Erzeugung & Tiergesundheit

Legehennen in der EU: Große Unterschiede in den Haltungsformen

Die ökologische Haltung von Legehennen in der Europäischen Union nimmt zu. Im April 2015 gab es 14,58 Millionen Bio-Haltungsplätze. Das entspricht einem Anteil von 4,2 Prozent, meldet Marktinfo Eier und Geflügel (MEG). Im Jahr 2013 und 2014 waren es noch 3,8 Prozent. Die vorherrschende Haltungsform in der EU ist mit 56 Prozent aber nach wie vor die Käfighaltung. Der Anteil der Hennen in Bodenhaltung lag ähnlich wie in den Vorjahren bei 26 Prozent und in Freilandhaltung bei knapp 14 Prozent...

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Zu wenig Geld für Tierwohl - Fachtagung zum Status quo

Hohenheim. Mehr Platz und Stroh für Schweine, Liegematten für Kühe und Wetzsteine für Geflügel – die Verbraucher wünschen sich mehr Wohlergehen für Nutztiere. Allerdings seien nur circa 20 Prozent der deutschen Bevölkerung bereit, für Tierwohlprodukte deutlich mehr auszugeben, so eine Untersuchung der Universität Göttingen. „Etwa 80 Prozent der Befragten würden einen Mehrpreis von höchstens 20 Prozent für Fleisch- und Wurstwaren aus tiergerechter Haltung bezahlen“, berichtete Professor Ludwig Theuvsen auf der Fachtagung „Tiere & Wohlergehen“ der Universität Hohenheim Mitte Juni 2016...

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Schweinefleisch erzeugen: Für den Welt- oder Binnenmarkt?

Bonn. Schweinefleisch aus Deutschland: Für welche Märkte sollten Erzeuger in Zukunft produzieren? Während der Weltmarkt Wachstum verspricht, liegen dort auch viele Risiken, vor allem da Weltmarkt auch Weltmarktpreise bedeutet. „Globalisierung und Regionalität – Wege für die Zukunft“ war das Thema des 17. Bauerntags Mitte Juni in Verden...

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Initiative Tierwohl Schwein: Gemeinsamer Programmentwurf für den Zeitraum 2018 bis 2020 vereinbart

Bonn. Die Initiative Tierwohl steht im Bereich Schwein vor entscheidenden Weiterentwicklungen. In den vergangenen Monaten haben die Partner des branchenübergreifenden Bündnisses aus Landwirtschaft, Lebensmitteleinzelhandel und Fleischwirtschaft gemeinsam an einem Modell für die Initiative Tierwohl ab 2018 gearbeitet. Jetzt haben sich Branchenvertreter auf einen Entwurf für die Fortführung der Initiative Tierwohl für Schwein in dem Zeitraum 2018 bis 2020 verständigt...

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Betäubungslose Ferkelkastration - Ausstiegs-Fahrplan mit vielen Fragezeichen

Berlin. Ende 2016 muss das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) einen Zwischenbericht zum Ausstieg aus der betäubungslosen Ferkelkastration vorlegen. Das Tierschutzgesetz hält den rechtlichen Ausstiegstermin für den 1. Januar 2019 fest. Teile des Handels wollen bereits Anfang 2017 kein Fleisch mehr aus betäubungsloser Kastration anbieten. Anlass für BMEL und das Lebensmittelprüfsystem QS Mitte Juni auf einer Tagung in Berlin über den Fahrplan für die letzten zweieinhalb ausstehenden Jahre zu diskutieren...

