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Der Schlachtschweinemarkt im Dezember

Nochmals deutliche Preiseinbußen

Am Schlachtschweinemarkt setzte sich zu Beginn des Berichtsmonats die rückläufige Preisentwicklung aus dem Vormonat fort, da das Angebot an schlachtreifen Tieren anhaltend sehr hoch ausfiel. In der Vorweihnachtswoche traf das große Angebot dann aber auf eine rege Abnahmebereitschaft der Schlachtereien. Der Beschluss der EU-Kommission, wieder Beihilfen zur privaten Lagerhaltung von Schweinefleisch zu gewähren, sorgte zusätzlich für positive Stimmung am Markt. In den letzten Dezemberwochen nahm das Angebot an Schlachtschweinen merklich ab. Es entsprach damit dem begrenzten Bedarf der Schlachtbetriebe, und die Notierungen konnten sich bis zum Jahreswechsel auf dem erreichten Niveau behaupten.

Im Monatsdurchschnitt bekamen die Mäster für Schlachtschweine der Fleischhandelsklasse E gerade noch 1,10 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht, das waren elf Cent weniger als im November und zwölf Cent weniger als im Dezember 2002. Im Mittel aller Handelsklassen E bis P zahlten die Schlachtungen mit 1,05 Euro je Kilogramm um ebenfalls elf Cent niedrigere Preise als im Vormonat; das Vorjahresniveau wurde um zwölf Cent verfehlt.

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Bundesanstalt für Fleischforschung geht in die Bundesanstalt für Ernährung und Lebensmittel über

Von 26 Planstellen für Wissenschaftler bleiben 12

Mit dem 1. Januar 2004 wurde der Namen der bisherigen Bundesanstalt für Fleischforschung durch das Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft geändert. Die Institution heißt jetzt:

Bundesforschungsanstalt für Ernährung und Lebensmittel,
Standort Kulmbach.

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Der Schlachtrindermarkt im Dezember

Angebot höher als im Vorjahr

Das Angebot an Schlachtrindern war insbesondere in der ersten Dezemberhälfte reichlich. Damit übertraf es deutlich die Absatzmöglichkeiten, denn Anfang des Berichtsmonats entsprach die Nachfrage nach edlen und edelsten Teilstücken nicht den vor den Weihnachtsfeiertagen üblichen Erwartungen. Nicht nur im Konsumbereich lief der Absatz sehr schleppend, auch der Versandhandel mit Rindfleisch brachte keine nennenswerte Entlastung. Das verfügbare Schlachtrinderangebot ließ sich daher nur mit Preiszugeständnissen vermarkten; vor allem die Notierungen für Jungbullen gerieten deutlich unter Druck. Erst in der Vorweihnachtswoche fielen die Auftriebe nicht mehr so groß aus, die Nachfrage nahm zu, und die Preise befestigten sich. Das reichte jedoch nicht aus, um den durchschnittlichen Auszahlungspreis des Vormonats oder des Vorjahres zu erreichen.

Für Jungbullen der Fleischhandelsklasse R3 erhielten die Erzeuger im Dezember durchschnittlich nur noch 2,21 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht; das waren neun Cent weniger als im November und immerhin 38 Cent oder fast 15 Prozent weniger als vor einem Jahr. Für Färsen der Klasse R3 lag der Durchschnittspreis mit 2,23 Euro je Kilogramm zwei Cent niedriger als im Vormonat und einen Cent niedriger als im Dezember 2002. Die Erlöse für Schlachtkühe der Kategorie O3 sanken vom November zum Dezember um weitere acht Cent auf noch 1,45 Euro je Kilogramm; das vergleichbare Vorjahresniveau wurde damit um 15 Cent verfehlt.

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Carne de porco a miúdo á venda

Aburrido e barato

Os cortes de carne de porco baratos están actualmente dispoñibles para os consumidores a un prezo moi económico en ofertas especiais dos venda polo miúdo. Eisbein ou Dicke Rippe ás veces están dispoñibles desde 1,99 euros por quilogramo; por panza de porco, salchicha fresca ou asada enrolada hai que pagar uns dous ou tres euros. O pescozo de porco asado sen óso ou o goulash de porco custa algo menos de catro euros o quilogramo.

