Wissen

Mit der Stoppuhr durchs Schlaraffenland

Die Nestlé-Studie: Mehrzahl der Deutschen isst anders als sie will

So is(s)t Deutschland: gesundheitsbewusst, aber unter ZeitdruckFür jeden zweiten Deutschen gehört Ernährung zur Lebensqualität Die Mehrzahl der Deutschen ernährt sich anders als sie willNestlé startet Wissensoffensive für Ernährung

Wenn die Deutschen nur so könnten wie sie wollten, dann läge die Lebensqualität hierzulande um einiges höher. Denn die Wünsche und Vorstellungen der Deutschen haben mit der Lebenswirklichkeit oft nur wenig zu tun. Dies belegt jetzt die aktuelle Nestlé-Studie, die ausgesprochen detailliert die Ess- und Trinkgewohnheiten der Deutschen untersucht und mit ihren Wünschen und Vorstellungen verglichen hat. Rund 4.000 Deutsche wurden hierfür umfassend, teils in mehrstündigen Tiefeninterviews vor Ort befragt und durch Sekundäranalysen verifiziert. Neben dem renommierten Institut für Demoskopie Allensbach wurde ein Expertenteam der Boston Consulting Group mit der Analyse und Aufbereitung des Datenmaterials beauftragt.

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Device Management bändigt Wildwuchs im Endgerätedschungel

Welche Geräte / Systeme für die mobile Kommunikation nutzen?

Ein aktueller Report von Berlecon Research und der Fraunhofer ESK unterstreicht die Bedeutung von Device-Management-Lösungen für Unternehmen. Die Analysten empfehlen, die Auswahl einer geeigneten Lösung in Abhängigkeit von den eingesetzten Endgerätetypen zu treffen. Dabei sollten Unternehmen aber auch prüfen, inwieweit die jeweilige Lösung ihren individuellen Anforderungen an ein zentrales Gerätemanagement gerecht wird. Der Report unterstützt Unternehmen bei der Bewertung und Auswahl der passenden Lösung.

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Mobile Payment und NFC: Wo steht Deutschland?

Internationaler Vergleich und Best Practices auf der MCTA 2009

Das Bezahlen mit dem Handy ist bislang in Deutschland eine Geschichte ohne (gutes) Ende. Herrschte Anfang 2008 Aufbruchstimmung auf dem deutschen M-Payment-Markt, weil eine Reihe neuer Anbieter stark in den Markt drängten, ist ein Jahr später fast ausschließlich von der aufkommenden Near Field Communication- Technologie (NFC) die Rede. Die Konferenz MCTA 2009 analysiert am 26. und 27. Januar den Status des deutschen M-Payment-Marktes im internationalen Vergleich.

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Discounter tragen Mehrweg zu Grabe: Politik gibt freies Geleit

Geheimniskrämerei um Dosenpfandgewinne

Bundesumweltministerium, Wirtschaftslobbyisten und selbst Umweltaktivisten bestreiten hartnäckig die negativen Folgen des falsch konstruierten Dosenpfandes auf die Mehrwegentwicklung – obwohl die Warnschüsse mittlerweile zu Salven werden: „Es istklar, dass viele Wirtschaftsvertreter keinerlei Daten veröffentlichen. Sie würden sonst eine ihrer schönsten und geheimsten Einnahmequellen offenbaren. Es ist leider so, dass die Interessenlagen von Industrie und Umweltministerium so weit auseinanderliegen, dass sie sich schon wieder decken. Die geheimen Kassen des Handels durch den Pfandschlupf und die damit verbundene Geheimniskrämerei deckt sich mit dem Wunsch des Bundesumweltministerium, ja keine negativen Zahlen in die Öffentlichkeit zu bringen“, weiß der Abfallexperte Sasch Schuh, Chef des Bonner Beratungshauses Ascon http://www.ascon-net.de. Seine Firma habe deshalb Abfallanalysen durchführen lassen. „Beprobt wurden PET-Mischballen aus dem Dualen System von verschiedenen Sortieranlagen. Pro Ballen haben wir im Durchschnitt 1803 Pfandflaschen feststellen können. Davon waren 724 Mehrwegflaschen zu 0,15 Euro und 1079 Einwegflaschen zu 0,25 Euro. Rechnet man das auf eine Ladung von 54 Ballen hoch, dann ergibt sich daraus ein Pfandwert von rund 22. Euro pro Ladung. Mehr als das Zwanzigfache des Materialwertes“, so Schuh gegenüber NeueNachricht.

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Fünf Schritte zum energieeffizienten Büro

Unternehmen können die Stromkosten für IT deutlich senken

Für viele Unternehmen ist die Senkung der Energiekosten ein wichtiges Thema. Mit energieeffizienten IT-Geräten können sie hier schnell Erfolge erzielen. Die Initiative EnergieEffizienz der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) zeigt in fünf Schritten, wie Unternehmen und öffentliche Einrichtungen bis zu 75 Prozent ihrer Stromkosten für Informationstechnik (IT) einsparen können, wenn sie veraltete Geräte durch energieeffiziente ersetzen und diese intelligent nutzen.

