La indústria alimentària està creixent a l'estranger

A partir de les dades estadístiques disponibles, el BVE estima que la indústria alimentària probablement registrarà un augment nominal de les vendes del 2003 per cent el 2,3. La facturació total de la quarta indústria alemanya s'elevarà fins als 128 milions d'euros. Com ja fa molts anys, aquest resultat es deu principalment a una bona activitat exportadora. Amb un creixement estimat de les exportacions del 7,3 per cent, la indústria pot ampliar la seva quota d'exportació fins al 20 per cent.

Intensificar el nostre intercanvi de mercaderies amb els estats membres de la UE juga un paper tan important com establir relacions comercials amb els nous estats membres. L'obertura de les fronteres ofereix excel·lents oportunitats per a ambdues parts que cal aprofitar. El desenvolupament de l'intercanvi de mercaderies ho demostra: les exportacions alemanyes als vuit països candidats a l'Europa de l'Est van passar d'1997 a 2002 milions d'euros entre 1,13 i 1,5. En el mateix període, les importacions van passar dels 1 milions a 1,5 milions d'euros.

Die deutsche Ernährungsindustrie ist auf ihrem Heimatmarkt für einen harten Wettbewerb gerüstet und verfügt über hervorragende Produkte. In den aufstrebenden Märkten der Beitrittsländer wird sie dafür ausgezeichnete Absatzmöglichkeiten finden. Sie wird aber auch die Gelegenheit nutzen, sich in diesen Märkten durch eigene Investitionen dauerhaft Marktanteile zu sichern. Unverzichtbar für einen fairen Wettbewerb im Binnenmarkt ist die Einhaltung der gemeinsamen Sicherheits- und Hygienestandards. Ausnahmen davon darf es im Interesse der Verbraucher nicht geben; Übergangsregelungen für den nationalen Markt müssen noch abgeschafft werden; dies muss von den Behörden genau kontrolliert werden.

Inlandsgeschäft schwach

Im Inland verlief das Geschäft weiter schleppend. Der nominale Umsatz stieg um schätzungsweise 1,1 Prozent. Einige Teilbereiche konnten vom Jahrhundertsommer profitieren, andere hatten Einbußen, wiederum andere litten unter dem politischen Markteingriff Dosenpfand. Allen Branchen der Ernährungsindustrie macht der anhaltende Preiskampf im Lebensmittelhandel und der Trend zum Discount schwer zu schaffen.

Das vergleichsweise günstige Jahresergebnis darf daher nicht darüber hinweg täuschen, dass sich die Ernährungsindustrie in einem tiefgreifenden Strukturwandel befindet. Angesichts nicht vorhandener Preiserhöhungsspielräume belasten Kostensteigerungen sofort die Unternehmensergebnisse. Die Branche musste darauf in der Vergangenheit mit dem Abbau von Arbeitsplätzen reagieren - in den letzten 10 Jahren gingen so 70.000 Arbeitsplätze verloren. Dieser Trend kann nur abgebremst werden, wenn die beschlossenen Reformgesetze auf dem Arbeitsmarkt greifen und von einer maßvollen Tarifrunde begleitet werden.

Konsumoffensive notwendig

Die Konjunkturerwartungen der Verbraucher sind verhalten positiv. Zwar liegt die Konsumneigung noch immer deutlich unter den Werten des Jahres 2001, doch der Trend zeigt eindeutig nach oben. Die vorgezogene Steuerreformstufe sollte trotz Mehrbelastungen im Gesundheitswesen dazu beitragen, das verfügbare Einkommen zu erhöhen. Wichtig ist aber, dass die Politik den Menschen wieder Vertrauen in die Zukunft gibt. Nur so kann der Anstieg der Sparquote - sie liegt jetzt bei 11% - gestoppt werden.


Konzepte statt Rabattschlachten

Ernährungsindustrie und Lebensmittelhandel müssen die Chancen eines sich abzeichnenden wirtschaftlichen Aufschwunges nutzen. Geiz zur gesellschaftlichen Tugend zu erklären, und darin wirtschaftliche Perspektiven zu suchen, kann nicht die Lösung sein für ein Land, das zu den reichsten der Welt gehört. Das gemeinsame Ziel von Industrie und Handel muss die Abkehr von der Billigheimerei hin zur Qualitäts- und Serviceoffensive sein. Sie müssen deutlich machen, dass sie Qualitätsprodukte herstellen und anbieten, die über einen reinen Beitrag zur Ernährung einen wichtigen Beitrag für ein gutes Lebensgefühl bieten. Preisschlachten bieten keine Perspektiven - weder für den Handel, die Industrie noch die Verbraucher. Durch Rabattschlachten verunsichert wartet der Konsument nur auf das nächste, noch billigere Angebot und lässt die Ware erstmal im Regal liegen.

Der Discounter ist ein erfolgreicher Vertriebstyp und hat im Markt natürlich seine Berechtigung. Aber es sollte Alternativen für den Verbraucher geben. An diesen Angeboten müssen Industrie und Handel intensiv arbeiten, ein Blick über die Grenzen sollte dabei helfen. Warum ist der Anteil der Lebensmittelausgaben an den Konsumausgaben in Deutschland so niedrig? - sicher spielt das Preisniveau dabei eine wichtige Rolle. Warum nimmt Essen in unserer Gesellschaft kulturell einen vergleichsweise geringen Stellenwert ein? An diesen Fragen zu arbeiten, sollte gemeinsame Aufgabe der gesamten Lebensmittelbranche sein, um Wachstumschancen auch in Deutschland zu eröffnen.

Von der Politik fordern wir, uns bei der Entwicklung unserer Produkte und Märkte so zu unterstützen, dass die Bedürfnisse der Menschen bestmöglich erfüllt werden können und eine hohe Rentabilität unserer Betriebe und damit auch ein hohe Arbeitsplatzsicherheit gewährleistet sind.

Quelle: Berlin [ bve ]

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