La vitamina B1 protegge gli occhi diabetici dagli attacchi di zucchero nel sangue
Secondo le attuali indagini dei ricercatori torinesi, le fluttuazioni delle concentrazioni di zucchero nel sangue, come i picchi di zucchero nel sangue dopo aver mangiato, accelerano drasticamente la morte (apoptosi) dei cosiddetti periciti nella retina. I periciti sono cellule che rivestono la parete esterna dei piccoli vasi sanguigni e sono molto importanti per la loro rigenerazione e stabilizzazione. I danni ai periciti negli occhi possono portare alla perdita della vista. Il diabete è la causa più comune di cecità: dopo 15 anni di diabete, il 2% di tutti i diabetici è cieco e il 10% ha una grave compromissione della vista.
Die viel versprechende Erkenntnis der italienischen Wissenschaftler: Wurde Thiamin oder Benfotiamin zu den Perizyten-Zellkulturen hinzugefügt, konnte der schädliche Effekt der schwankenden Blutzuckerspiegel komplett vermieden werden. "Thiamin und Benfotiamin sind in der Lage, die Apoptose der Pericyten zu verhindern", fasste Berrone zusammen. Das deute erneut darauf hin, dass das Vitamin ein Ansatz sein könnte, diabetischen Gefäßkomplikationen vorzubeugen und/oder diese zu behandeln, so die Wissenschaftlerin.
Schon in früheren internationalen Studien wurde nachgewiesen, dass Benfotiamin wirksam die gefäßschädigenden Mechanismen hemmt, die für Folgeerkrankungen des Diabetes verantwortlich gemacht werden. In der Prävention und Behandlung diabetischer Nervenschäden (Neuropathien) wird die gut verträgliche Thiamin-Vorstufe schon seit vielen Jahren erfolgreich eingesetzt.
Warum in der Praxis die Vitamin B1-Vorstufe Benfotiamin angewendet wird, erklärt die Gesellschaft für Biofaktoren (GfB): "Benfotiamin ist fettlöslich und wird dadurch vom Körper und den Geweben in wesentlich größeren Mengen aufgenommen als wasserlösliches Vitamin B1. In den Zellen wird Benfotiamin dann in Thiamin ungewandelt." Das sei eine wichtige Voraussetzung, um gefäß- und nervschützende Effekte zu erzielen, heben die Wissenschaftler von der GfB hervor.
Quelle: Wien [ Gesellschaft für Biofaktoren ]