Os prezos normais das tendas tamén están a un nivel amigable para o consumidor, porque o mercado alemán tamén se abastecerá extensivamente de carne de porco este ano. A principios de xaneiro, as costeletas de porco a nivel de tenda custaban 5,65 euros o quilo, 17 céntimos menos que a principios de 2003, 42 céntimos menos que en 2002 e incluso 80 céntimos menos que a principios de xaneiro de 2001.

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Hähnchenpreise bleiben günstig

Deutsche Erzeugung wächst 2004 weiter

Mit konsumfreundlichen Hähnchenpreisen können die deutschen Verbraucher auch in den kommenden Wochen rechnen, denn das Angebot bleibt gut ausreichend. Damit zeichnen sich ähnlich günstige Preise wie im Vorjahr ab, die im Schnitt deutlicher niedriger lagen als 2002 und 2001. Frische Hähnchenschnitzel beispielsweise waren im Jahresmittel 2003 für 7,89 Euro je Kilogramm zu haben, 2002 kosteten sie 8,52 Euro je Kilogramm, 2001 – im Jahr der BSE-Krise am Rindfleischmarkt – sogar 9,44 Euro.

Die deutsche Bruttoeigenerzeugung, die sich 2003 um etwa drei Prozent auf schätzungsweise 1,07 Millionen Tonnen erhöht hatte, nimmt voraussichtlich noch etwas weiter zu. Die Zufuhren aus den Niederlanden als unserem wichtigsten Auslandsanbieter dürften zwar nach den Ausfällen durch die Geflügelpest noch nicht wieder ihr früheres Niveau erreichen, doch dafür ist aus den Beitrittsländern mehr Ware zu erwarten. Das wird den Preisspielraum der Anbieter nach oben begrenzen.

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Der Schlachtkälbermarkt im Dezember

Notierungen leicht befestigt

Den Schlachtereien standen im Dezember zwar etwas mehr Schlachtkälber zur Verfügung als im Monat vorher, das größere Angebot traf jedoch auf eine meist zügige Nachfrage. Die Auszahlungspreise befestigten sich daher leicht, ohne jedoch das hohe Vorjahresniveau zu erreichen.

Auf der Ankaufsstufe der Versandschlachtereien und Fleischwarenfabriken erhöhte sich das gewogene Bundesmittel für pauschal abgerechnete Schlachtkälber nach vorläufiger Übersicht im Dezember um zwei Cent auf 4,87 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht. Die im Dezember 2002 gezahlten Preise wurde damit um 14 Cent unterschritten.

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Rinderbestand sinkt weiter

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, gab es im November 2003 in den Ställen der landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland 13,3 Mill. Rinder, darunter 4,3 Mill. Milchkühe, sowie 26,5 Mill. Schweine, darunter 10,4 Mill. Mastschweine. Dies zeigen vorläufige Ergebnisse einer repräsentativen Erhebung über die Viehbestände an Rindern und Schweinen in landwirtschaftlichen Betrieben zum Stichtag 3. November 2003.

Der Rinderbestand verringerte sich gegenüber November 2002 um 383 000 Tiere oder 2,8%. Damit setzt sich der seit 1990 mit zwei Ausnahmen (Dezember 1994 und Mai 2001) anhaltende Rückgang des Rinderbestandes fort. Deutlich ging im Zeitraum von November 2002 bis November 2003 die Zahl der Tiere in den Kategorien "weibliche Schlacht-, Nutz- und Zuchttiere" (– 131 000 Tiere oder – 4,3%) und "Jungvieh" (– 100 000 Tiere oder – 4,6%) zurück.

