffe der Saar-Uni, will der Schweizer Kupfer-Experte antibakterielle Beschichtungen entwickeln, um damit die Ausbreitung gefährlicher Infektionen in Krankenhäusern einzudämmen. „Für solche neuen Materialien müssen wir aber zuerst verstehen,  auf welche Weise das Kupfer die Bakterien tötet. Denn Kupfer ist zugleich das dritthäufigste Spurenelement im menschlichen Körper und dort offenkundig nicht schädlich“, erläutert Solioz.

Mindestens fünf verschiedene Erklärungsmuster werden derzeit weltweit von Wissenschaftlern untersucht. „Einige vermuten, dass Kupfer die Zellwand der Bakterien destabilisiert und diese dadurch auslaufen. Andere Forscher gehen davon aus, dass sich Kupfer an die DNA der Keime bindet und die Gensequenzen in kleine Stücke zerteilt“, fasst Marc Solioz zusammen. Fakt ist, dass sich im Inneren von getöteten Bakterien unter dem Elektronenmikroskop Kupferionen nachweisen lassen. Wie das Kupfer ins Innere der Zellen gelangt, ist noch unklar, ebenso, wie der zerstörerische Prozess bei Bakterien ausgelöst wird.

Im Laborversuch nutzten die Forscher die Laserinterferenztechnologie am Steinbeis-Forschungszentrum für Werkstofftechnik (MECS) in Saarbrücken, das von Professor Mücklich geleitet wird. Eine Kupferplatte wurde dort mit einer dünnen Kunststoffschicht überzogen. Mit pulsierenden Laserstrahlen schossen die Materialforscher winzige Löcher in diese Schicht und erzeugten so ein wabenartiges Muster. Die Löcher waren mit einem halben Mikrometer, einem Millionstel Meter, kleiner als der Durchmesser der Bakterien. „Das für uns überraschende Ergebnis war, dass die Bakterien auf dieser Oberfläche nicht abgestorben sind, obwohl Kupferionen freigesetzt wurden“, erläutert Professor Mücklich. Im Vergleichsversuch mit einer unbeschichteten Kupferplatte und der gleichen Konzentration von Kupferionen waren alle Bakterien nach wenigen Stunden vernichtet. „Dies zeigt, dass die Bakterien vor allem beim direkten Kontakt mit der Kupferoberfläche absterben. Offenbar wird dadurch erst die Zellhülle angegriffen und so die Voraussetzung dafür geschaffen, dass die Kupferionen die Zellen völlig zerstören können“, schlussfolgert das interdisziplinäre Forscherteam. Dies lässt vermuten, dass komplexe elektrochemische Prozesse zwischen Kupferplatte und Keimen auf der Oberfläche eine Rolle spielen. Sie müssen nun noch genauer erforscht werden, damit aktiv keimtötende Materialoberflächen auf Kupferbasis entwickelt werden können.

Der Fachartikel „Contact killing of bacteria on copper is suppressed if bacterial-metal contact is prevented and is induced on iron by cooper ions“  der Autoren Salima Mathews, Michael Hans, Frank Mücklich und Marc Solioz ist in der Zeitschrift „ Applied and Environmental Microbiology“ erschienen.

Quelle: Saarbrücken [ Universität des Saarlandes ]

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