Verfasst von Thomas Pröller, meat-n-more am . Veröffentlicht in Markt & Wirtschaft
Ausfuhren könnten auf über 5 Millionen Tiere steigen
Die Niederlande exportieren mehr Ferkel. In den ersten sechs Wochen 2009 wurden 581.000 Ferkel aus den Niederlanden ausgeführt. Dies ist eine Steigerung um rund neun Prozent gegenüber dem Vorjahr.
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In Deutschland wurden 2008 insgesamt 7,5 Millionen Tonnen Fleisch aus gewerblichen Schlachtungen erzeugt. Dies war erneut ein Spitzenwert, der gut 200.000 Tonnen oder 3,3 Prozent über dem im Vorjahr erreichten Rekordniveau lag.
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Aktuelle herrscht Unsicherheit über Rahmenbedingungen
Produktion und Verbrauch von Eiern in Deutschland haben sich in den vergangenen Jahrzehnten stark gewandelt. Großer Nachholbedarf bestand nach dem Krieg, später änderten sich die Verzehrgewohnheiten. Seit der Jahrtausendewende beeinflussen Unsicherheiten über die Rahmenbedingungen der Erzeugung den Markt.
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Trotz höherer Preise sind Haushaltskäufe gestiegen
Die Verbraucher in Deutschland haben trotz gestiegener Preise 2008 mehr Geflügel gekauft: Die Einkaufsmengen der Privathaushalte stiegen gegenüber dem Vorjahr um 2,7 Prozent. Frischgeflügel sammelte dabei erneut Pluspunkte.
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Vorzeichen für den Export sind schwierig
Nach den vorläufigen Ergebnissen der Viehzählung befanden sich im November 2008 rund 26,4 Millionen Schweine in den deutschen Ställen, 2,7 Prozent weniger als im Vorjahr. Überdurchschnittlich stark fiel der Schwund des Sauenbestandes aus. Erstmals seit Jahren könnte die Schweineerzeugung in Deutschland deshalb kleiner als im Vorjahr ausfallen.
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In Deutschland wurden im Jahr 2008 insgesamt 7,5 Millionen Tonnen Fleisch aus gewerblichen Schlachtungen erzeugt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, war dies erneut ein Spitzenwert, der gut 0,2 Millionen Tonnen (3,3%) über dem im Vorjahr erreichten bisherigen Rekordniveau lag. Die Schweinefleischerzeugung stellte dabei mit 5,1 Millionen Tonnen den Hauptanteil (67,7%) an der gesamten Fleischproduktion. Die Produktion von Geflügelfleisch fiel im Jahr 2008 mit 1,21 Millionen Tonnen (Anteil von 16,1%) erstmals höher aus als die Erzeugung von Rind- und Kalbfleisch mit 1,19 Millionen Tonnen (Anteil 15,9%). Im vergangenen Jahr wurden insgesamt 54,6 Millionen Schweine, 3,5 Millionen Rinder (ohne Kälber), 310 000 Kälber, 1,1 Millionen Schafe sowie 29 000 Ziegen und Pferde gewerblich geschlachtet.
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Mehrheit glaubt, den bisherigen Lebensstandard halten zu können - Beim täglichen Einkauf soll dennoch gespart werden
Die Finanzmarktkrise wirkt sich inzwischen auf die Realwirtschaft aus. Dennoch fühlen sich die Konsumenten in Deutschland aktuell nicht allzu sehr betroffen: Mehr als die Hälfte der befragten Haushalte gab in der neuesten Welle der Online-Umfrage Nielsen PanelViews an, dass sich ihre finanzielle Situation im Vergleich zum Vorjahr nicht verändert (42%) oder sogar ein wenig verbessert (15%) habe. Ein Drittel spricht dagegen von einer leichten, acht Prozent von einer starken Verschlechterung.
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Verbrauch könnte konjunkturbedingt zurückgehen
Nach den Ergebnissen der Viehzählung gab es Ende 2008 knapp 13 Millionen Rinder in Deutschland. Im Vergleich zum Vorjahr ist ein Zuwachs von 280.000 Tieren zu verzeichnen. Das ist aber fast ausschließlich auf methodische Gründe zurückzuführen, denn seit 2008 werden die umfangreicheren Daten aus der HIT-Datenbank genutzt. Werden die Ergebnisse um den methodischen Effekt bereinigt, dann ist der Rinderbestand relativ stabil geblieben.
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Die Lage auf den landwirtschaftlichen Märkten
Schlachtrinder:
Auf die schwachen Geschäfte mit Rindfleisch reagierten die Schlachtunternehmen zum einen mit der Reduzierung der Schlachtungen, zum anderen wurden die Auszahlungspreise, insbesondere im Süden Deutschlands, zurückgenommen. Erzeuger reduzierten darauf ihr Angebot. Bereits in der ersten Februarwoche gingen die Schlachtungen von Kühen um fast 8 Prozent zurück, bei Jungbullen waren es 3 Prozent. Die Preise blieben daher weitgehend stabil. Jungbullen der Klasse R3 kosteten im Durchschnitt der Berichtswoche 3,31 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht. Bei den Schlachtkühen der Klasse O3 sind die Notierungen unverändert bei 2,30 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht geblieben.
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Kantinen und Caterer zumindest nominal mit leichtem Plus
Es ist schon seltsam, wie mit der Umsatzentwicklung verschiedener Branchen umgegangen wird. Das große Stöhnen gibt es für Großindustrie und Großfinanz. Dass das Gastgewerbe seit 2003 real ein Zehntel seines Umsatzes verloren hat schert wohl nur die Betroffenen. Nach Berechnungen des Statistische Bundesamtes (Destatis) setzten die Unternehmen des Gastgewerbes im Jahr 2008 in Deutschland nominal 0,1% mehr und real 2,5% weniger um als im Jahr 2007. Dezember war hart
Im Dezember 2008 erzielte das Gastgewerbe in Deutschland nominal 3,7% und real 6,2% weniger Umsatz als im Dezember 2007. Im Vergleich zum November 2008 war der Umsatz im Gastgewerbe im Dezember 2008 nach Kalender- und Saisonbereinigung nominal 1,2% und real 1,6% niedriger.
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Die Coop-Gruppe blickt auf ihr erfolgreichstes Jahr in der Geschichte zurück. Sie ist mit einer Umsatzsteigerung im Detailumsatz um 15,2 % auf 18,2 Milliarden Franken kräftig gewachsen und hat bei den Marktanteilen deutlich zugelegt. Mit der Übernahme der ehemaligen Carrefour-Verkaufsstellen hat Coop die Lücke bei den großflächigen Filialen weitestgehend geschlossen.