Resistència antimicrobiana a la cadena alimentària

BfR publica dos informes sobre la situació de resistència en diferents grups de bacteris

Entre el 2000 i el 2008, els laboratoris nacionals de referència per a la salmonel·la i la resistència als antibiòtics de l'Institut Federal per a l'Avaluació del Risc (BfR) van provar aïllats de salmonel·la a partir de comunicacions de diagnòstic per a la resistència als antibiòtics i els van avaluar segons criteris epidemiològics. Els aïllats provenien principalment d'animals i aliments, però també de pinsos i del medi ambient. Dels 33.625 aïllats, el 48 per cent eren resistents a almenys una classe d'antibiòtics i el 35 per cent eren resistents a més d'una classe. Les taxes de resistència van ser significativament més altes per als aïllats de bestiar i aliments. Un segon estudi, ara representatiu, del 2009 confirma els resultats de Salmonella i arriba a resultats similars per a Escherichia coli i Campylobacter. "Les resistències als patògens en animals i en aliments són un problema greu en la protecció de la salut dels consumidors", diu el professor president de BfR, el Dr. Dr Andrew Hensel. Les infeccions amb patògens resistents poden allargar i complicar el curs de les malalties en humans. Poden requerir hospitalització i, en determinats casos, poden posar en perill la vida.

La salmonel·la és una de les causes més freqüents d'infeccions transmeses per aliments en humans. L'anomenada salmonelosi sol manifestar-se en nàusees, vòmits i diarrea. Les persones sanes solen superar-ho en pocs dies, però la infecció també pot tenir un curs greu en pacients immunodebilitats, gent gran i nens. Aleshores pot ser necessari un tractament amb antibiòtics.

Das Ausmaß der Resistenzen gegen Antibiotika hat das BfR anhand der EU-weit gültigen epidemiologischen Kriterien bewertet. Diese erlauben, frühzeitig Abweichungen von einer unbelasteten Bakterienpopulation, der sogenannten Wildtyppopulation, zu erkennen und treffen keine Aussagen zur Therapierbarkeit einer Infektion. Laut der Bewertung zeigen Salmonella-Isolate von Tieren und aus Lebensmitteln für die meisten antibiotisch wirksamen Substanzen höhere Resistenzraten als solche aus der Umwelt und aus Futtermitteln. Resistenzen gegen Antibiotikaklassen, die in der Human- und Tiermedizin seit langem eingesetzt werden, zum Beispiel Tetrazykline und Aminopenicilline, waren häufig. Auch Resistenzen gegen Antibiotika, die von der WHO als besonders wichtig für die Humanmedizin eingestuft wurden, sind in Salmonellen unterschiedlicher Herkünfte nachweisbar. Problematisch sind nicht nur die resistenten Erreger selbst, sondern auch, dass sie die Resistenzen an andere Krankheitserreger weitergeben können. Dadurch wird der Resistenzpool erweitert und das Risiko für Mensch und Tier vergrößert, wobei ein lückenloser Nachweis der Übertragung dieser Resistenzen auf den Menschen bislang nur in Einzelfällen erfolgen konnte.

In einigen Fällen waren Resistenzen von Salmonellen gegen die besonders wichtigen Antibiotikagruppen sogar sehr häufig. So waren die Serovare Salmonella Paratyphi B dT+ vom Huhn und aus Hühnerfleisch sowie Salmonella Saintpaul aus der Pute und aus Putenfleisch gegenüber der Gruppe der Chinolone und Fluorochinolone zu 60 bis 85 Prozent resistent. Diese Salmonella-Serovare kommen in diesen Lebensmitteln vermehrt vor, verursachen allerdings bisher nur wenige Infektionen beim Menschen. Resistenzen gegen Cephalosporine der dritten Generation waren mit 1,1 Prozent im Vergleich zu den übrigen Substanzen selten, bei einzelnen Salmonella-Serovaren gab es aber deutlich höhere Raten.

Das repräsentative Resistenzmonitoring verschiedener Erreger im Jahre 2009 bestätigt die für die Jahre 2000 bis 2008 beschriebenen Resistenzraten bei Salmonellen und zeigt, dass sie auch bei anderen Bakterien von Tieren und aus Lebensmitteln nachzuweisen sind. Resistenzen gegen Fluorochinolone wurden dabei insbesondere bei Salmonellen und Escherichia coli vom Hähnchen, aber auch bei Campylobacter vom Hähnchen und vom Mastkalb bei bis zu zwei Drittel der Isolate nachgewiesen. Resistenzen gegenüber Cephalosporinen der dritten Generation wurden in über fünf Prozent der Escherichia coli-Isolate von Masthähnchen nachgewiesen, aber auch vereinzelt bei Isolaten vom Mastkalb beobachtet.

In beiden Studien wird die Resistenzsituation auf den verschiedenen Stufen der Lebensmittelkette analysiert. Die vergleichbaren Resistenzmuster von Isolaten von Tieren und aus dem Fleisch der Tiere unterstreichen die Wahrscheinlichkeit, dass die Erreger bei der Fleischgewinnung auf das Fleisch gelangen können. Mit dem Fleisch können die resistenten Keime wiederum zu den Verbrauchern gelangen. Diese können einer Infektion mit den üblichen Küchenhygienemaßnahmen vorbeugen.

Um eine weitere Zunahme der Resistenzen zu verhindern, sollte der Antibiotika-Einsatz nach Auffassung des BfR sowohl in der Human- als auch in der Veterinärmedizin auf das unbedingt notwendige Maß begrenzt werden. Die Überwachung der Resistenzentwicklung bei Krankheitserregern und bei Bakterien der Darmflora ist Voraussetzung für die Risikobewertung von Antibiotikaresistenzen. Diese Überwachung aber auch Maßnahmen zur Minimierung des Antibiotikaeinsatzes bei Tieren und in der Lebensmittelkette sind Bestandteil der „Deutschen Antibiotikaresistenzstrategie“ (DART) der Bundesregierung.

Sobre BfR

L'Institut Federal d'Avaluació de Riscos (BfR) és una institució científica de l'àmbit del Ministeri Federal d'Alimentació, Agricultura i Protecció del Consumidor (BMELV). Assesora el govern federal i els estats federals sobre qüestions de seguretat alimentària, química i de productes. El BfR duu a terme la seva pròpia investigació sobre temes estretament relacionats amb les seves tasques d'avaluació.

Dokumente

Deutsche Antibiotika-Resistenzsituation in der Lebensmittelkette - DARLink (BfR-Wissenschaft 12/2010 vom 09.12.2010) (PDF-Datei, 2772.8 KB)

Wissenschaftliche Bewertung der Ergebnisse des Resistenzmonitorings nach dem Zoonosen-Stichprobenplan 2009 (Stellungnahme Nr. 047/2010 vom 01.11.2010) (PDF-Datei, 298.6 KB)

Enllaços externs

Deutsche Antibiotika-Resistenzstrategie (DART) - Veterinärteil

Font: Berlín [BfR]

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