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Höhn kämpft gegen Antibiotika in Tierfutter

Ende letzten Jahres wurden im Rahmen von Routinekontrollen Lasalocid-Rückstände in Hühnereiern festgestellt. Bei Lasalocid handelt es sich um ein antibiotisch wirkendes Mittel gegen Kokzidien (parasitär lebende Einzeller), das insbesondere in der intensiven Geflügelhaltung eingesetzt wird. Millionen von Eiern wurden daraufhin bundesweit aus dem Verkehr gezogen. Für Rückstände dieses Stoffes in Lebensmitteln sind keine Grenzwerte festgelegt worden, hier gilt die Null-Toleranz. Nordrhein-Westfalen wird sich bei der Amtschefkonferenz der LandwirtschaftsministerInnen in Berlin am 15./16 Januar 2004 für ein Verbot von Lasalocid als Futtermittelzusatzstoff einsetzen und spricht sich grundsätzlich für eine Überführung sämtlicher Futtermittelzusatzstoffe mit pharmakologischer Wirkung in das Arzneimittelrecht aus.

Verbraucherschutzministerin Bärbel Höhn: " Alle pharmakologisch wirksamen Stoffe müssen aus dem Regelungsbereich des Futtermittelrechts herausgenommen und in das Arzneimittelrecht überführt werden. Diese Forderung konnten wir durch das Verbot bzw. durch die Überführung von antibiotischen Leistungsförderern aus dem Futtermittelrecht in das Arzneimittelrecht für diesen Stoffbereich bereits umsetzen. Für den Bereich der Kokzidiostatika will die Kommission erst in mehreren Jahren Entscheidungen treffen. Dies ist entschieden zu spät. Im Sinne des vorbeugenden Verbraucherschutzes muss hier sofort gehandelt werden."

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15 Kühe produzieren Strom für vier Haushalte

Biogasanlage auf dem Erlebnisbauernhof der Internationalen Grünen Woche

Wie Kühe bereits heute Energie für Tausende von Haushalten produzieren, zeigt der Fachverband Biogas e.V. auf dem Erlebnisbauernhof in Halle 3.2 der Grünen Woche in Berlin. Allein der Dung der 15 Erlebnisbauernhofkühe reicht nach Angaben des Verbandes aus, um vier Haushalte mit Strom zu versorgen. Besucherinnen und Besucher erfahren anschaulich, wie aus Gülle, Gras- und Maissilage Strom und Wärme produziert wird. In Deutschland könnten 12 Millionen Haushalte mit Strom aus Biogas versorgt werden. 

„Die 2.000 in Deutschland betriebenen Biogasanlagen liefern heute schon Strom für 500.000 Haushalte“ erläutert Claudius da Costa Gomez, Geschäftsführer des Fachverbandes Biogas e.V. anlässlich der Eröffnung des Erlebnisbauernhofes auf der Internationalen Grünen Woche. Heimische Landwirte könnten den Strom für 12 Millionen Haushalte liefern. Dadurch würden immense Mengen Kohle, Öl und Gas gespart. Der Landwirt der Zukunft werde nach Aussagen von da Costa Gomez immer mehr Energiewirt sein und weniger von den schwankenden Nahrungsmittelspreisen abhängen. Die Potenziale von Biogas verdeutlicht da Costa Gomez an weiteren Zahlenbeispielen: „Schon der Dung von 4 Kühen reicht, um einen Durchschnittshaushalt das ganze Jahr über mit Strom zu versorgen. Die Energie aus einem Ballen Grassilage reicht, um mit dem Auto von Berlin nach Barcelona zu fahren.“

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Der Schlachtviehmarkt im Februar

Preistendenz weist oft nach oben

In den ersten Wochen nach dem Jahreswechsel werden die Fleischmärkte noch von Nachholbedarf und Ergänzungskäufen des Handels bestimmt. Im Februar konzentriert sich die Fleischnachfrage dann auf die vergleichsweise preiswerteren Konsumartikel sowie auf Verarbeitungsware. Für Jungbullen und Schlachtkühe sind angebotsbedingt etwas höhere Preise zu erwarten. Das Interesse an Kalbfleisch lässt nach, die Notierungen dürften sich weiter an der Vorjahreslinie orientieren. Die Lammfleischnachfrage erhält mit dem muslimischen Opferfest Ende Januar voraussichtlich Impulse. Am Schlachtschweinemarkt sind bei stetigem Absatz weitere Preisbefestigungen nicht auszuschließen. Kleines Angebot an Jungbullen