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Verzicht auf die betäubungslose Ferkelkastration

Studie zur Verbraucherakzeptanz von Schweinefleisch bei Verzicht auf die betäubungslose Ferkelkastration
Im April 2016 hat der Vorstand des QS-Wissenschaftsfonds die Förderung einer Studie zu der zu erwartenden Verbraucherakzeptanz von Schweinefleisch beschlossen, wenn zukünftig auf die die betäubungslose Ferkelkastration verzichtet wird. Die Studie verfolgt das Ziel, das Verbrauchererleben und Verständnis für die Alternativen zur chirurgischen betäubungslosen Ferkelkastration zu erfassen. Neben der Reaktion der Verbraucher auf die Darstellung und Erklärung der Maßnahmen Kastration mit Schmerzausschaltung/Betäubung, Jungebermast sowie Jungebermast mit Impfung (Immunokastration), sollen zudem die Einstellungen und Erwartungen der Verbraucher in Hinblick auf eine entsprechende Kennzeichnung von Schweinefleisch untersucht werden.+

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Initiative Tierwohl: Geflügelhaltende Betriebe rücken von der Warteliste nach

Warteliste inländischer Hähnchen- und Putenhalter vollständig abgebaut // 279 geflügelhaltende Betriebe rücken noch im April von der Warteliste nach // Bis zu 76 Millionen Hähnchen und Puten profitieren zusätzlich von Tierwohl-Maßnahmen

Bonn, 13.04.2016 – Weitere geflügelhaltende Betriebe rücken von der Warteliste nach und erhalten die Erlaubnis zur Auditierung. In der vergangenen Woche wurden 279 Geflügelhalter über ihre Auditerlaubnis für die Initiative informiert. Damit werden in Kürze voraussichtlich rund 76,3 Millionen Hähnchen und Puten zusätzlich von Tierwohl-Maßnahmen profitieren.

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SWR2-Radioreportage von Miriam Freudig und Marion Meyer-Radtke gewinnt Bernd-Tönnies-Preis 2016

Auszeichnung im Rahmen des 3. Symposium der Tönnies-Forschung, 12.-13. April in Berlin / Jury verleiht Miriam Freudig und Marion Meyer-Radtke den mit 10.000 Euro dotierten Bernd-Tönnies-Preis / Festvortrag von MdB Dr. Maria Flachsbarth über nationale Nutztierstrategie / Minister Robert Habeck mit der Keynote. Berlin, 12. April 2016 –  Der Bernd-Tönnies-Preis wurde in diesem Jahr an die Journalistinnen Miriam Freudig und Marion Meyer-Radtke und ihren Rundfunkbeitrag „Kükentötung und die schwierige Suche nach Alternativen“ verliehen. Die Sendung wurde von SWR2 Wissen am 19. Mai 2015 erstausgestrahlt und thematisiert mögliche Alternativen zur Tötung von männlichen Küken in der Geflügelindustrie. Der Beitrag thematisierte u.a. das sogenannte Zweinutzungshuhn, die Aufzucht von Legehennen-Brüdern und die Chancen der Geschlechtsbestimmung im Ei...

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Eberfleisch in der Wertschöpfungskette

DLG EberfleischDLG-Seminar mit Zertifikatsabschluss am 22. Juni 2016 in Frankfurt am Main
 
(DLG). „Eberfleisch in der Wertschöpfungskette“ lautet das aktuelle Thema, zu dem die Akademie der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) am Mittwoch, 22. Juni 2016, nach Frankfurt am Main einlädt. Im Mittelpunkt des Seminars stehen neue Erkenntnisse rund um die Haltung, Fütterung, Schlachtung und Verarbeitung von Ebern. Das Seminar kann mit einem Zertifikat zur Geruchswahrnehmung von Androstenon und Skatol abgeschlossen werden.

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Futter macht Tiere glücklich

+++Tiernahrungshersteller betonen: Bedeutung der Tierernahrung größer denn je+++

Berlin/Bonn. Der Deutsche Verband Tiernahrung e. V. (DVT) hat im Rahmen seiner Jahrespressekonferenz in Berlin darauf hingewiesen, dass die passgenaue Fütterung wichtiger denn je ist, um Tiere leistungs- und tiergerecht, aber auch

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Initiative Tierwohl

Initiative Tierwohl

Mehr Präsenz im Lebensmitteleinzelhandel: Verbraucherinformationen der Initiative Tierwohl

Ab April 2016 können teilnehmende Lebensmitteleinzelhändler verstärkt auf ihre Teilnahme an der Initiative Tierwohl aufmerksam machen // Ziel der verstärkten Kommunikationsaktivitäten ist mehr Information und Transparenz gegenüber Verbrauchern

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