Technologie

Ozon - Mehr als gründliche Desinfektion

Die Aussicht auf eine schnellere und umweltverträglichere Reinigung von Anlagen in der Getränkeindustrie hat 40 Teilnehmer zu einem Workshop über den "Einsatz von Ozon zur Reinigung und Desinfektion in der Lebensmittelindustrie" nach Bremerhaven geführt. Zum dritten Bremerhavener Workshop zu diesem Thema lieferten erste Ergebnisse aus gerade abgeschlossenen Testreihen in der Wein- und Bierindustrie eine wichtige Diskussionsgrundlage.

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Fettarme Wurst: Neuer Wirkstoffcompound verbindet Genuss, gesunde Ernährung und Profitabilität

Hydrosol unterstützt Ernährungstrend Gesundheit

In westlichen Industrienationen ernähren sich die Menschen zu fett und zu kohlenhydratreich. Kalorienreduzierte Lebensmittel gewinnen vor diesem Hintergrund zunehmend an Bedeutung. Im Hinblick auf den Makronährstoff Fett ist das jedoch insbesondere bei Fleischerzeugnissen ein Problem. Da Fett nicht nur ein Energieträger ist, sondern auch maßgeblich zum Geschmack und zum Mundgefühl von Fleischwaren beiträgt, können viele fettreduzierte Wurstsorten nicht überzeugen. Mit dem neuen Stabilisierungs-System HydroTOP Light 20 von Hydrosol lassen ab sofort „leichte“ Wurstspezialitäten verwirklichen, die auch in puncto Geschmack überzeugen.

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Internationales Projekt „Freshlabel“ optimiert intelligente Etiketten mit Zeit-Temperatur-Indikator (TTI)

Die Zukunft der Lebensmittelsicherheit

Nach drei Jahren intensiver Forschungsarbeit wurde jetzt das Verbundforschungsprojekt „Freshlabel“unter Federführung des ttz Bremerhaven www.ttz-bremerhaven.de erfolgreich beendet. Im Rahmen des 6. EU-Forschungsprogramms setzten sich21 internationale Partner aus Forschung und Industrie das Ziel, ein Frischesiegel für leicht verderbliche Lebensmittel zu entwickeln.

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Fische und Tomaten gemeinsam züchten

Bei der Fischzucht fallen als Abfallprodukte genau die Nährstoffe an, die Tomaten zum Wachsen brauchen. Wissenschaftler haben nun ein System entwickelt, in dem sie Fische und Tomaten zusammen in einer Anlage züchten. So entsteht ein fast geschlossener Kreislauf, der extrem wenig Wasser benötigt und sehr umweltfreundlich ist.

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Kein Nagelschmuck für Küchen- und Pflegepersonal

Mehr Pilzinfektionen und Reaktionen mit Desinfektionsmitteln

Nach dem gegenwärtigen Wissens- und Sachstand ist das Tragen von künstlichen Nägeln, Nagelverstärkungen oder Nagelschmuck für Küchenpersonal und Pflegekräfte nicht zu verantworten. Zu dieser Schlussfolgerung gelangte Professor Dr. med. vet. Dieter Bödecker, Hygieneberater für Alten- und Pflegeheime, kürzlich bei einem Vortrag im Rahmen des 8. Hygieneforums der Fachzeitschrift Rationelle Hauswirtschaft in Hannover.

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Erster internationaler Kongress bestätigt antimikrobielle Wirksamkeit / Kupfer - der neue Gesundheitswächter

Ende November fand in Athen erstmalig ein internationaler Kongress statt, der sich mit der bedeutenden Rolle von Kupfer im Kampf gegen im Krankenhaus erworbene Infektionen beschäftigte. Weltweit führende Wissenschaftler attestierten Kupfer spezifische antimikrobielle Eigenschaften, die dem Werkstoff eine gewichtige Rolle als "Gesundheitswächter" zuweisen: Laboruntersuchungen haben gezeigt, dass 99,9 Prozent der Bakterien, darunter auch die hochgefährlichen MRSA-Erreger (MRSA steht für Methicillinresistenter Staphylococcus aureus), innerhalb eines Zeitraumes von wenigen Minuten bis zwei Stunden auf Kupferoberflächen eliminiert wurden. Auf Edelstahloberflächen wurden dagegen Überlebensraten derselben Mikroben von bis zu drei Tagen gemessen. In Athen wurden nun neben diesen Forschungsergebnissen auch erste praktische Erfahrungen aus klinischen Untersuchungen vorgestellt, die in verschiedenen Krankenhäusern in Großbritannien, Südafrika, Japan, den USA sowie der Asklepios Klinik in Hamburg-.Wandsbek laufen. Hier wurden häufig benutze Kontaktflächen wie Türklinken oder Lichtschalter durch Produkte aus einer Kupferlegierung ausgetauscht.

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Hygienic Design auf der Anuga FoodTec 2009

Gesundheitsgefährdung so gut wie ausgeschlossen

Lebensmittel hygienisch sicher herzustellen, ist für die Lebensmittelindustrie oberstes Gebot. Denn die Gesundheit der Verbraucher soll durch ihre Produkte nicht gefährdet werden. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen Maschinen und Abläufe der Produktion nach hygienegerechten Standards ausgelegt sein. Mittlerweile haben die Lebensmittelhersteller erkannt, dass diese Maßnahmen auch zur Optimierung und damit zur Wirtschaftlichkeit ihrer Prozesse beitragen. Die hygienische Herstellung, Verpackung und Lagerung bis hin zur Distribution wird umfassend auf der Anuga FoodTec vom 10. bis 13. März 2009 abgebildet.

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Arsen und Fischprodukte

Lebensmittelchemikerin der Universität Münster untersucht Giftigkeit in verschiedenen Verbindungen

Spitzenhäubchen trägt sie nicht, aber von Arsen versteht sie eine ganze Menge, denn die Lebensmittelchemikerin Prof. Dr. Tanja Schwerdtle untersucht unterschiedliche Arsen-Verbindungen, um deren Giftigkeit für den Menschen festzustellen. Seit diesem Wintersemester lehrt und forscht die 33-Jährige am Institut Lebensmittelchemie der WWU Münster. Zuvor war sie Wissenschaftliche Assistentin am Institut für Lebensmitteltechnologie und Lebensmittelchemie der Technischen Universität Berlin.

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Verändertes Prion-Protein führt zu einer ansteckenden Prionenerkrankung

Eine Gruppe von Forschern an der Universität Zürich um Professor Dr. Adriano Aguzzi (Institut für Neuropathologie) hat herausgefunden, dass subtile Veränderungen der Struktur des Prion-Proteins zu einer schwerwiegenden neurologischen Funktionsstörung führen. Außerdem zeigten sie auf, dass das mutierte Protein zu einer Infektionskrankheit führt. Ihre Forschungsergebnisse sind seit dem 1. Dezember 2008 online auf "Proceedings of the National Academy of Sciences" (PNAS) publiziert.

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