Coure contra els gèrmens: Va superar les nostres expectatives

Asklepios Klinik d'Hamburg va posar poms de les portes i interruptors de llum especials contra els bacteris resistents als antibiòtics - beneficiar els pacients

tiradors de les portes i els interruptors de la llum de coure són detenir un mitjà eficaç i complementària a la propagació de gèrmens perillosos als hospitals. Aquest és el resultat d'una prova de camp a tot el món es reconeix en la Asklepios Clinic Wandsbek a Hamburg. Aquí estaven cada un durant diversos mesos a l'estiu 2008 i equipat a l'hivern 2008 / 2009 sales d'hospital amb dos tiradors de les portes, plaques de portes i interruptors de llum d'aliatges especials de coure.

Les zones veïnes mantenien els seus mànecs i interruptors convencionals d'alumini, acer inoxidable o plàstic per a fins d'investigació. Científics independents de la Universitat de Halle-Wittenberg prenien mostres regularment i comparaven el nombre de gèrmens a les diferents superfícies de contacte. L’efecte desitjat es va produir sobretot a les manetes de les portes. Per exemple, en condicions quotidianes es va demostrar que el nombre de bacteris resistents als antibiòtics (SARM) es va reduir en un terç. També s’ha reduït significativament la repoblació de manetes de porta de coure i interruptors de coure per part dels gèrmens. Això va suposar un benefici immediat per als pacients: a les sales equipades amb clíniques de coure, hi va haver una tendència positiva cap a taxes d’infecció més baixes en pacients durant el període d’estudi, que, però, s’ha d’examinar més de prop en estudis més amplis.

Erwartungen wurden übertroffen

"Die jetzt erzielten Ergebnisse, eine Reduzierung der Keime um mehr als ein Drittel, machen Hoffnung. Kontaktflächen wie Griffe und Schalter aus Kupfer können damit eine sinnvolle Ergänzung zu bestehenden Hygienemaßnahmen wie der Händedesinfektion sein", sagt Professor Dr. med. Jörg Braun, Chefarzt der I. Medizinischen Abteilung der Asklepios Klinik Wandsbek. Positiv zu bewerten sei auch der Trend zum Rückgang der so genannten nosokomialen Übertragung, also der im Krankenhaus erworbenen Infektionen. "Dieser klinische Effekt hat meine Erwartung übertroffen", so Professor Braun. Auch die Bewertung durch Professor Dr. Dietrich H. Nies, Direktor des Instituts für Biologie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und Spezialist für Biometallstoffwechsel, fällt positiv aus: "Auf den Kupferoberflächen fanden sich im Vergleich zu den Kontrolloberflächen, also den herkömmlichen Türgriffen, Türplatten und Lichtschaltern, nur 63 Prozent der Keime. Außerdem hat sich in der Praxis gezeigt, dass Kupfer die Neubesiedlung der Oberflächen mit Keimen wesentlich reduziert."

Der Feldversuch "Antimikrobielle Kupfer-Oberflächen"¬ - jeweils 16 Wochen lang im Sommer und im Winter - wurde gemeinsam von Medizinern der Asklepios Klinik Wandsbek und Wissenschaftlern der Universität Halle-Wittenberg vorbereitet und durchgeführt. Unterstützt wurde das Projekt vom Deutschen Kupferinstitut (DKI). Vorausgegangen waren viel versprechende Laboruntersuchungen, die eine signifikante Wirksamkeit spezieller Kupferlegierungen im Kampf gegen Keime auch im klinischen Alltag erwarten ließen. Die aktuellen Forschungen schließen dabei eine wissenschaftliche Lücke, die schon sehr lange existiert: "Die Menschheit hat Jahrtausende lange positive Erfahrung mit der hygienischen Wirkung von Kupfer", sagt  Dr.-Ing. Anton Klassert, Geschäftsführer Deutsches Kupferinstitut (DKI). Jetzt würden diese Erfahrungen wissenschaftlich belegt. "Es ist für mich faszinierend zu sehen, was nach den Vorversuchen in Japan und England seit 2008 in Hamburg an Forschung stattgefunden hat", so Dr. Klassert. Diese Dynamik halte an: "Aktuell startet das US-Verteidigungsministerium ein groß angelegtes Forschungsprojekt in den Intensivstationen von drei Kliniken in New York City und Charleston, South Carolina," sagt Dr. Klassert, der zugleich  Leiter des europäischen Kupferkompetenzzentrums  "Antimikrobielle Eigenschaften" ist.