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Linde gliedert Kältetechnik aus

Die Linde AG, Wiesbaden, hat ihren Geschäftsbereich Kältetechnik planmäßig ausgegliedert und zum 1. Januar 2004 in eine eigenständige Rechtsform überführt. Die neue Gesellschaft "Linde Kältetechnik GmbH & Co. KG", die ihren Firmensitz in Köln-Sürth hat, ist mit rund 900 Millionen Euro Umsatz, 6.300 Mitarbeitern sowie Fertigungsstätten in Europa, Südamerika und Asien europäischer Marktführer und weltweit die Nummer zwei für gewerbliche Kühl- und Tiefkühlmöbel sowie für entsprechende Kältesysteme und Serviceleistungen.

"Als bedeutender Zulieferer für nahezu alle internationalen Lebensmittelhandelsketten eröffnet uns die rechtliche Selbständigkeit zusätzliche Geschäftschancen. Mit möglichen Kooperationspartnern können wir so unseren Kunden künftig ein noch breiteres Serviceangebot weltweit bieten - von der Bauplanung über die Fernüberwachung von Märkten bis hin zur Erstellung von schlüsselfertigen Hypermärkten", sagte Hubertus Krossa, Mitglied des Vorstands der Linde AG und dort verantwortlich für die Kältetechnik. "Wir stärken damit die unternehmerische Eigenverantwortung der Kältetechnik und sind gleichzeitig dabei, die Kostenstrukturen weiter zu verbessern." In der jüngsten Vergangenheit investierte Linde in der Kältetechnik allein rund 30 Millionen Euro in die Informationstechnik, um die Fertigungsabläufe und die Auftragsabwicklung an den Standorten Mainz, Köln und in Beroun in Tschechien weiter zu optimieren.

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Dr. Reinhard Grandke neuer Hauptgeschäftsführer

Amtswechsel bei der DLG

Mit Beginn des Jahres 2004 hat Dr. Reinhard Grandke die Hauptgeschäftsführung der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) übernommen. Er folgt auf Dr. Dietrich Rieger, der Ende 2003 im Alter von 65 Jahren in den Ruhestand getreten ist. Der 40-jährige, aus Offenbach/Main stammende Dr. Grandke hat nach einer landwirtschaftlichen Lehre in Niedersachsen und Agrarstudium an der Universität Gießen mit Schwerpunkt Tierproduktion sowie Promotion von 1991 bis 1994 als geschäftsführender Vorstand die Zentralbesamungsgenossenschaft Gießen geleitet. Danach war er fünf Jahre Managementberater bei dem renommierten Frankfurter Beratungsunternehmen Hirzel Leder & Partner mit den Beratungsschwerpunkten Strategie, Projektmanagement und Organisation. 1998 wurde er vom DLG-Vorstand zum Geschäftsführer des Fachbereichs Landwirtschaft und ländliche Entwicklung berufen. Seit 2002 war Dr. Grandke einer der beiden stellvertretenden DLG-Hauptgeschäftsführer.

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Verbraucherpreise 2003 1,1% über denen des Jahres 2002

Nach endgültigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes ist der Verbraucherpreisindex für Deutschland im Jahresdurchschnitt 2003 gegenüber dem Jahr 2002 um 1,1% gestiegen, nach 1,4% in 2002 und 2,0% in 2001. Dies ist der geringste Anstieg seit 1999 (+ 0,6%).

Die weitere Abschwächung der jahresdurchschnittlichen Teuerung ist vor allem auf deutliche Preisrückgänge bei technischen Gütern, wie Informationsverarbeitungsgeräten (– 20,4% im Jahresdurchschnitt 2003) und Haushaltsgeräten (– 0,7%) sowie stabile Preise im Nahrungsmittelsektor (– 0,1%) zurückzuführen. Daneben wirkte sich ein gebremster Preisanstieg bei Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen (+ 0,9%) aus.

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Caso de Scrapie confirmado para unha ovella en Baviera

Die Bundesforschungsanstalt für Viruskrankheiten der Tiere in Riems hat einen Scrapie-Fall bei einem Schaf in Bayern
confirmada.

Es handelt sich um ein Schaf aus Mittelfranken. Das Schlachttier wurde bei der Schlachtung auf Scrapie untersucht. Die Bundesforschungsanstalt für Viruskrankheiten der Tiere hat bei dem Schaf eindeutig TSE-typisches Prion-Protein nachgewiesen.

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