Das Jungbullenangebot wird im Januar und Februar voraussichtlich kleiner ausfallen als in den letzten Wochen des alten Jahres. Dies hat zum einen saisonale Grün-de, zum anderen brachten die Bullenmäster in den letzten Wochen des alten Jahres verstärkt Jungbullen zur Schlachtung, um die Schlachtprämie für das Jahr 2003 noch zu bekommen. Diese Tiere nahm der Markt über den Jahreswechsel auf. Die vorläu-figen Ergebnisse der Viehzählung vom November 2003 lassen zudem erkennen, dass die Bestände an Jungbullen auch in Zukunft begrenzt ausfallen werden. Die Auszahlungspreise für männliche Schlachtrinder werden im Januar merklich über denen des Vormonats liegen, und auch für Februar wird mit nach oben gerichteten Erzeugerpreisen gerechnet. Im Februar 2003 kosteten Jungbullen R3 im Monatsmittel 1,30 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht; ob dieses Preisniveau erreicht werden kann, ist vor dem Hintergrund der in den Medien Anfang Januar erneut aufgegriffenen BSE-Diskussion fraglich.

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11,7 Millionen Euro für Adipositasforschung in Europa

Sackgasse Übergewicht: Finanzspritze für Forschung nach Auswegen

Übergewicht und seine Folgekrankheiten sind von der Weltgesundheitsorganisation mittlerweile zum Gesundheitsproblem Nummer 1 erklärt worden. Aus dem 6. Europäischen Rahmenprogramm (EC FP6) werden nun 11.7 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, um die Forschung in diesem Bereich voranzutreiben. Das Deutsche Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE) ist eines der spezialisierten Zentren, das dieses Verbundprojekt geplant hat und ausführen wird. Die DIfE-Forscher wollen gemeinsam mit den anderen 24 europäischen Partnern innerhalb von fünf Jahren weitere Moleküle identifizieren, mit deren Hilfe neue Medikamente zur Behandlung von Adipositas, aber auch Typ-2-Diabetes, entwickelt werden können.

Die Rolle des DIfE wird darin bestehen, Nahrungsaufnahme, Energieverbrauch und Aktivität bei übergewichtigen Versuchstieren exakt zu messen. Aber auch diesbezüglich relevante Botenstoffe und Rezeptoren im Gehirn sollen charakterisiert werden, um daraus neue Mechanismen zur Regulation der Körperfettmasse abzuleiten.

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Bitburger will von Holsten-Übernahme profitieren

Bitburger Getränkegruppe plant Expansion / Die Marken König und Licher sollen die Gruppe zukünftig verstärken

Für die privat geführte Bitburger Getränkegruppe startet das neue Geschäftsjahr mit dem bislang größten Vorhaben in ihrer Unternehmensgeschichte. Durch einen Vertrag mit dem dänischen Braukonzern Carlsberg Breweries A/S sichert sie sich 100% der Anteile an der König-Brauerei GmbH sowie der Licher Privatbrauerei GmbH & Co. KG. "Wir haben eine einmalige historische Gelegenheit genutzt", so Dr. Michael Dietzsch, Vorsitzender der Geschäftsführung der Bitburger Getränke Verwaltungsgesellschaft. "König und Licher passen ideal in unser Premium-Markenkonzept und würden unsere Position im deutschen Markt wesentlich stärken." Die Vereinbarung sieht vor, dass nach erfolgter Übernahme der Holsten-Brauerei AG durch Carlsberg die Brauereien König und Licher aus dem Holsten-Konzern herausgelöst und in die Bitburger Getränkegruppe aufgenommen werden. "Diese ungewöhnliche Konstellation konnte zustande kommen, weil sie große Chancen für alle beteiligten Unternehmen bietet", so der für die Koordination dieser Transaktion zuständige Holding-Geschäftsführer Matthäus Niewodniczanski. Die Durchführung der Transaktion steht unter dem Vorbehalt der wettbewerbsrechtlichen Zustimmung durch die Kartellbehörden sowie der erfolgreichen Übernahme von mindestens 75% der Anteile an der Holsten-Brauerei AG durch Carlsberg. Kommt das Geschäft zum Tragen, wird die Bitburger Getränkegruppe ihre Position als bedeutender deutscher Getränkeanbieter wesentlich ausbauen und eine Größenordnung von rund 16,7 Millionen Hektoliter Premium-Getränken erreichen, davon allein rund 8,8 Millionen Hektoliter Bier.