Manchmal kann Altbewährtes auch innovativ sein: Kupfer galt schon in der griechischen Antike als stark antimikrobiell. Diese Fähigkeit spielt jetzt beim Kampf gegen gefährliche Krankenhauskeime eine zentrale Rolle. Denn die Keime werden nicht nur von Hand zu Hand, sondern in vielen Fällen auch über das Berühren von Klinken und Schaltern übertragen. Die größte Gefahr geht dabei von Antibiotika- resistenten Bakterien (MRSA) aus, an denen in Kliniken und Pflegeheimen weltweit zunehmend Patienten erkranken.

Weltweit wird mit Hochdruck geforscht

Der Feldversuch in der Asklepios Klinik Wandsbek steht im Kontext weltweit mit Hochdruck betriebener Forschung. Auch Wissenschaftler in England, Japan, Südafrika, Chile und den USA testen derzeit diverse Kupferlegierungen an den unterschiedlichsten Einsatzorten, um die am besten geeignete Legierung und Einsatzgebiete zu ermitteln. Unter Laborbedingungen ist bereits bewiesen, das Oberflächen aus Kupfer unter innerhalb kürzester Zeit bis zu 99 Prozent der Keime eliminieren können. Zwar gehört die häufige Händedesinfektion bei Medizinern und Pflegepersonal zum Alltag, doch das genügt auch trotz größter Vorsichtsmaßnahmen und Hygieneregelungen nicht immer. Gerade geschwächte Patienten müssen besonders vor gefährlichen Krankenhauskeimen geschützt werden. "Der Kampf gegen hochresistente Erreger ist mit den bisherigen Mitteln wie dem Einsatz immer neuer Antibiotika und intensiver Desinfektionsmaßnahmen nicht zu gewinnen. Wir müssen neue Wege gehen, um das Gefahrenpotential für unsere Patienten zu reduzieren", so Professor Braun von der Asklepios Klinik Wandsbek.

Klassische Hygienemaßnahmen reichen nicht aus, die weitere Ausbreitung von MRSA zu stoppen. Oberflächen aus Kupferlegierungen können einen wesentlichen Beitrag zur Krankenhaushygiene leisten.

Jahr für Jahr 50.000 Tote in Europa, 100.000 in den USA

Nach seriösen Schätzungen treten allein in deutschen Krankenhäusern jährlich mehr als eine halbe Million so genannter nosokomialer - also in der Klinik erworbener - Infektionen auf. Europaweit sind es nach Angaben des Europäischen Zentrums für Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) europaweit drei Millionen Fälle, wovon 50.000 tödlich verlaufen. In den USA verursachen Krankenhausinfektionen nach Einschätzung der Infectious Diseases Society jährlich sogar 100.000 Todesfälle - bei zwei Millionen Infektionen. Eine besonders große Gefahr geht dabei von Antibiotika-resistenten Keimen wie MRSA aus (MRSA steht für Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus).

Neben der zum Teil lebensbedrohlichen Gefahr für die Patienten kommt noch ein enormer wirtschaftlicher Schaden hinzu, der allein in Deutschland in die Milliarden gehen dürfte. Für die USA gibt es eine Einschätzung des Centers for Disease Control (CDC), wonach nosokomiale Infektionen Kosten von mehr als 4,5 Milliarden US-Dollar anrichten. In Großbritannien schätzt der National Health Service (NHS) die zusätzlichen Kosten auf eine Milliarde Pfund jährlich. Patienten, die sich in der Klinik mit MRSA infizieren, liegen nach Schätzungen im Durchschnitt bis zu vier Tage länger im Krankenbett und verursachen Mehrkosten von 4.000 Euro, in Einzelfällen sogar bis zu 20.000 Euro.

Zu den häufigsten Komplikationen geschwächter Patienten nach einer MRSA-Infektion zählen Wundinfektionen, Lungenentzündungen, Blutvergiftungen und Harnwegsinfektionen

Quelle: Hamburg [ AK ]

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