EU–USA-Zollabkommen eröffnet Chancen für Fleischwirtschaft und Maschinenbau

Schweinefleisch-Exporte aus Deutschland: Chancen im globalen Markt
Berlin, August 2025 – Deutschland zählt zu den weltweit führenden Exporteuren von Schweinefleisch und Wurstwaren. Neben Premium-Produkten und Spezialitäten finden auch Verarbeitungsnebenprodukte wie Schweinepfoten, Schweineohren, und Schwänzchen Abnehmer auf internationalen Märkten. Für die Fleischwirtschaft ergeben sich daraus stabile Absatzkanäle und neue Chancen für die Veredelung.
Starke Exportsegmente
- Premium & Spezialitäten: Dry-Aged Cuts, Charcuterie, Convenience-Cuts und Value-Added-Produkte mit Herkunftsprofil.
- Private Label & Co-Packing: Zusammenarbeit mit US-Retail, Club-Formaten und internationalen Gastronomie-Ketten (QSR/FSR).
- Saisonalitäten nutzen: BBQ, Feiertage, Sport-Events – mit taktischen Promotions und gesicherter Supply-Chain.
- Verarbeitungsnebenprodukte: Schweinepfoten, Schweineohren und Innereien werden vor allem in Asien und Afrika nachgefragt.
Veredelung als Erfolgsfaktor
Die deutsche Fleischwirtschaft kombiniert traditionelles Metzgerhandwerk mit modernen Produktions- und Verpackungstechnologien. Dadurch entstehen Produkte, die sowohl Premiumkunden als auch Volumenmärkte ansprechen. Besonders Convenience und Ready-to-Eat-Formate gewinnen international weiter an Bedeutung.
Chancen für Maschinen- und Anlagenbauer
Mit dem wachsenden Exportbedarf steigen auch die Anforderungen an effiziente, hygienische und automatisierte Verarbeitungs- und Verpackungslinien. Deutsche Hersteller von Schneid-, Portionier- und Verpackungsanlagen profitieren von diesem Trend und positionieren sich erfolgreich als Technologiepartner der globalen Fleischindustrie.
Ausblick
Der internationale Schweinefleischmarkt bleibt für deutsche Produzenten ein zukunftsträchtiges Geschäftsfeld. Wer auf Qualität, Herkunft, Wertschöpfung und flexible Exportstrategien setzt, wird auch in einem anspruchsvollen Wettbewerbsumfeld erfolgreich bestehen.