Dass die Bitburger Gruppe den Marken ihres Verbundes optimale Möglichkeiten zur Entfaltung bietet, zeigt der bisherige Erfolg der zur Gruppe gehörenden Unternehmen. "Unsere dezentrale Holdingstruktur und die selbständige Markenführung begünstigen den Erhalt der Markenpersönlichkeiten und sind damit wesentlicher Grundstein unseres Erfolgs", so Dr. Dietzsch. Synergiepotenziale der Transaktion sieht er insbesondere in der verbesserten Marktbearbeitung durch die wechselseitige Nutzung der Vertriebs- und Logistiknetze, der Schaffung einer Plattform für den Ausbau von Spezialitäten sowie einem größeren Volumen beim Einkauf. Vor diesem Hintergrund sei der Kaufpreis in Höhe von 469 Mio. Euro angemessen. Dies entspricht nahezu dem Neunfachen des operativen Gewinns vor Abschreibungen (EBITDA) beider Unternehmen. "Wir sind der Überzeugung, dass die rund 650 Mitarbeiter von König und Licher unter unserem Dach den Erfolg ihrer traditionsreichen Marken noch weiter ausbauen werden", betonte Dr. Dietzsch.

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Carlsberg will Holsten-Brauerei

Carlsberg Breweries steigt zum führenden Brauereiunternehmen im Norden Deutschlands auf

Übersicht Carlsberg Breweries beabsichtigt die Übernahme der Holsten-Brauerei AG zu einen Unternehmensgesamtwert (Enterprise Value) in Höhe von € 1,065 Mrd. Der Weiterverkauf der Mineralwasser-Aktivitäten von Holsten, sowie der Verkauf der König-Brauerei in Duisburg und der Licher Privatbrauerei in Lich an die Bitburger-Gruppe sind durch bindende Vereinbarungen sichergestellt.  Der verbleibende Unternehmensgesamtwert der von Carlsberg Breweries zu erwerbenden Vermögenswerte beträgt demnach € 437 Millionen.  Durch die Übernahme steigt Carlsberg Breweries zur führenden Brauerei im Norden Deutschlands auf. In Hamburg wird das zukünftige Zentrum und Sitz der Hauptverwaltung für die gesamten Deutschlandaktivitäten von Carlsberg Breweries liegen.  Carlsberg Breweries erwartet, dass die Akquisition im ersten vollen Geschäftsjahr nach der Übernahme (2005) und inklusive der erwarteten Synergien ergebnisneutral sein wird und eine Kapitalrendite (ROIC) erreicht wird, die spätestens bis 2006 den internen Anforderungen von Carlsberg Breweries entspricht. Carlsberg Breweries, das führende Brauereiunternehmen im Norden Deutschlands 

Durch den Abschluß von bedingten Verträgen hat Carlsberg Breweries vereinbart, von der Familie Eisenbeiss und anderen Aktionären 51% des Aktienkapitals der Holsten-Brauerei für € 38 je Aktie zu erwerben. Zum gleichen Preis wird Carlsberg Breweries den Holsten-Aktionären ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot unterbreiten, um sämtliche ausstehenden Aktien zu erwerben.

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Unerwarteter Bestandszuwachs bei Schweinen

Preise haben wenig Spielraum nach oben

Nach den vorläufigen Ergebnissen der Novemberviehzählung ist der Schweinebestand in Deutschland gegenüber dem Vorjahr gewachsen. Die Zunahme um 0,9 Prozent fiel zwar moderat aus, angesichts der kräftigen Preisabschläge am Schweinemarkt überrascht sie aber etwas. Ein Produktionsrückgang im laufenden Jahr ist wenig wahrscheinlich.

Mit 26,5 Millionen Schweinen standen im November 2003 so viele Tiere in deutschen Ställen wie seit elf Jahren nicht mehr. Im Vergleich zur Maizählung 2003 ging der Bestand zwar saisonal um 0,2 Prozent zurück, im Vorjahresvergleich ist jedoch ein Anstieg um 0,9 Prozent oder 246.000 Tieren zu verzeichnen.

