Buntes
Verschwendung schlecht gerechnet
Unstatistik des Monats: Die Medien übertreiben bei der Lebensmittelverschwendung
Die Unstatistik des Monats Januar sind die regelmäßigen Schreckensmeldungen über weggeworfene Lebensmittel in Deutschland. Zuletzt hatten die beiden christlichen Kirchen beim ökumenischen Landkirchentag auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin die Verschwendung von Lebensmitteln angeklagt. Jeder deutsche Verbraucher werfe im Durchschnitt jedes Jahr 83 Kilogramm Lebensmittel auf den Müll.
Schwarzwälder Schinkenmuseum im Feldberg-Turm
Eröffnung im Frühjahr 2013 - Multimedial und interaktiv: Schwarzwälder Schinken mit allen Sinnen erleben
Der höchste Gipfel im Schwarzwald, der Feldberg, bietet die perfekte Kulisse für eine ganz besondere Attraktion. Im Frühjahr 2013 wird dort das Schwarzwälder Schinkenmuseum seine Pforten öffnen. Die baulichen Vorarbeiten sind in diesem Jahr beendet, sodass über die Winterpause, in der der Feldbergturm geschlossen ist, mit der Installation des Museums im 3. Stock des Gebäudes begonnen werden kann.
Reine Geschmacksache: So kaufen die Deutschen ihr Eis!
Aktuelle Studie zeigt, worauf es den Deutschen beim Eisschlecken wirklich ankommt
Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten - wohl aber an der Eistruhe. Dort wählen nämlich die Deutschen laut aktueller Umfrage von TNS Infratest* ihr Lieblingseis in erster Linie nach der Sorte - also der Geschmacksrichtung - aus. Vanille ist nach wie vor in Führung, wird aber von Schoko und Nuss dicht gefolgt. Über 72 Prozent der Deutschen wählen nach dieser Umfrage ihr Eis hauptsächlich nach der geschmacksgebenden Sorte aus. Mehr als 100 Sorten stehen daher in den Truhen deutscher Supermärkte zur Verfügung, um den Geschmack der deutschen Eisfans jedes Jahr aufs Neue zu (über)treffen.
Ente der Woche: Darmsaiten-Verbot für Streichinstrumente?
Einige britische Zeitungen und ein renommiertes deutsches Feuilleton beklagen den Niedergang der abendländischen Musikkultur und haben die EU als Schuldigen ausgemacht: Angeblich verbietet die Europäische Union die Herstellung von Saiten für Streichinstrumente aus Tierdarm. Und verhindere damit, dass die Musik alter Meister klingen könne wie einst. Allerdings: Das ist ein Märchen.
Aufruf zum 3. Bratwurst-Song-Contest
BORN to be a Bratwurst Star
Zum dritten Mal gibt es beim Museumsfest des Vereines "Freunde der Thüringer Bratwurst" am 15. Mai 2011 ab 14.00 Uhr den Bratwurst-Song-Contest. Es gilt die Königin "Thüringer Bratwurst" in Wort und Ton zu preisen, also ein Lied über Thüringens leckerstes Kulturgut darzubieten. Unter dem Motto „BORN to be a Bratwurst Star“ sind Wettbewerbsbeiträge aus allen Genres herzlich willkommen. Egal ob Volksmusik, Schlager, Country oder Hip-Hop, wichtig ist nur: „Es geht um die Wurst – die Thüringer Bratwurst“. Bei der ersten Auflage setzen sich die Rapper von "Rap in Front" durch, im vergangenen Jahr waren die „Fans des SCC“, eine Karnevalsband aus Stadtilm, erfolgreich. Fünf Meldungen liegen bereits vor, darunter auch die Vorjahressieger. Weitere Meldungen zum Wettbewerb werden noch bis zum 01.05.11 entgegengenommen.
Currywurst-Cartoon-Contest-Sieger im Museum
Mit Stift und Pappe ging’s um die Wurst
Der Cartoon-Wettbewerb anlässlich des 60. Geburtstages der Currywurst hat drei Gewinner. Deren Arbeiten sowie weitere 20 Cartoons internationaler Künstler gibt es ab Freitag, den 4. September in einer befristeten Sonderausstellung im Deutschen Currywurst Museum zu sehen.Die Currywurst hatte am Freitag, den 4. September ihren 60. Geburtstag. Mehr als 50 Cartoonisten aus dem In- und Ausland haben sich dafür ans Zeichnen gemacht. Aufgerufen war zu einem Wettbewerb um eine humoristischgrafische Bildumsetzung der Currywurst. Initiiert wurde der „Currywurst-Cartoon-Contest“ von der Cartoon-Plattform Toonpool.com [www.toonpool.com], die sich dazu das im August eröffnete Deutsche Currywurst Museum in Berlin als Partner ausgesucht hat. 113 Einsendungen griffen dabei die unterschiedlichsten Aspekte der Currywurst im täglichen gesellschaftlichen Leben auf. Mal prägnant, mal witzig, mal skurril, oft pointiert und auch satirisch, im Einzelfall gewagt und in jedem Fall äußerst kreativ. So wurden internationale Bezüge gescribbelt, es wird der Blick auf gesundheitliche Aspekte gelenkt, die Wurst wird zum spielerischen Element des Alltags oder es geht um eine grafische Darstellung denkbarer Rezepturen. Die Künstler bekennen sich in ihren Cartoons zu lokalen und regionalen Vorlieben der Currywurst, setzen sie mit ihren Konkurrenten in bildliche Szenenfolgen, legen sie historischen Persönlichkeiten in den Mund und thematisieren die Wurst zwischen Ost und West wie auch auf der weltpolitischen Bühne. Von Wortspielkommentaren, vegetarischer Opposition, Mordfall Currywurst, dem Ringen um eine musikalische Veredelung bis hin zum sexy Flirtobjekt lassen sich vielfältigste Details in den Cartoons entdecken.
