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TönniesFleisch erhält Exportgenehmigung für China

Chinesisches Expertengremium prüft deutsche Betriebe und empfiehlt TönniesFleisch - Sehr hohe Produktsicherheit, Hygiene und Transparenz bestätigt - Biologische Einheit von Schlachtung, Zerlegung und Verpackung am Stammsitz in Rheda-Wiedenbrück entscheidend für Exportgenehmigung

Der größte deutsche Schweinefleischvermarkter TönniesFleisch erhält eine Exportgenehmigung für China und wird so binner kürzester Zeit seine Produkte in einem der wichtigsten Zukunftsmärkte der Welt anbieten können.

"Das ist ein Meilenstein in unserer Unternehmensentwicklung", sagt Josef Tillmann, Geschäftsführer von TönniesFleisch. "Nach eingehender Prüfung sind wir neben der Beck GmbH in Neu-Kupfer aktuell das einzige deutsche Unternehmen, das die hohen Anforderungen der chinesischen Behörden hinsichtlich Produktsicherheit, Hygiene, Rückverfolgbarkeit und der Produktionsprozesse erfüllt. Das ist einmal mehr ein Ausweis für die besondere Qualität unserer Produkte."

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Konjunkturreport Ernährungsindustrie November 2009

Erwartungen verhalten optimistisch

Die Ernährungsindustrie erzielte im September 2009 einen Umsatz von 12,9 Mrd. €. Das entspricht einem Rückgang von 5,5% gegenüber dem Vorjahresmonat. In den ersten neun Monaten 2009 ging der Branchenumsatz um 4,3% zurück. Dies ist vor allem auf die negative Preisentwicklung bei Lebensmitteln zurückzuführen. Die Preissenkungen haben aber kaum Einfluss auf die Käuferentscheidungen gehabt, denn mengenmäßig wurde nicht mehr konsumiert. Das zeigen die Produktionszahlen, die nur einen leichten Rückgang von 0,5% für die Ernährungsindustrie ausweisen.

Zu schaffen macht den exportorientierten Lebensmittelherstellern der starke Euro und das insgesamt rückläufige Preisniveau im Exportgeschäft. So konnten die Unternehmen im September 2009 durchschnittlich nur um 5,9% niedrigere Preise für ihre Lebensmittelexporte erzielen als noch vor einem Jahr. Der wertmäßige Export der Ernährungsindustrie ging daher in den ersten neun Monaten dieses Jahres um 5-6% zurück.

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Nabenhauer Verpackungen ist Fairness-Partner

Fairness Stiftung verleiht Urkunde

Als Fairness-Partner darf sich die Verkaufsagentur für Folienverpackungen, Nabenhauer Verpackungen GmbH in Dietmannsried, seit November 2009 bezeichnen. Die Handelsvertretung für Verpackungsfolien für die Fleisch- und Wurstwarenindustrie wurde nach eingehender Prüfung erfolgreich in die Fairness-Stiftung aufgenommen.

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Auf die Probe gestellt.

VAN HEES unterstützt den ersten Pfälzer Leberwurstwettbewerb.

Insgesamt 51 Fleischerbetriebe, hauptsächlich aus der Pfalz, aber auch einige aus anderen Regionen beteiligten sich am 1. Pfälzer Leberwurst-Wettbewerb. Die 132 eingereichten Kostproben unterlagen den strengen Qualitätsauflagen der neutralen Fach-Jury, die aus Vertretern von Innungen, der Handwerkskammer, von 2 Kreisverwaltungen sowie Landfrauen, Veterinären und einem Experten des Mainzer Ministeriums für Verbraucherschutz bestand.

 

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Verzicht auf Ferkelkastration – Vision oder kurzfristig realisierbar?

Experten sind vorsichtig optimistisch

Die Ebermast als Alternative zur Ferkelkastration ist nicht kurzfristig zu realisieren. Das ergab jetzt eine aktuelle Befragung von 120 Fleischexperten aus 23 Ländern, die das foodnetcenter der Universität Bonn im Rahmen der 1. Internationalen Fleischwoche in Bonn durchgeführt hat. Die mehrtägige Fachkonferenz wurde von dem Kompetenznetz GIQS (Grenzüberschreitende integrierte Qualitätssicherung e.V) und der Universität Bonn veranstaltet. Wie die vom Cluster Ernährung.NRW unterstützte Studie „Expertenbarometer Ebermast“ weiter ausweist, geht mehr als die Hälfte der dazu Befragten (53%) davon aus, dass eine Etablierung der Ebermast mittelfristig (bis 2019) gelingen kann. Immerhin 35% der Experten halten eine Systemumstellung erst langfristig bzw. gar nicht für realistisch.

