Ernährung & Gewicht

KI & Ernährung: Nur bedingt geeignet für Ernährungsempfehlungen

Ob Frühstück, Abendessen oder Zwischensnack: KI-Chatbots liefern nicht nur Kochrezepte, sondern auch Ernährungspläne für unterschiedliche Ernährungsweisen. Eine gemeinsame Studie der Universität Hohenheim in Stuttgart und des Max Rubner-Instituts zeigt: Die Vorschläge der KI-Chatbots ChatGPT und Gemini (zuvor Bard) sind meist gesünder als das, was Menschen im Durchschnitt täglich zu sich nehmen. Eine professionelle Ernährungsberatung können die KI-Chatbots jedoch nicht ersetzen: Vor allem den veganen Ernährungsplänen mangelte es an lebensnotwendigen Nährstoffen...

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Fleischwaren enthalten weiterhin zu viel Salz

Bei Wurstwaren und weiteren Fleischerzeugnissen, Brot und Kleingebäck sowie Riegeln sind die Gehalte an Energie, Zucker, Fetten und Salz seit 2020 großteils kaum gesunken; in einigen Fällen haben sie sogar zugenommen. Dies ist das Ergebnis der aktuellen Erhebung des vomMax Rubner-Institut (MRI)durchgeführten Produktmonitorings, das heute veröffentlicht wurde...

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Folgen des Fleischmangels im Zweiten Weltkrieg

Wer in der frühen Kindheit im Zweiten Weltkrieg in Europa Fleischknappheit erlebt hat, überkompensiert diesen vorübergehenden Mangel oft ein Leben lang. Vor allem Frauen essen mehr Fleisch und leiden dadurch auch häufiger an den Folgeerkrankungen eines hohen Konsums wie Adipositas und Krebs...

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DGE empfiehlt max. 300 Gramm Fleisch die Woche

Pflanzenbetonte Ernährung. Heißt das, wir müssen jetzt alle vegetarisch oder vegan leben? Klares Nein. Wer gerne Fleisch essen und gleichzeitig Gesundheit und Umwelt schonen möchte, kann den Konsum einschränken auf maximal 300 Gramm in der Woche. Das empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung auf Grundlage wissenschaftlicher Modelle...

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Starkes Übergewicht nimmt weiter zu

Immer mehr Menschen leiden an starkem Übergewicht. Im Jahr 2022 waren mehr als eine Milliarde Menschen rund um den Globus fettleibig. Seit 1990 hat sich die Zahl der Betroffenen unter Erwachsenen mehr als verdoppelt und bei Kindern und Jugendlichen sogar vervierfacht. Das hat eine Studie gezeigt, die kürzlich im Fachjournal „The Lancet“ erschienen ist. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) war an der Datenerhebung und -auswertung in 197 Ländern beteiligt...

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Neue Ernährungsempfehlung

Dass die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfehlen wird, den Konsum tierischer Erzeugnisse zu reduzieren, war erwartbar, ändert aber nichts an den wissenschaftlichen Grundlagen. „Zu einer gesunden ausgewogenen Ernährung gehört ein regelmäßiger Fleischgenuss“, so Steffen Reiter, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Fleischwirtschaft (VDF)...

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Ernährungsstrategie verabschiedet

Das Bundeskabinett hat letzte Woche die Ernährungsstrategie der Bundesregierung beschlossen. Die Strategie mit dem Titel „Gutes Essen für Deutschland“ wurde federführend vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) erarbeitet. Sie bündelt rund 90 geplante und bestehende ernährungspolitische Maßnahmen mit dem Ziel, gutes Essen für alle Menschen in Deutschland leichter zu machen. Mit der Strategie erfüllt das BMEL einen Auftrag aus dem Koalitionsvertrag und der Gesellschaft...

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Klima schonen durch Ernährungsweise?

Rein rechnerisch produzieren wir weltweit genügend Lebensmittel für alle Menschen. Dies geschieht allerdings durch massive Überschreitung der planetaren Belastungsgrenzen und das hat Folgen. Grundsätzlich könnten wir die für die Zukunft geschätzten zehn Milliarden Menschen auf der Erde mit gesunden Lebensmitteln versorgen und gleichzeitig unsere Lebensgrundlagen erhalten. Dazu muss sich das Agrar- und Ernährungssystem aber massiv verändern...

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Deutsche wollen mehr Nachhaltigkeit im Einkaufskorb

Gut ein Fünftel der Deutschen würden Lebensmittel kaufen, die ohne chemischen Pflanzenschutz, aber mit gezieltem Mineraldüngereinsatz hergestellt wurden. Und: Sie wären bereit, dafür auch tiefer in die Tasche zu greifen. Das haben Wissenschaftlerinnen der Universität Hohenheim in Stuttgart am Beispiel von Milch und Milchprodukten untersucht...

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Özdemir stellt Ernährungsreport 2023 vor

Viele Menschen achten bei ihrer Ernährung auf die Auswirkungen auf Umwelt und Klima. Das ist eines der Ergebnisse des diesjährigen Ernährungsreports des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), den Bundesminister Cem Özdemir heute vorgestellt hat. So ist der tägliche Verzehr von pflanzlichen Alternativen zu Fleischprodukten deutlich gestiegen...

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Snacks sind die neuen Mahlzeiten

Die Essensgewohnheiten verändern sich. Drei Mahlzeiten am Tag? Das war einmal. Jetzt wird munter zwischendurch gesnackt. Gleichzeitig geht der Fleischkonsum zurück, vegetarische und vegane Alternativen sind gefragt. Metzger und Bäcker stehen damit vor der Herausforderung, ihr Angebot dem gesellschaftlichen Trend anzupassen...

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