O estudo WDR 2 mostra que os prezos aumentaron principalmente desde o cambio ao euro

Novos resultados dun estudo a longo prazo sobre o rastro do diñeiro caro

Desde a introdución do euro, venda polo miúdo, cadeas de venda polo miúdo, restaurantes e as autoridades aumentaron principalmente os seus prezos. Este é o resultado dunha investigación de prezos a longo prazo realizada polo Instituto de Investigación Aplicada do Consumidor (Colonia) en nome do programa WDR 2 Quintessenz (WDR 2, de luns a venres, de 14.00:14.30 a 2002:600) en Bielefeld, Dortmund, Essen e Colonia. Só no comercio polo miúdo, desde a última enquisa de prezos de febreiro de XNUMX, máis da metade dos case XNUMX produtos examinados encarecéronse, un terzo abaratáronse e un sexto dos artigos tivo o mesmo prezo.

O que resultou particularmente rechamante foi que os aumentos de prezos foron comparativamente significativos e foron en gran parte superiores ao dez por cento. Exemplo: antes da introdución do euro, un balde con 2,5 litros de pintura mural custaba 29,95 marcos, o equivalente a 15,31 euros. En febreiro de 2002 o prezo xa ascendera ata os 19,90 euros. Os bricoladores mesmo tiveron que pagar 21,98 euros en novembro de 2003, un aumento total de prezos de case (case) 44 por cento.

Die Preissenkungen sind dagegen eher moderat ausgefallen und dienen dazu, einen neuen Schwellenpreis knapp unter dem Ursprungspreis zu erreichen. Beispiel: Eine 500 Gramm-Packung Cornflakes kostete vor der Euro-Einführung 4,99 Mark (2,55 Euro). 2,49 Euro standen im November 2003 auf dem Preisschild, zweieinhalb Prozent weniger.

Das Image vom Euro als Teuro lässt sich allerdings insgesamt nicht bestätigen. Denn ein Großteil der Preissteigerungen lässt sich mit der - wenn auch leichten - Inflation der vergangenen zwei Jahren erklären. Auch die gesetzlich vorgeschriebene doppelte Preisauszeichnung hat wohl dazu beigetragen, dass der Einzelhandel die Preise nicht auf breiter Front angehoben hat. Andererseits belegt die Euro-Preisuntersuchung die Preisstrategie vieler Handelsunternehmen: Im Vorfeld der Euroeinführung wurden die Preise klammheimlich erhöht, um sie zur Euroeinführung werbewirksam senken zu können. Anders das Bild in der Gastronomie: Viele Gaststätten haben pünktlich zur Euroeinführung ihre Preise angehoben - und danach weitgehend beibehalten.

Nur bei vier der 73 untersuchten Lokale standen im November 2003 niedrigere Preise auf der Speisekarte als im Februar 2002. Fast drei Viertel der Preise blieben dagegen unverändert. Und bei immerhin jedem achten Produkt legten die Wirte noch mal nach.

Beispiel: Ein Glas Pils kostete vor der Euro-Einführung 2,40 Mark (1,23 Euro). Um zwei Cent war der Preis schon im Februar 2002 gestiegen. Mittlerweile stehen 1,30 Euro auf der Speisekarte, insgesamt knapp sechs Prozent mehr. Vor allem bei Getränken und kleineren Speisen langten die Gastronomen zu. Offenbar in der Meinung, hier würden Preiserhöhungen nicht so sehr auffallen. Absoluter Preishammer: Ein Martini für ursprünglich vier Mark (2,05 Euro) kostet jetzt 3,50 Euro, über 70 Prozent mehr.

Auch die Preise für öffentliche Dienstleistungen sind seit Einführung des Euro überwiegend gestiegen. Über zwei Drittel der 33 untersuchten Gebühren für Beglaubigungen, Kfz-Zulassungen oder Melderegisterauskünfte sind in den vergangenen zwei Jahren teurer geworden. Allerdings haben die meisten Behörden ihre Gebühren direkt mit der Euro-Einführung verändert und seitdem beibehalten. Beispiel: Ein Anwohnerparkausweis kostete in einer Gemeinde ursprünglich 50 Mark (25,56 Euro). 30,70 Euro müssen Autofahrer inzwischen dafür hinlegen, gut 20 Prozent mehr. In einer anderen Stadt wurde das Parken für Anwohner dagegen um zwei Prozent billiger.

Das Institut für angewandte Verbraucherforschung hat die Preisveränderungen vor und nach der Euro-Einführung bereits zum dritten Mal im Auftrag von WDR 2 untersucht. Nach einer ersten Preiserhebung im Juli 2001 wurden dieselben Preise noch einmal kurz vor der Währungsumstellung im November 2001 und erneut kurz danach im Februar 2002 erhoben. Die aktuelle Preisstudie fand in der dritten Novemberwoche statt. Immerhin 595 von 1024 Produkten im Einzelhandel konnten die Tester wieder finden, rund 60 Prozent. In der Gastronomie waren es fast drei Viertel der im Juli 2001 untersuchten Speisen und Getränke.

Fonte: Colonia [wdr]

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