Als besonders wichtig für die Lösung der mit der Ebermast verbundenen Probleme bezeichneten die Experten die Entwicklung einer Technik, mit der eine sichere Identifizierung von Ebern mit Geruchsabweichungen möglich ist. Gerade in diesem Bereich wird sowohl der bisherige als auch der in den nächsten vier Jahren zu erwartende Entwicklungsfortschritt als lediglich mittelmäßig eingeschätzt. Die große Mehrheit der Befragten geht vielmehr davon aus, dass die Entwicklung entsprechender Technologien frühestens mittelfristig (bis 2019) realisierbar ist.

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Bestes Fleisch im besten Licht

„Das Leben ist zu kurz, um bei der Qualität zu sparen.“

Noch vor wenigen Monaten befand sich in der Mittelstraße 8 in ein Modegeschäft – heute geht es hier im wahrsten Sinne des Wortes „um die Wurst“. Im Mai 2009 hat Fleischermeister Horst Albrecht eine weitere Filiale seiner Traditions-Fleischerei Albrecht eröffnet und bietet neben hochwertigen Fleisch- und Wurstwaren aus eigener Herstellung auch eine breite Auswahl an Feinkost-Produkten. Im „Bistro-Bereich“ des Verkaufsraums haben die zahlreichen Stammkunden der Albrechts die Gelegenheit, sich bei deftigen Snacks, frischen Salaten oder einem hausgemachten Mittagsimbiss zu stärken. Für die passende Einkaufs- und Wohlfühl-Atmosphäre im neuen Ladenlokal sorgt Lichttechnik von BÄRO.

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Fleisch, Milch und Honig enthielten 2008 selten unzulässige Mengen an Rückständen

BVL veröffentlicht erstmals zwei Jahresberichte zu Rückständen in Lebensmitteln tierischen Ursprungs

Im Jahr 2008 hat etwa jede 250. Probe von Lebensmitteln tierischer Herkunft nicht erlaubte Rückstandsgehalte enthalten. Während sich in Fleisch, Milch und Honig nur selten unzulässige Rückstandsmengen aus Tierarzneimitteln, sonstigen pharmakologisch wirksamen Substanzen, Schwermetallen oder langlebigen Organochlorverbindungen fanden, wurde in Aquakulturen nach wie vor vergleichsweise häufig Malachitgrün nachgewiesen. Die Hintergrundbelastung der ubiquitär in der Umwelt verbreiteten Dioxine und dioxinähnlichen PCB spiegelt sich in den Untersuchungsergebnissen für Eier wider. Dies sind Ergebnisse aus dem „Jahresbericht 2008 zum Nationalen Rückstandskontrollplan (NRKP)“, den das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) heute herausgegeben hat.

Erstmals veröffentlicht das BVL in diesem Jahr auch die Ergebnisse des Einfuhrrückstandskontrollplanes (ERKP) zu Lebensmitteln tierischen Ursprungs. Dort enthielt etwa jede 40. Probe, die im Jahr 2008 von tierischen Erzeugnissen aus 32 Nicht-EG-Staaten genommen wurde, Rückstandsgehalte oberhalb der gesetzlichen Normen.

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DFV-Betriebskostenvergleich 2008 liegt vor

Jährliche Branchenanalyse des Fleischerhandwerks für die individuelle Standortbestimmung

Die aktuelle Ausgabe des vom Deutschen Fleischer-Verband herausgegebenen Betriebskostenvergleiches 2008 liegt vor. Die bundesweite Datenerhebung basiert auf den Bilanzen und Gewinn- und Verlustrechnungen von ausgewählten fleischerhandwerklichen Betrieben. Insgesamt wurden von Fleischer-Fachgeschäften direkt, von deren Buchstellen und Steuerbüros sowie von einigen Landesinnungsverbänden 124 Erhebungsbogen zur Verfügung gestellt, die unter strikter Wahrung der Anonymität bearbeitet wurden. 

Die betriebswirtschaftliche positive Entwicklung des Vorjahres konnte bei den Teilnehmerbetrieben in 2008 größtenteils nicht fortgesetzt werden. Die Umsätze entwickelten sich in den einzelnen Größenklassen uneinheitlich. Die gestiegenen Fleischpreise belasteten bei der größten Kostenposition Wareneinsatz in den meisten Größenklassen das Ergebnis spürbar. Eine leichte Steigerung der Personalkosten konnten durch eine Drosselung des Gemeinkostenanteils kompensiert werden.