Fang Lijun. Sea and Sky
Kunsthalle Bielefeld seit 30. August bis zum 1. November 2009
Der 1963 in der chinesischen Provinz Hebei geborene Fang Lijun ist ein Künstler von Weltruf, der seit 1995 in den Niederlanden, Frankreich, Japan und New York Einzelausstellungen hatte. Sein Europadebüt im internationalen Kunstkontext erlebte er 1994 mit der Ausstellung „Welt-Moral“ in der Kunsthalle Basel. Zwei Retrospektiven in China und die Vorstellung seiner großformatigen Holzschnitte im Berliner Kupferstichkabinett 2006 zeigten, in welchem Ausmaß er zu den prägenden Persönlichkeiten der internationalen Kunstszene zählt.
1993.1, 1993 (Acryl/Lw., 180 x 230 cm)
Currywurst Museum in Berlin eröffnet – Erlebnisausstellung
Begeisterung in drei und mehr Dimensionen
Heiß ersehnt, ist es jetzt Wirklichkeit: Das Deutsche Currywurst Museum eröffnet in Berlin Mitte in der Schützenstraße 70, Nähe Checkpoint Charlie. Seit Samstag, 15. August ist die Erlebnisausstellung rund um die Kultikone Currywurst geöffnet.Vor vier Jahren stellte sich die Idee für ein Deutsches Currywurst Museum erstmals ein. Berlinfan, Kurator und Initiator Martin Löwer strukturierte die Investitionen für das Museum. Der Unternehmer führte das Gesamtprojekt von Idee über Konzept, Management, Bau und Personal.
Servicestudie Schnellrestaurants
Kundenfreundlichkeit oft Mangelware – Marché ist Gesamtsieger, McDonald´s bester Fast Food-Anbieter
„Den haben Sie sich ja selbst aus der Auslage genommen“, erwidert der Mitarbeiter eines Schnellrestaurants unfreundlich, als der Gast den zu trockenen Kuchen reklamiert. In einem anderen Selbstbedienungshaus wird der Wunsch nach einer Pizza ohne Paprika damit abgewiesen, dass es sich um eine Fertigmischung handele, an der keine Änderungen vorgenommen werden könnten. Und in einem weiteren Gastronomiebetrieb kratzt der Mitarbeiter die fälschlicherweise aufgetragene Soße einfach vom Fisch wieder ab, um diesen anschließend mit dem gewünschten Topping zu versehen. Drei Beispiele für die Kundenorientierung in Schnellrestaurants, die die Tester des Deutschen Instituts für Service-Qualität jetzt erlebten.In einer aktuellen Studie für den Nachrichtensender n-tv nahmen die Marktforscher zwölf bedeutende Schnellrestaurantketten hinsichtlich des Service unter die Lupe. Je zehn Filialen der Unternehmen wurden in mindestens fünf unterschiedlichen Städten von Testkunden besucht. Bei den insgesamt 120 Filialtests beurteilten sie unter anderem die Sauberkeit der Tische und Räumlichkeiten, die Frische und Qualität der Speisen, die Schnelligkeit der Bedienung sowie die Professionalität des Personals.
Deutsches Currywurst Museum eröffnet im Sommer
Hall of Fame für international bekannte Marke deutscher Esskultur
Sehnsüchtig von den Fans der beliebtesten Zwischenmahlzeit Deutschlands erwartet, wird das Deutsche Currywurst Museum in Nähe zum Checkpoint Charlie eröffnen. Das multimediale Museumsprojekt wird auf 1100 Quadratmetern verwirklicht. Der Initiator, Berlin-Fan und Kurator Martin Löwer avisiert die Eröffnung dieser neuen Berliner Attraktion für Sonntag, den 16. August dieses Jahres.„Nun ist es bald soweit. Es freut mich unglaublich, dass dieses fantastische Museum diesen Sommer seine Pforten öffnen wird“, sagt die designierte Leiterin des Museums Birgit Breloh. Schon seit 2006 steht das Projekt in den Startlöchern und wurde mit reichlich Interesse in der ganzen Welt bedacht.