Como fas a túa cama é como pensas

Deitarse en ángulo pode ser un sinal de demencia

Científicos da Universidade de Leipzig e da Universidade de Würzburg fixeron recentemente un descubrimento apaixonante e aparentemente estrambótico: canto máis desviado estea na cama un paciente, máis grave podería ser o grao do seu deterioro cognitivo. Se o paciente se atopa en posición oblicua, pode haber demencia ou predemencia; segundo unha publicación no "British Medical Journal".

O que ten de especial este descubrimento é que o médico tratante, mesmo antes da aplicación de procedementos especiais de proba, recibe unha indicación de que o rendemento cognitivo dun paciente podería verse deteriorado só observando o comportamento espontáneo dun paciente. Deste xeito, pódense iniciar novas consideracións diagnósticas dun xeito máis específico e as opcións de tratamento poden iniciarse antes. O estudo publicouse recentemente na coñecida revista especializada "British Medical Journal" ("Deitado oblicuamente - un sinal clínico de deterioro cognitivo: estudo observacional transversal", BMJ.2009, 16 de decembro; 339: b5273).

Räumliche Orientierungsstörung

Prof. Dr. med. Joseph Claßen, Direktor der Klinik und Poliklinik für Neurologie, und sein Team führen die Schräglage auf eine räumliche Orientierungsstörung zurück, die es den Betroffenen unmöglich macht, sich selbst in einem umgrenzten Raum zu positionieren. Für die Erhebung wurden die Patienten der Neurologie gebeten, sich aus dem Sitzen heraus in ihr Bett zu legen. Die Positionierung des Patienten wurde dann mit einer Überkopfkamera festgehalten. Patienten, die sich wegen anderer Störungen nicht ausreichend bewegen konnten, wurden in der Studie nicht berücksichtigt. Um den Grad der kognitiven Störung zu ermitteln, führten die Spezialisten drei etablierte neuropsychologische Testverfahren mit den Patienten durch, den Mini- Mental-Screeningtest, DemTect-Test und Uhrzeichentest. Das Resultat war für alle Testverfahren eindeutig: Der Grad der Schieflage und die Schwere der Beeinträchtigung standen miteinander in enger Beziehung.

Je schiefer sich jemand hinlegt, desto stärker ist demnach auch seine kognitive Leistungsfähigkeit gestört. Die Fähigkeit, den eigenen Körper in einem äußeren gegebenen Rahmen zu positionieren, ist offenbar auch schon in Vorstadien einer Demenz eingeschränkt. Allen Neurologen wurden Bilder einer verschieden schräg liegenden Person gezeigt, um zu ermitteln, welche Position als "schräg" empfunden wird.

Eine Abweichung von 7° und mehr von der Längsachse des Bettes wurde von 90 % aller mitwirkenden Neurologen mit dem bloßen Auge als deutlich schief erkannt. Neurologen oder andere Ärzte müssen also den Winkel nicht nachmessen, sondern können sich auf ihre eigene Einschätzung verlassen. Wenn den behandelnden Ärzten eine Schräglage eines Patienten auffällt, sollten sie daran denken, dass der Patient mit hoher Wahrscheinlichkeit kognitiv beeinträchtigt ist.

Klinische Zeichen

"Kognitive Störungen sind im Frühstadium in der Regel nicht ohne aufwändige Testung erkennbar. Eine Schräglage stellt ein Indiz für den behandelnden Arzt dar, denn gesunde Erwachsene legen sich spontan gerade ins Bett. Der Arzt kann nun früher seine Aufmerksamkeit auf eine mögliche kognitive Beeinträchtigung richten und weitere Untersuchungen gezielter vornehmen. Wir hoffen, dass auf diese Weise die frühe Erkennung einer Demenzerkrankung begünstigt wird", erklärt Claßen, Spezialist für Bewegungsstörungen und Schlaganfälle. Die Studie zeigt: Was Ärzte in einer normalen Visite als deutlich schief erkennen, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit mit einer kognitiven Beeinträchtigung assoziiert. Andere etablierte klinische Zeichen, wie etwa ein Suchreflex beim Streicheln der Wange eines Patienten oder ein ausgeprägter Greifreflex beim Händeschütteln, lassen sich nur bei bei einer bereits fortgeschrittenen Demenz schließen. Mit der schiefen Positionierung im Bett wurde ein neues einfaches klinisches Zeichen entdeckt, das eine kognitive Störung früher aufdecken und Einblick in die Entwicklung von Demenzerkrankungen geben könnte.

Quelle: Leibzig / Würzburg [ Universität ]

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