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Wissenschaftlicher Beirat für das Max Rubner-Institut

10 hochkarätige Wissenschaftler begleiten Ernährungsforschung

Am Hauptstandort Karlsruhe des Max Rubner-Instituts hat am 24.11.2009 die konstituierende Sitzung des Wissenschaftlichen Beirats stattgefunden. Es ist gelungen, zehn renommierte Wissenschaftler aus dem In- und Ausland für den Beirat zu gewinnen, die viele Bereiche der Ernährungs- und Lebensmittelforschung des Instituts abdecken.

Aufgabe des Wissenschaftlichen Beirats ist, laut Satzung, das Max Rubner-Institut bei der Weiterentwicklung des Forschungsprogramms zu unterstützen und an Hand von Indikatoren die Leistung des Instituts in Forschung, Beratung und Service zu überprüfen. Zudem fördert der Beirat Kooperationen mit anderen Forschungseinrichtungen. Die Beiratsmitglieder werden vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) für die Dauer von vier Jahren berufen.  Im Rahmen der ganztägigen Veranstaltung, in der die Leiter der acht Institute des Max Rubner-Instituts ihre Forschungsinhalte in aller Kürze vorstellten, wurden Prof. Stephan Bischoff von der Universität Hohenheim zum Vorsitzenden des Wissenschaftlichen Beirats und Prof. Frans Kok von der Universität Wageningen zu seinem Stellvertreter gewählt.

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Verzicht auf Ferkelkastration - QS bringt Forschungsprojekte voran

Gesellschafterversammlung beschließt finanzielle Unterstützung

Das Ziel ist klar: Den vollständigen Verzicht auf die Ferkelkastration zügig zu ermöglichen. Um dies mittelfristig zu erreichen und konkrete Maßnahmen voranzutreiben, unterstützt QS aktuell zwei Forschungsprojekte. Dies haben die Gesellschafter der QS Qualität und Sicherheit GmbH in der Versammlung vom 24. November 2009 in Berlin beschlossen.

An dem Projekt des Verbandes der Fleischwirtschaft (VDF) in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer Institut, wird QS sich finanziell beteiligen. Dabei geht es um die Entwicklung einer „elektronischen Nase“ für die Detektion von Ebergeruch direkt am Schlachtband. Das Gesamtvolumen des Projektes, welches zu großen Teilen direkt von der Fleischwirtschaft getragen wird, beläuft sich auf rund eine halbe Million Euro.

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Lebensmittel "Made in Germany": DLG informiert auf der Grünen Woche in Berlin

Auftritt im Rahmen der BMELV-Sonderschau "Hier wächst Zukunft – Innovation und Vielfalt für mehr Lebensqualität" – 15. bis 24. Januar 2010

Die DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) informiert im Rahmen der BMELV-Sonderschau "Hier wächst Zukunft – Innovation und Vielfalt für mehr Lebensqualität" auf der Grünen Woche in Berlin über die Qualitätsarbeit und die Qualitätsprüfungen ihres Testzentrums Lebensmittel. Im Mittelpunkt des DLG-Auftritts auf der weltgrößten Messe für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau steht das neue DLG-Qualitätszeichen mit Herkunftsangabe. Es kombiniert die bekannten DLG-Medaillen mit der Aussage "Hergestellt in Deutschland". Die Sonderschau des BMELV (Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz) wird in Halle 23a veranstaltet. Die Grüne Woche findet vom 15. bis 24. Januar 2010 statt.

Mit dem neuen Qualitätszeichen der DLG erhalten Verbraucher neben einem Qualitätsurteil zugleich einen Hinweis auf das Herstellungsland des prämierten Lebensmittels. Das neue Zeichen stellt einen wichtigen Beitrag für die Verbraucherkommunikation dar. Denn „Made in Germany“ genießt bei Konsumenten auch im Bereich Lebensmittel eine hohe Wertschätzung. Ergebnisse einer Befragung des Allensbacher Instituts für Demoskopie im Auftrag der DLG belegen, dass Verbraucher eine Ausweitung der Information über Qualität auch um Herkunftsnachweise wünschen. In diesem Kontext lässt sich die Aussage „Made in Germany“ auch bei Lebensmitteln stärker zur Verbraucherinformation und Vertrauensbildung nutzen.

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