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O mercado do cordeiro de matadoiro en decembro

Demanda tranquila

A oferta de cordeiros domésticos de matadoiro en decembro foi suficiente para satisfacer a demanda predominantemente tranquila, especialmente porque en ocasións se considerou que o interese pola carne de cordeiro nos mercados almacenistas carecía de impulso. Como antes, os provedores locais tiveron que competir con produtos baratos de Nova Zelanda; Ademais, a gran oferta de aves e caza de tempada repercutiu negativamente nas vendas de cordeiro. Polo tanto, os prezos de pago dos cordeiros de matadoiro fluctuaron lixeiramente á baixa en decembro.

Para os cordeiros facturados a tanto alzado, os provedores percibían no último mes do ano vello unha media de 3,55 euros por quilogramo de matadoiro, o que supón cinco céntimos menos que no mes anterior. Os ingresos de decembro de 2002 perderon 19 céntimos. Os matadoiros que estaban obrigados a denunciar facturaban uns 1.300 cordeiros e ovellas á semana, ás veces a tarifa plana, outras segundo as clases comerciais. Isto significa que a oferta foi case un 17 por cento menor que en novembro, pero a cifra comparable do ano anterior superouse en case un 15 por cento.

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A produción de aves de curral estadounidense segue crecendo

Consumo per cápita de polo e pavo a 45 kg

Estados Unidos é o maior produtor mundial de carne de aves e os sinais apuntan a unha maior expansión alí. Segundo datos preliminares do Departamento de Agricultura dos Estados Unidos, a produción de carne de polo en 2003 ascendeu a 14,80 millóns de toneladas, o que supón un 1,2 por cento máis que o ano anterior. Para 2004, espérase un aumento máis forte de preto de tres por cento ata un estimado de 15,25 millóns de toneladas.

Ao redor de 2,17 millóns de toneladas de produción de polo foron exportadas en 2003, o que significa que o volume de exportación caeu un 0,4 por cento en comparación con 2002. Segundo as previsións estadounidenses, as exportacións volverán crecer en 2004, estimando un cinco por cento ata os 2,28 millóns de toneladas métricas. Non obstante, aínda se perde a cifra récord de 2,52 millóns de toneladas de 2001.

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E as probas de EEB?

A falta de probas de EEB, a educación avanza nos países

Desde hai uns días, reiterados informes nos medios sobre as probas de EEB fallidas en gando durante 24 meses. BMVEL enfrontouse por primeira vez a este problema en decembro de 2003 e respondeu inmediatamente. Aínda que a probabilidade estatística de que unha das vacas non testadas teña EEB é moi baixa (de 3 millóns de animais analizados en 2003, só 54 resultaron positivos), cada gando introducido ilegalmente ao mercado sen ser sometido a proba é de máis. A ciencia non pode descartar o risco de que cada persoa se enferme coa nova variante da enfermidade de Creutzfeldt-Jakob.

As acusacións de deputados individuais de que o ministro federal Künast coñecía destes problemas desde febreiro de 2003 pero non fixo nada son completamente infundadas. As cartas citadas polos deputados foron inmediatamente remitidas aos estados responsables e alí procesadas.

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Os Países Baixos seguen sendo o socio comercial máis importante para a alimentación

Como anunciou a Oficina Federal de Estatística na "Semana Verde Internacional de 2004" en Berlín, segundo os resultados preliminares das estatísticas de comercio exterior, alimentos e bebidas (excluídos animais vivos) importáronse a Alemaña por valor de 2003 millóns de euros nos meses de xaneiro a outubro de 34,1. O valor das exportacións destes produtos foi de 24,2 millóns de euros.

Ao redor de dous terzos das importacións alemás de alimentos e bebidas proceden da Unión Europea. No lado das exportacións, case tres cuartas partes proceden de socios comerciais da UE. O país provedor e de destino máis importante de alimentos e bebidas no período de xaneiro a outubro de 2003 foi Holanda, cunha participación do 18,5% (6,3 millóns de euros) das importacións totais e do 15,3% (3,7 millóns de euros) das exportacións totais neste. área. Francia e Italia seguiron en segundo e terceiro lugar. Alemaña comprou o 11,1% (3,8 millóns de euros) de produtos alimenticios a Francia e exportou alí o 12,0% (2,9 millóns de euros). O 9,1% (3,1 millóns de euros) dos alimentos e bebidas importáronse de Italia e alí entregáronse o 12,4% (3,0 millóns de euros).

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