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Alltag, aber noch keine Routine - wie Unternehmen den Wandel kommunizieren

Studie der Universität Hohenheim beleuchtet Rolle der Kommunikation im Change-Management von Deutschlands Top-Unternehmen

Wie gehen Firmen mit Veränderungen um? Wie erfolgreich kommunizieren sie die Auswirkungen von Fusionen, Geschäftseinbrüchen oder neuen Technologien? Die aktuelle Umfrage des Fachgebiets Kommunikationswissenschaft insb. Journalistik der Universität Hohenheim analysiert, wie Firmen unterschiedlicher Branchen und Größen die Kommunikation der Veränderungen einschätzen. Der Wandel ist längst in den Unternehmen angekommen. Neun von zehn Kommunikationsverantwortlichen der befragten deutschen Top 250- und DAX-Unternehmen sagen, dass sie regelmäßig große Changeprojekte den Mitarbeitern, aber auch externen Zielgruppen gegenüber erklären. Die Kommunikation des Wandels ist für sie zum Alltag, doch noch nicht zur Routine geworden.

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MIT und HPI fördern ganzheitliche Abstimmung von Beschaffungsketten

Veranstaltung am 16. Januar in Potsdam

Führungskräften der Wirtschaft will das Hasso-Plattner- Institut (HPI) vermitteln, wie Unternehmen ihre Beschaffungsketten aufeinander abstimmen und dabei optimieren können. Geschehen soll dies am 16. Januar 2009 auf einer gemeinsamen Veranstaltung mit dem renommierten Massachusetts Institute of Technolgy (MIT) und dessen "Forum for Supply Chain Innovation". Prof. David Simchi-Levi, einer der weltweit führenden Wissenschaftler im Bereich Supply Chain Management, sowie BITKOM-Präsident Prof. August-Wilhelm Scheer gehören zu den Vortragenden.

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Qualitätsmanagement beginnt beim Wareneingang

Automatisierte Gewichtskontrolle bei Obst und Gemüse steigert Kundenzufriedenheit und Wettbewerbsfähigkeit

Zuverlässigkeit, Qualität und Flexibilität sind Voraussetzungen, um Geschäftspartner und Verbraucher optimal mit einwandfreien Produkten zu versorgen und sich am Markt zu behaupten. Software und Wägetechnik spielen bei Füllmengenkontrollen eine entscheidende Rolle. Gemeinsam mit dem Balinger Technologiehersteller Bizerba hat die REWE Group ein einfach zu bedienendes Füllmengenkontrollsystem entwickelt, um im Wareneingang die Füllmengen der angelieferten Fertigverpackungen zu kontrollieren.

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Neue europäische Rechtsform im Aufwind: Studie belegt Attraktivität der Societas Europaea

Wer heute in Deutschland ein Unternehmen gründen möchte, ist nicht mehr auf die vom deutschen Gesetzgeber vorgesehenen Rechtsformen beschränkt. Er kann beispielsweise auch die neue supranationale Rechtsform der Europäischen Aktiengesellschaft wählen. Seit 2004 steht die Societas Europaea (SE) als grenzüberschreitende Rechtsform zur Verfügung. Große Namen wie Allianz, BASF, Porsche oder Fresenius haben sich bereits für sie entschieden. Allerdings fehlte bislang ein fundierter Nachweis, wie die SE in Europa insgesamt angenommen wird.

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Theorie und Praxis der Risikokommunikation

Erstes BfR-Symposium Risikokommunikation in Berlin

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat den gesetzlichen Auftrag zur Risikokommunikation. Nach sechs Jahren, die das BfR mittlerweile besteht, nimmt es in diesem Bereich eine anerkannte Vorreiterrolle ein. Auf dem ersten BfR-Symposium Risikokommunikation in Berlin stellte die gleichnamige Abteilung die Ergebnisse ihrer wissenschaftlichen Arbeit der interessierten Fachöffentlichkeit vor und diskutierte mit Experten Anspruch und Wirklichkeit von Kommunikation, Evaluation und Partizipation. „Unsere Forschungsprojekte zeigen, dass die Art und Weise, wie Verbraucherinnen und Verbraucher Risiken wahrnehmen, Berücksichtigung finden muss, um Risiken effektiv zu kommunizieren“, sagt BfR-Präsident Professor Dr. Dr. Andreas Hensel. Als erfolgreiches bürgernahes Dialogverfahren wurde unter anderem das Instrument der Verbraucherkonferenz eingesetzt. Bewährt hat sich ebenfalls die regelmäßige Evaluation der Wirksamkeit der geleisteten Risikokommunikationsmaßnahmen.

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Die zwei Gesichter des Controlling im Mittelstand

Studie "Unternehmensführung und Controlling im Mittelstand - Einflüsse von Unternehmensgröße und Leitungsstruktur" wurde veröffentlicht

Das Controlling hat sich in mittelständischen Unternehmen als Planungs- und Steuerungsinstrument durchgesetzt. Strategische Aspekte kommen jedoch häufig zu kurz. So das zentrale Ergebnis einer vom Deloitte Mittelstandsinstitut an der Universität Bamberg durchgeführten schriftlichen Befragung von 63 mittelständischen Unternehmen zum Thema "Unternehmensführung und Controlling im Mittelstand - Einflüsse von Unternehmensgröße und Leitungsstruktur". Der Erhebungszeitraum lag zwischen Mai und Juli 2008.

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